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KleinD7 02.09.2007 01:24

Ich finde die Ausgabe momentan nicht mehr, erinnere mich aber an einen Bericht über externe Gehäuse/HDD in der c't.
So manches erreichte die max. mögliche USB2-Transferrate bei weitem nicht. Es lag wohl an den in den Gehäusen verbauten Interfaces.

Seit diesem Bericht und schlechten Erfahrungen mit Noname-Gehäusen, halte ich mich nur noch an Markenplatten + zugehörigem Gehäuse (überwiegend von Maxtor).
Sowohl die USB, als auch die Netzwerkfähigen-Platten sind fix, kosten kaum mehr als Noname-Kombinationen und haben sich auch im Dauereinsatz bei meinem Arbeitgeber (einige Platten im Einsatz) mehrjährig als verlässlich und ausfallsicher gezeigt. :top:

baerlichkeit 02.09.2007 01:40

*Kurz noch Senf dazugeb*

Bevor alle USB kaufen :)

Für mich als nur-Notebook Nutzer stellt sich schon lange die Frage, wie ich die Festplattenprobleme in den Griff bekomme... Schnell genug ist der Rechner, aber die (eigentlich schnelle) 2,5" Platte ist doch immer eine Bremse :roll:
USB ist da auch keine wirkliche Abhilfe, da selbst nicht schnell genug, und eine Netzwerkfestplatte (die ich schon habe...) schon mal gar nicht :?

Mein Ergebnis: (e)SATA ist die Lösung... ;) externes Gehäuse mit SATAII-Platte bestücken, und für mein Notebook eine eSATA-Express-Card ==> (wohl praktisch) so schnell wie direkt in einen Rechner eingebaut, nur extern und mit USB-Fallback falls eSata mal nicht zur Hand ist.

Am Desktop wird Esata auch immer häufiger anzutreffen sein, und ich werde das sehr bald in Angriff nehmen, denn ich werd hier noch wahnsinnig :mrgreen:

Viele Grüße
Pepe

Snert 03.09.2007 15:17

Hallo auch!
Zitat:

Zitat von KleinD7 (Beitrag 531843)
Seit diesem Bericht und schlechten Erfahrungen mit Noname-Gehäusen, halte ich mich nur noch an Markenplatten + zugehörigem Gehäuse (überwiegend von Maxtor).

Eine Alternative dazu ist noch der Eigenbau. Die Gehäuse von Raidsonic (KLICK) sind recht unkompliziert zusammenzubauen. Die Interfaces sind wirklich flott und lassen sich per Firmwareupdate immer auf dem neusten Stand halten.

Die Platte bei PLUS war natürlich schon weg, als ich eben hinkam. Hab mich aber mal auf die Liste setzen lassen. Am Mittwoch kommen evtl. nochmal welche.

Gruß Ivo

kassandro 03.09.2007 17:56

Zitat:

Zitat von Kerstin (Beitrag 530920)
Nur am 3.9. bei PLUS:

Externe Festplatte, 500 GB, Samsung, S-ATA, 16 MB Cache, 7.200 upm, USB2., 36 Mon. Garantie

Da werde ich hoffentlich eine abgreifen können ;)

Ich schätze mal, daß da diese Festplatte drinnen ist. Die hab ich vor etwa einem halben Jahr als interne Platte für knapp 90€ gekauft und ich muß sagen, daß das die beste Platte ist, die ich je hatte. Sehr kühl und leise. Da hat man ein gutes Gewissen, wenn man seine Bilder dort abläd.

KleinD7 03.09.2007 23:53

Hallo Ivo,
da hast Du recht, der Eigenbau ist eine Alternative, lohnt sich preislich aber imho nur bedingt.
Die onnto-Gehäuse waren seinerzeit laut c't die Schnellsten...

Zitat:

Zitat von Snert (Beitrag 532247)
...Die Gehäuse von Raidsonic (KLICK) sind recht unkompliziert zusammenzubauen. Die Interfaces sind wirklich flott und lassen sich per Firmwareupdate immer auf dem neusten Stand halten....

Von Raidsonic kann ich nach gründlichen Firmware-Problemen eigentlich nur abraten. Das NAS-Gehäuse war zum einen sehr langsam, zum anderen, hat es sporadisch einige Verzeichnisse nicht mehr angezeigt (via USB waren der Zugriff noch möglich, nicht aber übers Netz). Der Support hat auf Anfrage mehrere Firmware-Updates geschickt, mit deren Hilfe letztendlich die Ordner, nicht aber die enthaltenen Dateien zu sehen waren...:flop:

Dannach habe ich eine Maxtor-Lösung gekauft und den selben Datenbestand kopiert. Resultat: keine Probleme mit den Zugriffszeiten und alle Daten stehen immer zur Verfügung.

