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Möchte man unter sich bleiben? Ist man doch, weil der, wie Du es nennst, halb-offizielle in einschlägigen Kreisen bekannt ist und sich mit einem vom selbstgebastelten Ebbeflut-Anzeiger aus Buxtehude dort nichts anfangen lässt. Darf ich keinen Porsche fahren, bloß weil ich Pleite bin? Darf ich keine Cowboystiefel tragen, bloss weil ich Schafe hüte? Verstehe den Stress nicht, den Du Dir machst... Zitat:
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Die "seriösen" Presseausweise sind die vom DJV oder der IG MEdien. diese werden auch durchaus anerkannt. Was nicht heißt, dass man damit überall rein- und/oder durchkommt.
Akkreditierungen bleiben dennoch in den meisten Fällen notwendig. Es steht jedem frei einen solchen Ausweis zu beantragen. Alles was dafür nötig ist: Man muss eine vornehmliche Tätigkeit im Bereich des Journalismus nachweisen können. Ob als freier, als Angestellter, Texter, Bildjournalist oder wie auch immer. Die genauen Richtlinien und Kriterien sind auf den jeweiligen Webseiten nachzulesen. Aber die Lösung sich ein Schild zu basteln auf dem "Presse" steht ist ein wenig so als würde man sich ein T-Shirt machen, auf dem "Bademeister" steht um dann damit bekleidet im Schwimmbad ausrufen zu können "Nicht vom Beckenrand springen".... |
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Mitgliedschaft bei der HWK und Berufgenossenschaft IG Druck und Papier sind von Nöten wenn du das Fotografenhandwerk ausüben willst. |
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Aber zum Thema. Ich denke auch, man sollte sich nicht mit fremden Federn schmücken. Ich finde es nicht gut, sich eine Presseaccreditierung zu besorgen um sich z.B. Zutritt zu Messen zu verschaffen. Es hat seine gute Gründe, daß zu Fachbesuchermessen nur Fachbesucher eingelassen werden. Grüße Frank |
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Ich habe bereits in meiner Analog Zeit zwischen 88 und 93 die Erfahrung gemacht, das ein Presseausweis nicht notwendig ist.
Denn, ob der nun echt oder gekauft oder selbst gemacht ist, reinkommen tust Du eh nur mit der Akkreditierung. Oder Du kennst den Veranstalter von früheren Veranstaltungen und bist daher schon bekannt. Dann wird möglicherweise mal ne Ausnahme gemacht. Kommt halt immer auch auf die Veranstaltung und die Anzahl der Presseleute an. Die Ausrüstung, ein entsprechendes Auftreten hilft hier oft wahre Wunder!! So war ich bei einigen Festzeltreden unserer hiesien Politikprominenz damals und bei Bestattungen Prominenter bis auf halbe Meter an diese Herrschaften heran und konnte ungehindert Nahaufnahmen machen. Auch anschließend wenn die Presse vorgebeten wurde, war ich so dabei ohne das jemand nach meinem Ausweis gefragt hätte. Allein durch das entsprechende Equipement und ein sicheres Auftreten dem Anlaß entsprechend. Von einem dieser Herren musste ich mir damals einen ganz bösen Blick gefallen lassen, sehr zu recht übrigens. Beim Wegdrehen schlug mein Metz-Batteriepack an seine Staatkarosse und hinterließ eine kleine Delle im Lack. Sehr zum Leidwesen seines Bodyguards. Aber weder dieser noch der damalige Bayer. Ministerpräsident Streibl haben auch nur einen Ton gesagt sondern gingen entsprechend des Protokolls weiter. |
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Und jetzt, vollkommen ohne auf die vorangegangene Diskussion rücksicht zu nehmen :D: Für alle die es trotzdem versuchen wollen sei auf http://bighugelabs.com/flickr/badge.php hingewiesen! ;) |
Die Ausführungen zum Presseausweis bei wikipedia kommen der Realität recht nahe. http://de.wikipedia.org/wiki/Presseausweis
Das Zauberwort heißt aber Akkreditierung. |
Guten Abend,
ich habe die positive Erfahrung gemacht wenn man gegenteilig auftritt. Mit der Mitgliedskarte des DVF. Da steht drauf: "Der Inhaber dieser Karte fotografiert nicht kommerziell". Da nickt man mitunter ein durchaus wohlwollendes Lächeln und kann durchgehen ... . LG Theo |
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