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cabal 29.06.2008 20:12

tja genau so sehen meine Storchfotos mit dem Ofenrohr auch aus.
Ich glaube aber nicht das es am Objektiv liegt.
Zu weit weg (und keine klare Luft) - zu wenig Brennweite so das das Hauptobjekt zu klein ist. Zu kontrastreiche Situation....sowieso am oberen Ende
keine Ahnung. Dann auch noch ISO 400 - das ist in extremen Situationen wie dieser bestimmt auch nicht wirklich förderlich. Ich hätte das so auch nicht gemacht - lieber aufblenden und ISO 200 und kürzere Verschlußzeiten - je mehr Megapixel desto eher werden doch Unschärfen gnadenlos aufgedeckt.
Am Ende des Tages sag ich: das war das falsche Glas für diese Situation - und die falschen Lichtverhältnisse um Besseres gelingen zu lassen.
ciao Cabal

Ernst-Dieter aus Apelern 29.06.2008 20:15

2 Photos mit dem großen Ofenrohr für nachher! Welches soll es sein?
 
Dies?
http://www.album.de/bild/893941_1227...29-06-2008.cfm
Oder Jenes?
http://www.album.de/bild/893880_1227...29-06-2008.cfm
Ein wenig Spaß muß sein!:top:

Fotorrhoe 30.06.2008 00:55

Zitat:

Zitat von CarlSagan (Beitrag 675270)
Hallo Fotorrhoe!

Wäre es denn überhaupt sinnvoll, das Ofenrohr gegen den 100-300 APO aus zu tauschen?
Oder würden sie sich besser ergänzen?
So in Bezug auf das "lange Ende" ?

Tschüß,
Eckhard

Das 100-300 APO kenne ich nicht aus eigener Anschauung, für solche Bilder ist mehr Brennweite aber immer sehr positiv. Also entweder das große Ofenrohr (vielseitig, aber schwer und groß und mit Farbsäumen besonders am langen Ende) oder das 100-300 APO (kleiner, leichter, gute Benotung etwa von old.photodo.com, aber teurer und erst ab 100 mm, stark am langen Ende - ziemlich ungewöhnlich).

Ich habe mich für das große Ofenrohr entschieden, da verwackeln of störender als das letzte bischen Schärfe im Optimalfall (Stativ).

Fotorrhoe

CarlSagan 30.06.2008 03:47

Hallo Fotorrhoe!

Naja, das große Ofenrohr ist leider genauso schlecht zu bekommen, wie der APO.
Ich habe ja schon hier im Forum eine Suchanzeige für den APO laufen. Mal sehen, ob sich jemand für einen moderaten Preis davon trennen will.
Das CZ1680 hört ja bei ca. 120mm KB auf und das APO fängt ca. bei 150mm KB an.
30mm können natürlich zwischendurch fehlen, aber bisher war der Sprung der Tele-Notwendigkeit immer jenseits der 150mm angesiedelt.

Mal sehen ob ich einen APO bekomme.
Gerade für Fotos wie diese hier, wäre er gut gewesen.
Ein 100% Ausschnitt des Ofenrohrs.

http://www.pictureupload.de/original...belleForum.jpg

http://www.pictureupload.de/pictures...belleForum.jpg

Schade dass hier die Auflösung und Schärfe fehlt.

Nachtchen,
Eckhard



Zitat:

Zitat von Fotorrhoe (Beitrag 675640)
Das 100-300 APO kenne ich nicht aus eigener Anschauung, für solche Bilder ist mehr Brennweite aber immer sehr positiv. Also entweder das große Ofenrohr (vielseitig, aber schwer und groß und mit Farbsäumen besonders am langen Ende) oder das 100-300 APO (kleiner, leichter, gute Benotung etwa von old.photodo.com, aber teurer und erst ab 100 mm, stark am langen Ende - ziemlich ungewöhnlich).
Ich habe mich für das große Ofenrohr entschieden, da verwackeln of störender als das letzte bischen Schärfe im Optimalfall (Stativ).
Fotorrhoe


groovenet 30.06.2008 04:41

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 675569)

War wohl eher dies...

schland schland schland....schland schland....
Die Fussballwelt ist (kurzfristig) wieder in Ordnung; Das beste Team der EURO hat gewonnen... [/offtopic]

CarlSagan 30.06.2008 21:21

Hallo Allesamt!

