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Moin,
ja...ich schließe mich mal an:D... obwohl die Schlüsse daraus nicht ganz korrekt sind. an reiner Brennweite war bei mir auch immer bei 200mm(KB) meist Feierabend... ein Apo 400er hatte ich zu Minoltazeiten, es aber nur selten benutzt weil... relativ nah dran...ist einfach besser und entspannter:cool: Klar das es eine Begründung gibt für lange Tüten...Natur, Tiere usw. gehen häufig nur damit! aber ein klein wenig klingt auch die Voyerismusfrage durch... die nicht oder kaum beantwortet wurde:D und obwohl ich nicht prüde bin, auch ALLES(Betonung liegt auf ALLES) fotografiert habe, sind heute bedingt durch diverse Veränderungen ....auch sehr bedenkliche Tendenzen zu sehen! Interessant wäre nun... wie sich die Frauen in dieser Runde(Forum) mal dazu äußern würden??? Mfg gpo |
Die Fragestellung taugt m.E. nur dafür um Leben in die Bude zu bringen, irgendeinen Sinn möchte und kann ich aus ihr nicht ableiten. Höchstens den, dass der bei uns so beliebte Neidfaktor zum Tragen kommt (was ich nicht habe, brauchen andere auch nicht!).
Und nein, es geht verdammt noch mal niemanden etwas an, ob und warum ich etwas habe oder nicht und qualifizieren lasse ich mich von anderen ob meines Inventars auch nicht. Demzufolge ist die ganze Fragestellung für'n *** :flop: |
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Kombis sind nur was für Einbrecher....
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Naja, ich möchte den sehen, der eine fast 4 kg schwere 500er Optik locker und lässig durch den sandstrand schleppt... Für Tiere oder an der Rennstrecke Ideal, Wobei outdoor auch ein 500er mit 2fach TK noch "zu kurz" sein kann.
;) Ganzkörperaufnahmen lassen sich im Studio oder Outdoor bei 85mm bis 200mm geplant wesentlich besser bildlich umsetzen als mit einem 500er Rohr am Strand Black |
Hallo nochmal,
zunächst erstmal vielen Dank an alle die sich an der Diskussion beteiligt haben, für Ihre offene und mitunter auch recht ungehemmte Meinungsäusserung. ;o) Wer sich, so wie ich, dem Mittel der Provokation bedient, der will natürlich auch "konkrete" Kommentare hören. Also vielen vielen Dank, und bitte nicht "auf den Schlips getreten" fühlen. Wenn ich mir diesen Thread so anschaue, dann lassen sich die Antworten im wesentlichen auf folgende Aussagen zusammenfassen: In einem Punkt sind sich ja wohl alle einig: Lange Brennweiten - Ja - wenn das Motiv anders nicht erreichbar ist. Dieser Meinung schließe ich mich an, wie ich ja auch eingangs schon auszudrücken versuchte. Ein anderer Punkt, der auf den es mir eigentlich ankommt, hat auch (größtenteils) Beführworter gefunden: Motive die erreichbar sind, sollten besser "erlaufen" als "erzoomt" werden. Nichts gegen ein bisschen Tele, aber zu viel, kann dem Motiv schnell schaden. Habe ich das so richtig zusammengefasst, oder gibt es abweichende Meinungen? Jetzt versuche ich mal Spitzfindig zu werden: Wenn ihr euch fragt, warum ihr fotografiert, würdet ihr eher sagen wegen dem "kreativen", oder wegen dem "dokumentatorischen" Aspekt? Ich vermute, bei den meissten - sicher nicht bei allen - aber doch bei den meissten wird die Antwort "kreativ" lauten!? Falsch? Richtig? Die meissten "Pro-Tele"-Argumente, gingen jedoch in Richtung, "Vögel", "Flugshows", "Speedway", "Zoo". Also