cabal 04.09.2007 00:16

bei Saturn in der Werbung ist aktuell eine 500GB externe HD für 88 Euro

fmerbitz 04.09.2007 07:59

Zitat:

Zitat von KleinD7 (Beitrag 532431)

Von Raidsonic kann ich nach gründlichen Firmware-Problemen eigentlich nur abraten. Das NAS-Gehäuse war zum einen sehr langsam, zum anderen, hat es sporadisch einige Verzeichnisse nicht mehr angezeigt (via USB waren der Zugriff noch möglich, nicht aber übers Netz). Der Support hat auf Anfrage mehrere Firmware-Updates geschickt, mit deren Hilfe letztendlich die Ordner, nicht aber die enthaltenen Dateien zu sehen waren...:flop:

dito - bei den NAS-Gehäusen. Die USB/Sata-Laufwerke sind toll, stabil, lüfterlos aber gut belüftet, davon habe ich einige. Aber das NAS-Laufwerk ist ein Schmerz im G...., kann keine Umlaute, hat auch sonstige Probleme mit Dateinamen, wenn ich es jetzt upgraden will muss ich erst ein spezielles Kabel bestellen, einen XP-PC mit RS232 haben, eine Menge rumbasteln -> ich nutze es nur noch als USB-Laufwerk und NAS-technisch ist Raidsonic für mich erledigt.

Snert 04.09.2007 08:30

Hallo auch!
Zitat:

Zitat von KleinD7 (Beitrag 532431)
Von Raidsonic kann ich nach gründlichen Firmware-Problemen eigentlich nur abraten. Das NAS-Gehäuse war zum einen sehr langsam,...

Ich meinte auch eigentlich normale externe Festplattengehäuse mit USB, Firewire oder eSATA. NAS sind doch nochmal ne ganz andere Baustelle; damit haben aber so einge namhafte Hersteller ihre Probleme, das ist wohl wahr.

Aber hier gings ja um normale Festplattengehäuse und da sind die von Raidsonic wirklich gut. Bei der Firmware ist man auch nicht auf Raidsonic angewiesen, sondern kann die sich auch auf der Seite des Controllerherstellers runterladen. Meist ist ein Chip von Prolifik oder Oxford drin. Und ich hatte bisher noch nie Kompatibilitätsprobleme mit irgendwelchen USB-Controllern der Mainboards. Und die Geschwindigkeit ist auch absolut überzeugend.

Gruß Ivo

BodenseeTroll 04.09.2007 10:10

Ich kann diese Grossplattenbegeisterung nicht so recht nachvollziehen. Wer bekommt denn, selbst als reiner RAW Fotograf, eine halbe Terraplatte in förderlicher Zeit gefüllt? Ich habe für meine Bilder eine ältere externe 250GB Platte, die erste Rauchzeichen von sich gibt, aber gerade mal etwa zur Hälfte gefüllt ist.

Also flugs eine neue 320GB Platte incl. Gehäuse für 70+ Euro gekauft und nachgedacht.

Bei den heutigen Plattengrössen ist die Platte eher kaputt als voll. USB-SATA sehe ich locker, Zeit spielt bei einem Backupmedium für mich keine wesentliche Rolle. Also entweder immer das Billigste kaufen, und nach ca. 4 Jahren alles auf eine neue billige Platte überspielen, oder doch Nägel mit Köpfen machen und ein RAID im Netzwerk oder irgendsowas aufbauen. Denn spätestens nach dem Kauf der ersten echten Terraplatte frag ich mich: Was mache ich, wenn meine Bilderfluten der letzten 10 Jahre, sorgsam auf der Terraplatte verbuddelt, über die Wupper gehen, weil die Platte die Grätsche macht?

Snert 04.09.2007 10:29

Hallo auch!
Zitat:

Zitat von BodenseeTroll (Beitrag 532484)
Ich kann diese Grossplattenbegeisterung nicht so recht nachvollziehen. Wer bekommt denn, selbst als reiner RAW Fotograf, eine halbe Terraplatte in förderlicher Zeit gefüllt? Ich habe für meine Bilder eine ältere externe 250GB Platte, die erste Rauchzeichen von sich gibt, aber gerade mal etwa zur Hälfte gefüllt ist.

Wenn man sich darauf beschränkt nur Bilder zu speichern mag das richtig sein, aber wenn man Videos aufnimmt, bearbeitet, speichert sieht das schon ganz anders aus. Da fragt man sich immer warum die Platte schon wieder voll ist.

Ansonsten gebe ich Dir recht; ich habe auch lieber mehrere kleine Platten als nur eine Große. Deshalb bin ich jetzt auch bei 4 externen Festplatten angekommen, wobei immer auf zweien das gleiche gespeichert ist.

Gruß Ivo


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