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ThomasTH 30.08.2007 01:41

Ich verwend die Dinger bis sie mir wirklich viel zu langsam werden, den letzten hatte ich 6 Jahre, momentan hab ich einen 2 Jahre alten iMac und der wird auch noch ne Weile da stehen. Wegen der Uni hab ich noch nen Laptop, der ist erst 1 Jahr alt, wird aber daheim kaum verwendet, nur unterwegs (und nur Laptop mag ich nicht).
Zahlt sich ja gar ned aus da so oft was Neues zu kaufen. ;)

wodkab 30.08.2007 08:14

...schon zweimal
 
Ich habe mir März 2004 einen Fujitsu Siemens Scaleo 600 von der Stange gekauft.
Bin mit dem Teil soweit zufrieden, Festplaten-Kapa wurde durch den Einbau einer weiteren Platte erweitert und das DVD-Laufwerk habe ich ausgetauscht, weil defekt.

Mit dem Gedanken ihn zu ersetzen habe ich nur zweimal gespielt, und zwar einmal, weil er bis auf das Netzteil keinen Mux mehr machte, bin dann das finanzielle Risiko eingegangen (40 EUR) und habe ein neues Motherboard (anderer Hersteller, anderer Chipsatz) eingebaut - und als der Rechner ohne Neuinstallation gleich wieder lief, da war ich schon :D
Das zweitemal, weil der Rechner immer wieder spordisch hängen blieb. Grund war die neue Festplatte, welche ich einfach gegen eine andere ausgetauscht habe, seitdem schnurrt die Kiste absturzfrei.

Und solange er weiterhin läuft, behalte ich ihn auch. Evtl. wird er auf 2GB aufgerüstet, damit der Photoshop/Bridge etwas swapärmer läuft ;)

hosand 30.08.2007 08:27

Ich habe mir noch nie einen kompletten PC gekauft. Den ersten habe ich selbst aus ausgewählten Komponenten zusammengeschraubt und dann spätesten nach 1-2 Jahren werden Einzelteile auf den neuesten Stand gebracht. Die "alten" Teile waren i.d.R. noch was wert und wurden verkauft. Unterm Strich hab ich meistens einen Rechner der "up to date" ist und rel. günstig ist.

wutzel 30.08.2007 10:39

Ich baue auch selber, kaufe aber in der regel z.B. bei Grafikkarten immer die vorletzte Generation da um einiges günstiger.
Momentan komme ich noch recht gut aus AMD 3700+ @ 3700MHz übertaktet und 1GB Ram (ok der wird zu knapp).
Ich überlege momentan auch zu investieren in einen Dualcore aber das lohnt zumindest bei AMD´s Sockel 939 nicht mehr.

hosand 30.08.2007 11:05

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 530990)
...Ich überlege momentan auch zu investieren in einen Dualcore aber das lohnt zumindest bei AMD´s Sockel 939 nicht mehr.

Doch - es gibt doch die vollständig kompatiblen Opteron... Die haben ein hervorandes Preisleistungsverhältnis und sind ziemlich flotte Dualcores.

Daydreamer 30.08.2007 11:10

Also ich kann den Ausgangspost in keiner Weise nachvollziehen. Allein schon aus Gründen des knappen Budgets kaufe ich immer Technik der oberen Mittelklasse (die mE sowieso das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet) und freue mich darüber, dass die gleiche Leistung in der vorangegangenen Generation noch im High-End-Segment vertreten war und das Doppelte bis Dreifache gekostet hat ;)

So hab ich halt vor knapp 3 Jahren mit einem Aufwand von unterm Strich (altes verkauft etc.) ~150€ meinen PC auf ein etwas höheres Niveau gebracht als der eines Kumpels, der ein dreiviertel Jahr vorher viele Hundert Euro in HighEnd-Kram investiert hat :)

wutzel 30.08.2007 11:11

Zitat:

Zitat von hosand (Beitrag 531009)
Doch - es gibt doch die vollständig kompatiblen Opteron... Die haben ein hervorandes Preisleistungsverhältnis und sind ziemlich flotte Dualcores.

