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korfri 16.02.2004 11:34

Oder ne Dimage mit nem größeren Chip ...

Natürlich hätte sie dann nicht denselben Zoombereich, sondern z.B. nur nen 3-fach-Zoom. Durch den Wechsel zur DSLR überläßt man halt dem Kunden, welche Objektive er sich im einzelnen kaufen will.

Aber für mich steht fest, daß die Schwingspiegel, die Tuch- und Lamellenverschlüsse, und die Prismensucher verschwinden werden.

PeterHadTrapp 16.02.2004 11:39

Zitat:

Zitat von korfri
Oder ne Dimage mit nem größeren Chip ...

Würde ich auch vorziehen, gibt es aber leider nicht....und dreifach zoom wäre dann auch wieder entschieden zu wenig.

PETER

fresch 16.02.2004 22:07

Man braucht sicherlich keine "digital gerechneten" Objektive für einen Umstieg auf DSLR wenn die DSLR keinen Vollformatchip nutzt.Zum Beispiel; die analogen Zoombjektive, die beim Format 36 x 24 mm einen Schärfeabfall am Rand produzieren, oder an den Ecken vignettieren, haben bei den kleineren CCD`s (z.B. Halbformat) keine der vorgenannten Schwächen mehr, weil ja nur noch das Zentrum des Objektives ein Bild auf dem Chip erzeugt. Das gibt doch finanziell ein wenig Luft, wenn man sich denn auf dem Secondhandmarkt umsieht.

Also, lasst euch die guten alten, mechanisch hochwertigen Objektive, nicht schlechtreden. ;)

korfri 16.02.2004 22:33

Nun, es gibt ja bereits einschlägige Erfahrungen darüber, daß mit manchen Prachtstücken kein Blumentopf zu gewinnen ist. Was bringt mir denn eine Lichtstärke von 1:1.4, wenn ich auf Blende 5.6 runter muß.

Die Probleme treten auch vermehrt im WW-Bereich auf.

Da kann man also nur abwarten und Tee trinken, bis man seine Objektive mal testen kann. Bei Sigma-, Tamron-, Tokina-Objektiven usw. könnte man wahrscheinlich auf die Erfahrungen anderer User (Canon, Nikon ...) aufbauen, bei den Minolta - Objektiven muß man die Erfahrung erst noch machen.

PeterHadTrapp 16.02.2004 22:49

Ich denke, man riskiert ja nicht wirklich viel. Die Preise sind so im Keller, dass man sich ruhig schon mal die eine oder andere Optik ins Regal stellen kann.

Und dass die Optiken vermehrt im WW-Bereich Probleme machen ist ja naheliegend. Da wäre dann evtl. wirklich wenn es irgendwann soweit ist ein Neukauf anzudenken.

@Korfri: warum sollte man eine Lichtstarke Festbrennweite so weit abblenden müssen ???

PETER

korfri 16.02.2004 23:48

Zitat:

@Korfri: warum sollte man eine Lichtstarke Festbrennweite so weit abblenden müssen ???
Durch die große Öffnung gehen die Strahlen ja nicht nur gerade rein, sondern sie werden auch von ganz links nach ganz rechts gebrochen. D.h. durch die besondere Weite tritt ein ähnliches Problem auf wie mit den WW-Objektiven, der Strahlengang zwischen der letzten Linse und dem Chip fällt für den betreffenden Teil der Lichstrahlen sehr flach aus. Die Folge ist dann die eine gewisse Unschärfe.

Niemand von uns kann heute sagen, ob es so oder andersrum sein wird. Würde mich aber überraschen, wenn alle Objektive gleich gut geeignet sein sollten, und denselben Rang einnehmen sollten wie in der analogen Fotografie.

Basti 17.02.2004 11:26

Grundsätzliches Problem der Chips gegenüber einer Filmoberfläche ist das sie sehr empfindlich fdarauf reagieren wenn Lichtstrahlen nicht Senkrecht (im 90° Winkel) zur Filmoberfläche auftreffen. Hier reagiert eine normale Filmoberfläche erst sehr spät mit Abberationen, der Chip verzeiht hier weniger. Solche schräg auftreffenden Lichtstrahlen kommen natürlich besonders im Weitnikelbereich vor, hier wird ja aus einem sehr großen Sehwinkel Licht auf eine doch recht kleine Fläche gebrochen.
Daraus ergibt sich das besonders im Weitwinkelbereich besonders sorgfältig korrigierte Objektive eingesetzt werden sollten (z.B. das Sigma 15-30). Im Telebereich ist die Qualität einer Linse nicht das oberste Gesetz, eher das verwenden eines vernünftigen Statives. Es spricht natürlich nichts dagegen ein 70-200 mit Lichtstärke 2,8 mitzuschleppen, Qualität und Lichtstärke sprechen für sich. Persönlich würde ich mir das aber nciht antun wollen, weder das schleppen noch das bezahlen. Warum nicht ein ausreichend korrigiertes 70-300 und vom ersparten ein stabiles Dreibein? Unterm Strich glaub ich zwei Sachen:
- ich glaub ich will keine DSLR haben, die ganzen Objektiv will ich nicht mehr rumtragen. Ich werd zwar immer neidisch auf die technisch besseren Bilder schielen, aber hätte ich die Kamera würde ich sie wegen des Gewichtes öfters zu Hause lassen.
- einige werden von der Qualität des Dimage Objektives doch sehr überrascht sein. 28-200 in dieser Lichtstärke in so einem kleinen Objektiv ist schon eine echte Leistung!

onlymy5Cent :-)
Basti

Photopeter 17.02.2004 13:02

Zitat:

Zitat von Baschtl
28-200 in dieser Lichtstärke in so einem kleinen Objektiv ist schon eine echte Leistung!

Nur das es keine 28-200 sind. Echte 28-200 mit der Lichtstärke währen nicht zu bezahlen und auch nicht zu tragen ;) Und 2,8 50 ist dann nicht mehr ganz so schwierig.

Basti 17.02.2004 13:04

Ist mir schon klar das es kein 28-200 ist, aber ich habe alle Brennweiten (auch die der Sigma Objektive!) im Kleinbildformat angegeben, also hätte es keinen Sinn gemacht das Dimage Objektiv im Realen Format zu vergleichen.
Basti

Dat Ei 17.02.2004 13:05

Hey Peter,

ein 7,2mm bis 50,8mm in der Lichtstärke hat es vorher im Markt nicht gegeben. Gerade das untere Ende war wohl für einige Hersteller eine ziemliche Herausforderung.

Dat Ei


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