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ich kenn jemanden der macht seine Portraits immer mit nem Nikkor 70-200 2.8
das wäre dann im Sony Fall das Tamron 70-200 2.8 ? was nehmen die Profis für Brennweite bei Portraits? |
Hi,
ich habe sowohl das Sigma 70-300 DG Apo, als auch das AF50/f1.7. Für Protraits nehme ich definitiv lieber das AF50! Knackscharf und wegen der kleineren Blende kann man mit der Freistellung/Unschärfe viel besser spielen. Mit einem hochwertigen Zoom, wie dem Tamron 70-200/f2.8, kannst Du durch ranzoomen bei kleiner Blende noch besser freistellen. Ich bin KEIN Profi, aber ich denke, daß das Tamron auch sehr gut ist dafür. Gruß LinuxQ |
Also ich habe nach dem Kauf meiner ersten Sony DSLR im vergangenen Jahr das 70-300 APO einige Monate besessen und war von der optischen Leitung im Verhältnis zum Preis wirklich angenehm überrascht. Gestört hat mich die Lichtschwäche, der langsame Fokus und das hakelige Ein- und Ausschalten der Makrofunktion. Als dann im Herbst endlich das Sigma 70-200 HSMII lieferbar war, bin ich umgestiegen und würde es wieder tun. Die 100 mm Brennweite am oberen Ende fehlen natürlich. Aber dafür gibt es hoffentlich bald Konverter oder man deckt die Brennweite darüber mit einem weiteren Tele ab.
Man tut gut daran bei Forenbeiträgen in Bezug auf Marken von Objektiven und deren Beurteilung Vorsicht walten zu lassen. Erstens ist jeder Besitzer eines Objektives geneigt seinem Objektiv gute Leistungen zu attestieren (er wäre ja sonst zu blöd ein gutes Objektiv zu kaufen), zweitens sind Sony/Monolta Objektive immer das Allertollste, drittens zeigen viele Beiträge eine starke Abneigung gegen Sigma und viertens scheint es so zu sein das viele Amateure exklusiv entweder auf Sigma oder auf Tamron setzen. Kurz: Wenn Du nicht deutlich mehr Geld ausgeben willst, bleibe bei Deiner Wahl. Gruß aus Wetter Rainer |
Spitzenmäßig zusammengefasst. Das solltest du kopieren und immer in solchen Freds einfügen. Oder hast du etwa bereits...:shock:;)
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Zitat:
@Rainer: Da ist was wahres dran. Daher habe ich, allen Unkenrufen zum Trozt, diesen Monat das Sigma gekauft. Die "vielen" Getriebeschäden schiebe ich nun mal darauf, daß: 1. bedingt durch den Preis auch erheblich mehr davon verkauft werden als Sony 2. wer damit zufrieden ist nicht einen Extra-Fred darüber aufmacht. Andersrum aber sehrwohl! Ich hoffe, von den Zahnradproblemen verschont zu bleiben und erfreue mich an der für diesen Preis mehr als guten Abbildungsleistung des Sigma 70-300 DG Apo Macro! :-) Wie Rainer sagt: Wenn Du zufrieden bist, warum wechseln? Gruß Marcel |
Hallo,
um es sehr deutlich zu sagen: Ich habe keine wie auch immer gearteten Verbindungen/Interessen an/zu Sigma. Mir fällt einfach die der persönlichen Erfahrung zuwiderlaufende Einschätzung der Sigma Produkte auf. Ich fotografiere bewusst seit 1982. Ich hatte etwa 10 Sigma Objektive in meiner damaligen Minolta MD-Ausrüstung. Gemessen am Preis war an den Objektivem nichts auszusetzen. Ich denke kein Objektivhersteller kann heute Qualität zu extrem niedrigen Preisen liefern. Hersteller, die Ihren Händlern besonders große Rabatte einräumen, werden im Internethandel als besonders günstige Anbieter wahrgenommen. Im Falle der Firma Sigma, aus deren Angebot mich mehrere Objektive interessieren, konnte man in den vergangenen Wochen nachvollziehen, wie sich die Preiserhöhung auf den Endkundenpreis durchschlägt. Für mich ist das Problem der negativen Beurteilung von Sigma-Objektiven daher zum wesentlichen Teil der verkauften Mange zuzuordnen. Im übertragenen Sinne: jeder kennt aus der Verwandschaft ein Problem mit VW - aber wer hat von einem Problem mit Aston Martin gehört. Rainer Stoll |
Zitat:
Ansonsten ist das Sigma-Bashing aber teilweise wirklich schon zur Kunstform erhoben worden :zuck: |
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