Sicher nur schau dir mal die AM2 Athlons vom Preis an und der DDR2 Speicher scheint mir auch etwas günstiger.

hosand 30.08.2007 11:19

Klar, aber du mußt kein Board, Speicher wechseln,d.h. nicht den ganzen PC zerlegen und Windows muß nicht neu installiert werden. Nur den Prozessor wechseln dauert 5min und geht i.d.R. ohne Boardausbau und verursacht kein weiteren Aufwand.

wutzel 30.08.2007 11:22

Zitat:

Zitat von hosand (Beitrag 531018)
Klar, aber du mußt kein Board, Speicher wechseln,d.h. nicht den ganzen PC zerlegen und Windows muß nicht neu installiert werden. Nur den Prozessor wechseln dauert 5min und geht i.d.R. ohne Boardausbau und verursacht kein weiteren Aufwand.

Da hast du schon recht aber da ich meinen Speicher auch auf 2Gig ausbauen will macht es momentan wenig sinn in ein totes System zu investieren das ist der S939 nähmlich.:?

Heinz 30.08.2007 13:05

Meinen 1. PC hab ich mir 1988 angeschafft - war ne bessere Schreibmaschine (286er) mit einem NEC 24 Nadeldrucker, der unglaublich Lärm gemacht hat und einem Bildschirm mit Amberfarbener Anzeige.
Ein paar Jahre später hat mir ein Kumpel seinen alten 286er vermacht - der war höher getaktet und ein Bildschirm war auch dabei. Der NEC- Drucker blieb im Bestand.
Wieder ein zwei drei Jahre später kam dann der erste Windows Rechner (Win 95). War dann der erste Rechner den ich willentlich erneuert habe. Mit dem war ich aber nie zufrieden. Win 95 stürzte dauernd ab, das erste Analog-Modem, dass ich hatte (Robotnik oder so ähnlich) war langsam (Briib, Briieb - Verbindung oder auch nicht ..) und alles fühlte sich nicht gerade geschmeidig an. Immerhin gab es da auch schon einen 17 Zöller als Monitor, der mir bis vor einem Jahr gute Dienste geleistet hat. Und es gab einen billigen Laserdrucker dazu (Brother glaube ich, tut mir heute noch leid, dass ich den dann später verkauft habe).
So richtig Spaß machte mir der Computer, den ich mir 2003 samt einem Multifunktionsdrucker angeschafft habe. Der hatte einen Athlon 2400 Prozi. Dumm nur, dass da auf dem Motherboard so ein kleiner lärmender Lüfter saß. Den hab ich gegen eine passive Lösung ausgetauscht. War ein Fehler. Zwei Jahre später war das Motherboard deswegen über den Jordan. Neues Motherboard, ein Asus irgendwie Delux, angeschafft und zwei Festplatten im Raid-Verbund samt 256 Mb zusätzlichem Speicher (da waren es dann 768 MB). Der Rechner wurde dann durch einen Benq 1640 DVD Brenner ergänzt (nachdem ich mein Yamaha F1 CD-Brenner immer mehr Mucken gemacht hat). Vor einem Jahren wurde dann dazu ein Eizo 19 Zöller TFT angeschafft und der 17 Zöller tut beim Rechner meiner Frau seitdem seinen Dienst. Den damals angeschafften Rechner hätte ich eigentlich immer noch, wenn es da nicht so einige Fotoprogramme gäbe, die nach mehr Leistung und Speicher verlangen würden - Im Alter wird man auch immer ungeduldiger. Zuerst überlegt den Alten mit mehr Speicher (DDR) und einem höher getakteten Athlon (gebraucht) hochzurüsten - eine schnellere Grafikkarte hatte ich irgendwann schon angeschafft (Subjektiver Leistungsgewinn für meine Anwendungen: Naja, fast gleich null). Nur stellte sich raus: rentabel ist das nicht. Vor drei Monaten gab es dann ein billiges (aber gar nicht schlechtes!!) Asrock-Mainboard (Mit DVI!), einen AMD Athlon64 X2 EE 4400 2GB Speicher und eine 320er WD-Festplatte. Die Aufrüstung war finanziell vertretbar (etwas über 300 Euro) und seitdem bin ich zufrieden. An dieser Neuanschaffung war im übrigen dieses Forum nicht ganz unbeteiligt (Dank nochmal an Kassandro für die Tips). Die alten Teile tun im Rechner meiner Frau Dienst - und die ist auch ganz zufrieden - vor allem wegen dem sibernen Gehäuse, dass ich passend zu ihrem Schreibtischoutfit bei ebay geschossen habe!.
Meinen PC erneuern wollte ich somit 3 Mal. Einmal musste ich (Motherboard) und einmal bekam ich einen Rechner geschenkt. Und immer wieder gab es das eine oder andere dazu. Speicherkartenleser, Externe Festplatten, Externer DVD-Brenner, Neuer Prozessorlüfter usw.


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