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Ich meine mich an einen Beitrag bei dpreview zu erinnern, wo jemand von subjektiv schnellerem AF berichtet hat und jemand per Schraubenziehertest herausgefunden hat, daß das Sony 18-250 nur halb soviele Umdrehungen von Anschlag bis Anschlag braucht.
Es gab auch mal irgendwo eine angebliche Aussage von einem nicht näher genannten Sony Mitarbeiter, daß das Sony 18-250 nicht 100% baugleich mit dem Tamron ist und auch nicht bei Tamron gefertigt würde. Die optische Rechnung ist aber anscheinend identisch. Bei den bisherigen Sony/Tamron/Minolta-Objektiven war es übrigens keineswegs so, daß diese von der Abbildungsleistung identisch waren. Ich hatte zwar nirgendwo einen direkten Vergleich, aber daß Vergütungen und Qualitätskontrollen bei Minolta besser wären als bei Tamron, wurde zu Minolta-Zeiten eigentlich immer behauptet. Nicht umsonst waren das 17-35 und das 28-75 von Minolta schon vor der Verramschaktion in der Minolta-Variante beliebter als in der Tamron-Variante. |
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Ein weiteres Indiz ist die Aussage von Arne, der beide Objektive kennt, in diesem Thread im Minolta-Forum (Post#9): http://www.minolta-forum.de/forum/in...opic=19484&hl= |
Gerade vorhin hatte ich den Test wiedergefunden. Der Mann heißt Carl Garrard und den Test findet man auf seiner Homepage http://www.carlgarrardphotography.com/ etwas versteckt unter 'All Reviews/Image Samples' als Word-Dokument mit Beispielbildern (nicht in dem Dokument, sondern im gleichen Verzeichnis).
Der Unterschied ist nicht ganz 50%. Das Tamron benötigt 21 Umdrehungen vom einen Ende zum anderen Ende, das Sony benötigt lediglich 12. Da die Sony und Minolta Kameras ja allesamt sehr kräftige AF-Motoren haben, die auch mal ein Tokina oder Sigma Objektiv zerbröseln können, ist das wohl kein Problem. Das 16-80 erreicht seine guten AF-Werte auch durch eine so hohe Übersetzung. Ein weiterer Unterschied sollen laut dem Test die abgerundeten Blendenlamellen sein, die ein schöneres Bokeh ergeben als beim Tamron. Fällt vielleicht in den Bereich der Esoterik, aber ich denke beides zusammen gibt schon einen realen Mehrwert, der den Aufpreis rechtfertigt. Ich persönlich werde mir wahrscheinlich im Laufe des Jahres die Sony-Variante zulegen, allerdings warte ich noch ein wenig, bis der Aufpreis noch ein Stückchen in Richtung der 100€ Marke abgerutscht ist. Möglicherweise schnürt Sony ja auch ein Kit aus dem 18-250 und einer der vielen neuen Kameras, die auf der PMA vorgestellt werden. Das 18-200 gab's ja auch mit der Alpha im Kit. |
Aha, danke für die Aufklärung.
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Ich kann leider nur das 18-200 Tamron beurteilen. Das war bisher meine Notlösung, wenn ich zu faul war, mehr Objektive mitzunehmen. Auf jeden Fall ist es besser als das Alpha-Kit 17-80. In jeder Situation hat es mir gute Bilder beschert, der AF ist schnell genug, die Abbildungsleistung ist gut, die Farben sind angenehm warm, die Haptik ist sehr gut, leicht ist es aber nicht.
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Hallo Zusammen,
ich besitze seit kurzem das Sony 18-250. Ich bin damit sehr zufrieden. Hier könnt Ihr sehen was ich im Detail darüber geschrieben habe. http://www.sonyuserforum.de/reviews/...duct=202&cat=4 Mir ist es ernsthaft eine 9.0 Wert. Auch wenn manch einer so seine Zweifel haben wird. Und hier mal ein Beispielbild http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=47557 Über das Tamron Derivat kann ich nichts sagen, das hab ich nicht ausprobiert. Gruß Richard |
Blende 6,3 ab 150mm klingt ja nicht so toll. Kannst du sagen, wo die anderen Blendensprünge so liegen?
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Wie schon geschrieben mit der A700 Blende 6.3 kein Problem, weil bis ISO 3200 alles brauchbar ist (gilt nur für meine Ansprüche). Bei der D7 wirds da schon kritischer und Du bist schon auf gute Lichtverhältnisse angewiesen. Wie es sich mit der A100 verhält weiss ich nicht, denn die hab ich nicht. Gruß Richard |
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