alles Motive, die eigentlich ohne ausufernde Brennweiten kaum fotografiert werden können. Alles Motive, die von vornherein den kreativen fotografischen Ansatz (z.B. duch eingeschränkte Brennweitenwahl) beschneiden. Werden diese Fotos denn nicht hauptsächlich des Tieres oder des Flugzeuges wegen gemacht? Um zum Punkt zu kommen: Ich sehe diesen Ansatz deutlich "dokumentatorisch" ausgerichtet. Ein kreative Herangehensweise würde doch zwangsläufig Fragen aufwerfen wie: Wie schön könnte ein Foto eines Speedwayrennens sein, wenn die Aufnahme aus der Nähe mit z.B. 20mm gelingen würde. Oder wie aussagekräftig wäre eine weitwinkelige Vogelaufnahme, die den Vogel nah und hoch oben in seiner natürlichen Umgebung zeigt? Würde nicht "Kompromisslose Kreativität" bedeuten, man spart sich die Kosten für übertriebene Brennweiten, und investiert stattdessen in z.B. eine hohe Leiter!? Ich komme also zu dem Schluß, das übertriebene (Tele)Brennweiten dem dokumentatorischen Ansatz der Fotografie weit mehr nutzen, als dem kreativen (und nehme das mit dem lauffaulen Voyeur zurück). Und wie auch schon zuvor, freue ich mich auf Jede(!) Meinung. |
Zitat:
Wir haben gerade gestern im Osnabrücker Fotoclub dazu ein Experiment gemacht. 9 vorgegebene Motive bzw. Orte, vorgegeben war 50 mm (KB), f5.6, Iso 400. Erlaubt war genau 1 Foto pro Motiv, also auch nix mit Rumprobieren oder nochmal mit anderer Belichtungskorrektur. Das war gar nicht so einfach und ich bin mal auf die Ergebnisse beim nächsten Treffen gespannt. |
Sicher wären/sind Aufnahmen mit 20mm und weniger recht interessante Motive. Stell es mir das ganz genial vor : Bär steht aufrecht keine 2 Meter entfernt vor dir und Du hälst mit 20mm drauf:top: . Kommentar am nächsten Tag in der "Blöd": sein bestes und letztes Foto, lesen sie alles über den aufgefrressenen Fotonarren aus Deutschland.
Fotos mit Weitwinkeln bei Feld-und Wiesen Rally's gibt es. Aber das Risiko ist immens (gibt ja auch genug Bilder/Filme, wie sowas ausgeht) Und auch mit Teleobjektiven kann man bis zum bestimmten Grad nicht nur einfach draufhalten und sagen: "schee scharf, scheites bokeh" . Rumrennen und einen für sich geeignetes Gebiet mit passenden Hintergrund suchen ist bei ambitionierten Fotos auch Pflicht. |
So, noch mal meine Meinung.
Mit jeder beliebigen Brennweite läst sich krativ oder dokumentarisch fotografieren! Man muss nur wissen wie man mit ihr umgeht!! Du schriebst: Zitat:
Jetzt mal zwei provokante Thesen von mir: 1. Leute, die meist mit Weitwinkeln arbeiten, stellen die Welt absichtlich verzehrt da. Mit einem Weitwinkel kann man nämlich alles knipsen und alles sieht durch den Blickwinkel, den wir Menschen so sonst nicht Wahrnehmen, interessant aus. Alles unter 35mm ist also etwas für Knipser die sich keine Gedanken machen wollen!!;) 2. Leute die gerne mit der Normalbrennweite 50mm arbeiten sind nicht in der Lage neue Sichtweisen zu erkennen. Ihr Maß über den Tellerrand zu schauen ist nicht vorhanden. Deine ach so provokante These mit den >200mm läst sich auf jede Brennweite ausweiten. Jede Brennweite hat ihre Anhänger. Und wenn du meinst, das Vögelknipsen eher dokumentarisch ist, so ist das deine Meinung. Ich seheh es so, das man mit jeder Brennweite kreativ fotografieren. |
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