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willimax 12.03.2009 16:08

Stativ Fuss bearbeitet
 
Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 802135)
Ich bleibe bei meiner Dubletta Klomanschette ;)

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...6&postcount=14

Größer im Durchmesser, leichter, billiger, einfacher anzubringen, neigt sich ebenfalls etwas (wenn auch nicht 30 grad), spurlos rückrüstbar ...

Der Durchmesser der hier gezeigten Lösung mag ja 50mm sein, aber die Auflagefläche, auf die es ankommt, scheint mir etwas gewölbt zu sein (sieht auf den Bildern jedenfalls so aus). Da ist der Vorteil fraglich meine ich.

Den Boden des Teller habe ich begradigt.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ls/6/00098.jpg

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 802146)
Verstehe. Dann vielleicht in der Mitte etwas kegelförmig ausschneiden wenn das geht. Dabei natürlich nicht zu wenig Rand stehen lassen, denn der Rand hält ja den Kontakt zum Boden.

Zum kegelförmigen ausschneiden ist mir der erförderliche Arbeitsschritt noch nicht eingefallen.:(

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ls/6/00099.jpg

Zitat:

Zitat von WinSoft (Beitrag 802201)
Genau das wäre auch merine Frage gewesen, ganz unabhängig von der tollen Lösung des TO.

Denn der Kern des Monostatfußes liegt in der dosierten und mit der Belastung zunehmenden Reibung gegenüber dem auf dem Boden aufliegenden Fuß! Und genau diese Reibung verhindert bzw. unterdrückt die "rotative Verzitterung" (Altmeister Alexander Borell). Je schwerer das Equipment, desto höher die Reibung, desto geringer die Drehverwacklung!

Ohne diese Reibung gegen Verdrehen zittert wieder alles wie bei einem halbkugeligen oder gar spitzen Fuß! Man kann das bereits im Sucher sehen (!), wenn man ein Tele etwa um die 400 mm draufpackt und einen fernen Punkt anvisiert: Lustiges Zittern um die Stativachse!

Also: Das Gelenk sollte mindestens schwergängig, am besten gewichtsabhängig schwergängig gemacht werden!

Das Gelenk ist nun gedämpft oder man kann es auch als schwergängig bezeichnen.
Das Zittern um die Stativachse ist deutlich weniger geworden, aber das Stativ ist immer noch neigbar.

Zitat:

Zitat von meckpomm2007 (Beitrag 802767)
Hallo
Habe eine Frage zum Außendurchmesser derHülse,die in den Stativfuß eingeklebt wird.Welche Art Kleber wurde von Ihnen benutzt ?Was würde das Teil kosten einschl. Versand.Ansonsten finde ich das der Fuß eine ideale Lösung ist.

Die Hülse hat bei meinem Manfrotto 680B einen Aussendurchmesser von 18,00 mm
und wurde mit Loctite eingeklebt.

Itscha 12.03.2009 17:26

Zitat:

Zitat von willimax (Beitrag 803246)
Zum kegelförmigen ausschneiden ist mir der erförderliche Arbeitsschritt noch nicht eingefallen.:(

Auf die Drehbank und von Innen nach Außen mit abnehmender Tiefe "ausfräsen"?

Jens N. 12.03.2009 20:37

Ich hätte ja gesagt "scharfes Messer schräg rein und in die Runde ziehen", aber ich weiß ja nicht wie hart das Material ist und wie schön das Ergebnis werden soll.

clintup 12.03.2009 22:37

Zitat:

Zitat von Itscha (Beitrag 803289)
Auf die Drehbank und von Innen nach Außen mit abnehmender Tiefe "ausfräsen"?

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 803405)
Ich hätte ja gesagt "scharfes Messer schräg rein und in die Runde ziehen", aber ich weiß ja nicht wie hart das Material ist und wie schön das Ergebnis werden soll.

Genau an die zwei Lösungen hatte ich auch gedacht, je nach Härte des Materials.


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