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Backbone 16.01.2008 11:02

Vielleicht der Vorgänger, was weis ich. Es bestreitet ja auch niemand, das andere nicht auch flache und leichte Notebooks bauen können und es wird sicher auch niemand behaupten das Apple hier den Stein der Weisen gefunden hat. (Ok, ein paar Fanboys machen das sicher. :twisted: )

Aber wenn man aufs Gesamtpaket schaut: Niedriges Gewicht, 13,3 Zoll, 5h Akku. Hat Apple für deutlich unter 2000€ ein durchaus attraktives Paket geschnürt.

Letztlich wird der Markt zeigen, ob es in ausreichenden Stückzahlen angenommen wird. Ist dem so können wir uns freuen. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und ist für den Kunden sowieso immer gut.

Backbone

PS: Man kann sich übrigens einen ganz guten Marktüberblick verschaffen, wenn man bei notebooksbilliger mal in der Suche nach Geräten bis 1,5Kg schaut. klick mich

dino the pizzaman 16.01.2008 11:13

Zitat:

Zitat von Backbone (Beitrag 591350)
Das ist ja nun weder neu noch bei Apple exklusiv so. Das im Moment der Dollarkurs zum Euro so aussieht, das wir fast 50% mehr zahlen ist eben blöd aber auch nicht Apples Schuld. Vor gar nicht allzu langer Zeit war das Verhältnis fast paritätisch. Damals hat sich kaum jemand über gleiche Dollar und Euro Preise beschwert.

Im Übrigen muss auch bedacht werden, dass der Europreis 19% Mehrwertsteuer enthält, der Dollarpreis dagegen Netto angegeben werden muss.

Aber Steuern und Dollarkurs erklärt nicht warum in den USA der Austausch des Akkus (ausserhalb Garantiezeit) umgerechnet rund 85 Euro kostet, in Deutschland aber 183 Euro. (http://www.apple.com/support/macbook...rvice/battery/) Und selbst wenn der Preisunterschied nicht neu ist - das ist mir auch klar - bleibt es nach wie vor ein Faktor, der mir sauer aufstösst.

Backbone 16.01.2008 11:16

Preise werden im freien Markt durch Angebot und Nachfrage ermittelt. Offenbar kann Apple hier in Deutschland sehr gesalzene Preise durchsetzen weil die Leute bereit sind, es zu bezahlen.
Warum soll die Firma es also billiger machen?

Backbone

baerlichkeit 16.01.2008 11:18

Ja,
diese 1:1 Umrechnung bei Apple hat mich schon immer gestört... :?

Es ist kein Wunder, dass die Menschen tonnenweise Ipods aus den USA mit hier rüber bringen :roll:

Der Akku-Preis ist abgesehen davon wirklich nicht besonders teuer oder billig. Das Problem ist nur, man hat ja keine Alternative. Wobei ich fast noch schlimmer finde, dass es keine Möglichkeit gibt einen Ersatzakku für lange Einsätze mitzunehmen...


Grüße

dino the pizzaman 16.01.2008 11:20

Zitat:

Zitat von Backbone (Beitrag 591370)
Preise werden im freien Markt durch Angebot und Nachfrage ermittelt. Offenbar kann Apple hier in Deutschland sehr gesalzene Preise durchsetzen weil die Leute bereit sind, es zu bezahlen.
Warum soll die Firma es also billiger machen?

Backbone

jo das ist klar. Hat aber relativ wenig damit zu tun, dass es mich persönlich stört, und ändert auch meine Meinung daran nicht ;)

ansisys 16.01.2008 11:26

Apple ist immer wieder für Innovationen gut. Wenn ich nicht spezifische Software für Windows hätte, dann stände hier vielleicht auch einer. Leider fehlt mir vollkommen die Zeit, mich in das BS einzuüben. Von dem Mac, der hier im Haushalt steht, bin ich immer wieder beeindruckt, schon allein von der Stille, in der man damit arbeiten kann, mal abgesehen vom Design. Nur der 24-Zöller sagt mir nicht zu, da ist mein Nec wesentlich schärfer.

eiq 16.01.2008 11:33

Ich finde, dass das MacBook Air eine sehr interessante Entwicklung ist. In meinem MacBook stört mich das DVD-Laufwerk sowieso, weil ich es einfach nie benutze. Backups mache ich auf mehrere externe Festplatten und DVD-RAM - letztere kann ich mit dem internen Laufwerk sowieso nicht beschreiben, also könnten sie es gleich weglassen.
Interessant finde ich, dass sie Firewire weggelassen haben, da das eigentlich bei Macs Standard ist. Aber sie zeigen auch, dass sie für alle Schnittstellen, die sie weggelassen haben, auch Alternativen haben.

