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Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass Sony dem 2,8/50 Makro noch ein 3,5/50 zur Seite stellt, das nur einen maximalen Abbildungsmaßstab 1:2 erlaubt. Oder dass ein 4/70-200 kommt, wenn man schon für den kleinen Geldbeutel ein 75-300 und 55-200, für ernsthaftere Zwecke das 2,8/70-200 G und das 70-300 G führt. Sonys 4/70-200 heißt heute halt 4,5-5,6/70-300 G SSM. Auch wenn es etwas teurer und größer ausfällt. Schau mal in diese alte Preisliste von 1986 rein: www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&showtopic=20789&view=findpost&p=22825 9. Wenn wir die 640 Mark für ein 4/70-200 in Euro umrechnen und das Ganze noch mit 1,6 für die grob geschätzte Inflation über die Jahre multiplizieren, kommen wir bei 520 Euro raus. Klar, das wäre für ein richtig gutes Objektiv eine Hausnummer. Aber wer zahlt das, wenn das Objektiv nicht mindestens ein "G" wert ist und es für 250 Euro (Listenpreis) das Sony 4,5-5,6/75-300 gibt? Canon veranschlagt für sein 4/70-200 L IS USM 1230 Euro. Sonys 4,5-5,6/70-300 G SSM kostet „nur“ 890 Euro, das wäre bei der 22-jährigen Inflationsrate von 1,6 ein Stück weniger als die 1298 Mark für das „lange Ofenrohr“ 4,5-5,6/75-300. Was ich zu sagen versuche: So ein Objektivsystem entwickelt sich weiter. Die Zeit der Festbrennweiten fürs kleine Geld sind wohl vorbei, Zooms fürs kleine Geld gibt es, und richtig gute Zooms kosten etwas mehr. |
Interessante Überlegungen. Mag was dran sein. Irgendwie lese ich sonst eigentlich immer, Sony-Objektive seien viel zu teuer. Hmmm.
Aber wer Gebrauchtobjektive nicht scheut, bekommt auch heute noch viele "relativ" günstige Minolta-Festbrennweiten. Ein 2,8/24, ein 2/35, das 1,7/50, das im Vergleich zum Zeiss sehr viel günstigere Minolta 1,4/85, eines der besten Minolta Objektive ist das 2/100 (zugegebenerweise selten zu finden), das 2,8/135, das geniale 2,8/200 oder die beiden 300er, das 400er, das 600er. Bis auf das 35er und das 100er und die Extremteles alle doch häufig angeboten. Qualitativ über alle Zweifel erhaben. Die aktuellen Festbrennweiten wie die beiden Zeiss-Optiken, das STF oder das - zugegebenerweise extrem teure - 300er sind zwar nicht ganz billig, aber sie sind das Geld auch wert. Rainer |
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Sicher ist das viel Geld und ich acker mir dafür ganz schön die Gräten krumm,aber welche Altenativen haben wir denn? Mein Tokina 80-400 ist eines der besseren Exemplare,macht auch Spass und "wirklich billig" erstanden, aber am langen Ende schon etwas zu weich und es ist laaangsaaam... Sollte ich für ein gebrauchtes APO bis zu 650€ hinlegen,weil es selten zu erhaschen ist? Neee... Ich erwarte mir schon mal einen Geschwindigkeitsschub mit "halbwegs G-würdiger" Abbildungsleistung.Auf den ersten Blick an der D7D ein Kompromiss,aber später kann ich dann mal auf ein schnelleres Gehäuse umsatteln. Wenn es dann wirklich gut ist,habe ich für die nächsten 20 Jahre "meine Linse" gefunden. Lichtstärke ist zwar durch nichts zu ersetzen,aber die langen "Weissen" ,die sind "wirklich" teuer.Da ich ja nur Hobby-/Schönwetterknipser bin,aber auf die 400 auf keinen Fall verzichten will,nehme ich die 4,5-5,6 mal als gar nicht so schlecht hin - bisher bin ich jedenfalls damit bei ISO400 und Einbein meistens gut hingekommen. Nicht falsch verstehn ,ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten - ich verdeutliche nur mal ,warum jemanden es wert ist ,so viel Geld für ein Produkt hinzublättern.:D Gruss Frank |
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Jetzt wartet doch erste einmal ab, bis es kommt, dann kann man immer noch meckern, dass es nicht verfügbar ist, etc...:lol: |
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Das Objektiv führe ich immer als Grund für Canon auf. Ich hab doch wohl nicht genau nachgedacht ;) Also wenn die Leistung wirklich stimmt, ist der Preis verglichen mit den Mitbewerbern schon in Ordnung... MfG Stubi |
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Gruß MD800 |
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