Sind diese "Überbelichtungen" (blasse und kontrastarme Objekte) auch bei der Libelle ggf. auf das Objektiv zurück zu führen?

Danke für Eure Einschätzungen.

Tschüß,
Eckhard

Jens N. 30.06.2008 21:28

Zitat:

Zitat von CarlSagan (Beitrag 675917)
Sind diese "Überbelichtungen" (blasse und kontrastarme Objekte) auch bei der Libelle ggf. auf das Objektiv zurück zu führen?

Möglich. Vielleicht hat sich die Belichtungsautomatik aber auch vom rel. dunklen Hintergrund irritieren lassen. Da sollte man die Szene (bzw. das Displaybild hinterher) einigermaßen beurteilen und dann mit einer Belichtungskorrektur gegensteuern können.

Wenn die Bilder mit dem Ofenrohr bei geschlossener Blende mehr oder weniger alle über- bzw. zu stark belichtet sind, wäre auch eine verölte Blende als Ursache denkbar. Wie sieht's dann sonst so mit dem Objektiv so bei f8-f13 aus, in "normalen" Situationen (kein Gegenlicht, insgesamt rel. homogene Helligkeitsverteilung, also nicht helles Motiv vor dunklem Hintergrund oder umgekehrt usw.)? Wenn du die Blende über den Hebel am Bajonett mit einem Kuli o.ä. öffnest und den Hebel dann loslässt, schnappt sie dann verzögerungsfrei und mit einem hörbaren Geräusch zurück?

Bei der Libelle saß IMO auch zusätzlich der AF nicht, oder es war windig, bzw. das Bild ist verwackelt - 1/160 ist dann schon recht grenzwertig und der Nahbereich stellt hier noch mal erhöhte Anforderungen.

CarlSagan 01.07.2008 20:07

Hallo Jens!

Das mit der Belichtungsautomatik kam mir auch in den Sinn. Ich habe keinen UV Filter davor.
Ob das etwas helfen würde?
Oder wie schon vorgeschlagen, leicht unterbelichten?
Streulicht wird es ja wohl nicht sein, denn die Linsen sind 1a sauber.
Ich habe mal ein Bild ebenfalls am langen Ende, aber auf den ca. 500 Meter entfernten Kirchturm angefügt.
Das sieht wiederum "besser" belichtet aus.
Die Blende funktioniert allerbestens.
Hmmm ... 1/160tel ist wohl knapp, aber mit meinem nicht patentierten Griff, hat es bisher immer geklappt. :mrgreen:

http://www.pictureupload.de/original...3301_Griff.jpg


http://www.pictureupload.de/pictures..._Kirchturm.jpg

http://www.pictureupload.de/original..._Kirchturm.jpg

Hier ein altes Schloss (Johannsdorf)

http://www.pictureupload.de/pictures...lossHinten.jpg

http://www.pictureupload.de/original...lossHinten.jpg

Tschüß,
Eckhard


Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 675922)
Möglich. Vielleicht hat sich die Belichtungsautomatik aber auch vom rel. dunklen Hintergrund irritieren lassen. Da sollte man die Szene (bzw. das Displaybild hinterher) einigermaßen beurteilen und dann mit einer Belichtungskorrektur gegensteuern können.
Wenn die Bilder mit dem Ofenrohr bei geschlossener Blende mehr oder weniger alle über- bzw. zu stark belichtet sind, wäre auch eine verölte Blende als Ursache denkbar. Wie sieht's dann sonst so mit dem Objektiv so bei f8-f13 aus, in "normalen" Situationen (kein Gegenlicht, insgesamt rel. homogene Helligkeitsverteilung, also nicht helles Motiv vor dunklem Hintergrund oder umgekehrt usw.)? Wenn du die Blende über den Hebel am Bajonett mit einem Kuli o.ä. öffnest und den Hebel dann loslässt, schnappt sie dann verzögerungsfrei und mit einem hörbaren Geräusch zurück?
Bei der Libelle saß IMO auch zusätzlich der AF nicht, oder es war windig, bzw. das Bild ist verwackelt - 1/160 ist dann schon recht grenzwertig und der Nahbereich stellt hier noch mal erhöhte Anforderungen.