Das Ding mit 4GB RAM, 2,5"-Festplatte bzw. größerer und günstigerer SSD (ich weiß, derzeit einfach nicht möglich), einer kleinen Grafikkarte (Aperture ist nunmal hungrig - ich merke es täglich auf meinem MacBook) und ein Netzwerkanschluss wäre für mich perfekt. Dann wäre es zwar nicht mehr so winzig und stylish, aber für mich besser nutzbar. 2GB RAM sind einfach zu wenig (ich habe derzeit 3GB Swap... - trotz 2GB Arbeitsspeicher), die 1,8"-Platten sind zu langsam und bremsen das System unnötig aus, SSD sind heute leider noch sehr teuer, die Grafik wird unter OS X dank Core Image & Co. gut genutzt, aber vielleicht ist die X3100 schon ein ganzes Stück besser als meine GMA 950. Den Netzwerkanschluss hätte ich gerne, aber da gibt es ja den USB-Adapter.

Meiner Meinung nach reicht ein USB-Anschluss. Derzeit habe ich an meinem MacBook eine Tastatur und einen Kartenleser angeschlossen. Wenn mein alter Kartenleser nich so ein Stromverschwender wäre, könnte ich den zusammen mit der Maus an das Keyboard anschließen und würde nur noch einen Anschluss am Notebook brauchen. Backups laufen derzeit über Firewire, aber da gäbe es ja die Zeitkapsel, die ich sehr praktisch finde.

Was ich ganz toll finde: selbst in dem mickrigen Notebook hat Apple einen DVI-Anschluss unter gebracht - ich weiß, nur mit Adapter, aber immerhin! Wenn ich mir anschaue, welche Notebooks auf dem Markt DVI haben, finde ich nach wie vor nur wenige Modelle. Und bei Apple haben es alle, selbst das Modell, das nur drei Anschlüsse hat... das finde ich wirklich gut, denn nur so kann man einen externen Monitor (immerhin bis 1920x1200 - also z.B. 26") vernünftig anschließen. :top:

Wenn ich einen Desktoprechner hätte, würde ich ernsthaft über das MacBook Air nachdenken. Derzeit ist allerdings das MacBook mein einziger Rechner, und das durch das Air zu ersetzen, wäre ohne richtigen "Erstrechner" etwas unpraktisch.

Gruß, eiq

PS: Mein Muramasa PC-UM10 hab ich grad für 200 Euro verkauft. Der Kaufpreis im Jahre 2001 lag über dem Top-Modell des MacBook Air mit SSD. Von daher finde ich selbst den Preis voll ok, zumindest was das non-SSD-Modell angeht. Bis man SSD wirklich kaufen möchte, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Aber die Preise sinken fast täglich, daher wird es wohl nicht mehr lange dauern.

meshua 16.01.2008 11:59

[QUOTE=eiq;591379][...]
2GB RAM sind einfach zu wenig (ich habe derzeit 3GB Swap... - trotz 2GB Arbeitsspeicher)

Falsch, du hast 3GB Swap wegen 2GB RAM ;) Bei 4GB waeren es 6GB Swap etc. pp. Oder nutzt Du die 3GB auch real aus (Swapfile Usage ansehen)

Gruesse, Torsten.

eiq 16.01.2008 12:06

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 591385)
Falsch, du hast 3GB Swap wegen 2GB RAM ;) Bei 4GB waeren es 6GB Swap etc. pp. Oder nutzt Du die 3GB auch real aus (Swapfile Usage ansehen)

Ich glaube du meinst etwas anderes. Beim Swapping wird auf die Platte ausgelagert, wenn kein Platz mehr im RAM ist.
Es geht hier nicht um ein eventuelles Sleepimage für Suspend-to-Disk! :)

Gruß, eiq

Roland_Deschain 16.01.2008 12:07

Zitat:

Zitat von ansisys (Beitrag 591376)
Wenn ich nicht spezifische Software für Windows hätte, dann stände hier vielleicht auch einer.

Dafür gibt's doch Parallels ;)

Ne, ernsthaft, das Mac-Betriebssystem ist relativ schnell gelernt, da gibt's keine großen Geheimnisse. Außer der seltsamen Position der @-Taste und dem dadurch entstehenden Apfel-Q-Problem für Ex-Windowser habe ich mich ruckzuck an alles gewöhnt.

Aber ganz ohne Windows geht es nicht, und sei es nur, um meinen alten Sony-MP3-Player befüllen zu können. Aber das ist dank Parallels wirklich sehr komfortabel gelöst, Windows läuft damit wie ein normales Programm im Fenster.


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