Habe ich ja auch so gesehen:flop:

Nein selbst nicht. Aber ich habe alles, was sie selbst geschrieben hat, gelesen. Die "Person" hat schon zu Lebzeiten dafür gesorgt, daß sie auch nach ihrem Tod immer wieder ins Gerede kommt. Und was ist eine Störung der Totenruhe? Stört man die Toten nicht auch, wenn man Grabpflege betreibt wie das viele Angehörige tun? Oder ist das dann weniger Störung, weil man in liebevollem Gedenken oder aus schlechtem Gewissen Blumen auf das Grab pflanzt? Und was ist schlimmer? Wenn Leute daher kommen, die Ihr weiße Lilien auf das Grab legen, weil behauptet wurde, sie hätte die gemocht, während sie in ihren Memoiren schrieb, daß sie weiße Lilien (Friedhofsblumen) gehaßt hat? Ich habe ihre Totenruhe sogar noch mehr gestört, denn ich habe alle Zigarrettenstummel und den Müll aufgelesen, der auf Ihrem und dem Nachbargrab lag. Bin ich nun ein schlechter Mensch? Sollen die Friedhöfe verbarrikadiert werden, damit die Totenruhe nicht gestört wird?

Ich häts auch so gemacht.

Ich finde, hier hat niemand das Grab geschändet oder irgendwie entstellt. Klar bei Fremden Gräbern ist das was anderes, da es wirklich was Privates ist. Aber ich glaube die Lebensdaten von dieser Person kann wohl jeder im Netz nachlesen, also nichts wirklich persöhnliches.

Desweiteren finde ich die Kamera auf dem Grabstein eigentlich passend, Marlene wurde ihr ganzes Leben von Fotografischen Knipsen begleitet, bis zu ihren Tot.



Da gibt es 10 mal schlimmere Sachen, ich versteh die Aufregung nicht...