Jens N. 01.07.2008 22:35

Zitat:

Zitat von CarlSagan (Beitrag 676344)
Das mit der Belichtungsautomatik kam mir auch in den Sinn. Ich habe keinen UV Filter davor.
Ob das etwas helfen würde?

Nein, das bringt nichts und hat auch mit dem Thema nichts zu tun.

Zitat:

Oder wie schon vorgeschlagen, leicht unterbelichten?
Ja, wenn du am Display schon siehst, daß das Bild zu hell ist.

Zitat:

Streulicht wird es ja wohl nicht sein, denn die Linsen sind 1a sauber.
Streulicht und Staub o.ä. auf den Linsen hängt auch nicht damit zusammen. Streulicht gibt -abhängig von der Lichtsituation bei der Aufnahme- es so oder so, dagegen hilft die Geli. Aber speziell bei Zoomobjektiven kann eine Geli immer nur ein Kompromiss sein. Dazu kommt, daß sie eigentlich für ein größeres Bildformat gerechnet ist, sie könnte für die Digitalkameras also durchaus wirkungsvoller sein. Und natürlich bringt eine Streulichtblende gar nichts bei direktem, harten Gegenlicht (auch wenn die Dinger fälschlicherweise immer wieder "Gegenlichtblenden" genannt werden - ich mach's aus Bequemlichkeit auch, aber strenggenommen ist es falsch). D.h. Streulicht hat man einfach in gewissem Maße und manche Objektive sind dafür anfälliger als andere.

Staub, sonstiger Schmutz oder Kratzer auf den Objektiven wirken sich wesentlich weniger (ich will jetzt nicht sagen gar nicht) aus, als gemeinhin angenommen, das Thema kann man vernachlässigen.

Der Kirchturm sieht OK aus, träge Blende kann man also wohl ausschließen. Waren dann wohl einfach die extremen (Licht)Situationen, die die vergleichsweise schlechten Ergebnisse hervorgebracht haben. Das kommt vor, damit muß man sich abfinden. Man muß halt auch sehen, daß es sich beim Ofenrohr um ein über 20 Jahre altes und gemessen an der Leistung und Verarbeitung eigentlich sehr günstiges Objektiv handelt - es ist sicher nicht schlecht, gemessen am Preis vielleicht auch richtig gut, aber es ist mitnichten perfekt. Und die 14 MP deiner Kamera stellen auch große Anforderungen an ein Objektiv.

Ernst-Dieter aus Apelern 02.07.2008 09:20

Zitat:

Zitat von CarlSagan (Beitrag 676344)
Hallo Jens!

Das mit der Belichtungsautomatik kam mir auch in den Sinn. Ich habe keinen UV Filter davor.
Ob das etwas helfen würde?
Oder wie schon vorgeschlagen, leicht unterbelichten?
Streulicht wird es ja wohl nicht sein, denn die Linsen sind 1a sauber.
Ich habe mal ein Bild ebenfalls am langen Ende, aber auf den ca. 500 Meter entfernten Kirchturm angefügt.
Das sieht wiederum "besser" belichtet aus.
Die Blende funktioniert allerbestens.
Hmmm ... 1/160tel ist wohl knapp, aber mit meinem nicht patentierten Griff, hat es bisher immer geklappt. :mrgreen:

http://www.pictureupload.de/pictures..._Kirchturm.jpg

http://www.pictureupload.de/original..._Kirchturm.jpg

Hier ein altes Schloss (Johannsdorf)

http://www.pictureupload.de/pictures...lossHinten.jpg

http://www.pictureupload.de/original...lossHinten.jpg

Tschüß,
Eckhard

Ein wirklich gutes Objektiv das Ofenrohr.Die Urururenkel sind kaum so gut!


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