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Sebastian W. 09.08.2007 01:22

Zum 50'er:
Wenn du auf zwei Drittelblenden Qualitätsvorsprung verzichten kannst und die 1.4 nicht wirklich brauchst, dann könntest du es gegen ein 1.7'er tauschen. Wenn du wie ich eh selten unter 2.8 gehst, kannst du das ab dieser Blende überlegene Macro verwenden und das 1.4'er ersatzlos verkaufen. Einfach mal eine Weile ausprobieren und schauen, welche Objektive du wirklich verwendest.

Ich habe mittlerweile alle 50'er von Minolta durch. Das 50/2.8 ist wirklich ein scharfes Teil. Überflügelt wird es von seinen zwei Drillingsbrüdern weder in Schärfe noch in Bokeh, lediglich in Maximalblende und Fokussiergeschwindigkeit, die mich für Portraits nicht sonderlich interessieren.

Zum 85/1.4:
Klare Ansage. Wenn du Portraits machst, dann ist die Linse Pflicht. Ich halte mich mit buckeligen Ersatzlösungen wie Macroobjektiven und dem 28-70G über Wasser bis ich ein eigenes 85'er habe. Dann werde ich es nie wieder hergeben, außer wenn ich zu Canon überlaufen sollte.


Wenn du live Erfahrungen austauschen möchtest, dann schau doch mal in diesen Thread: http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=8327
Auf dem monatlichen Hamburger Usertreffen/Stammtisch treffen sich an jedem ersten Freitag im Monat die nettesten User in der Nähe vom Dammtor und tauschen sich aus. Viele deiner Objektive sind dort wohlbekannt oder können zumindest gut eingeordnet werden. Wäre nett, wenn du das 85'er mitbringen könntest ;)

BeHo 09.08.2007 09:53

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 523902)
Ich kenne zumindest zwei 28-200 aus eigener Erfahrung, von denen ich eins als (mit Abstrichen) brauchbar bezeichnen würde. Das andere war gar nix. [...]

Genau richtig. So eine Gurke (zumindest an digital) habe ich auch.
Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 523902)
Und da das Vollformatobjektive mit einem noch vergleichsweise zahmen Zoomfaktor sind, traue ich denen eher noch mehr zu als den 18-xyz Zooms für crop.

Glauben heißt nicht wissen. ;)
Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 523902)
Dazu kommt der langsame AF und die Tatsache, daß 200, 250 oder 300mm bei diesen Objektiven im Nahbereich nicht wirklich mit "echten" 200-300mm vergleichbar sind - sich also ein 18-250mm zu kaufen, "weil das ja mehr Tele hat", halte ich für eine Milchmädchenrechnung.

Natürlich hat ein 18-250 mehr Tele als ein 18-200, genauso wie ein 28-300 mehr Tele hat als ein 28-200. Dass das mit der Brennweite im Nahbereich anders aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Den Telebereich benötige ich aber für entfernte Motive und ob die maximale Brennweite im Nahbereich kleiner ist, ist mir so was von schnurzegal.
Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 523902)
Jeder wie er mag, aber meine Abneigung gegen die Dinger bleibt.

Deine Meinung sei Dir unbenommen.
Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 523902)
Zumal die ja auch nicht wirklich billig sind, anders als die älteren Superzooms ab 28mm.

Wer behauptet denn, das die Dinger billig sein sollen? Qualität hat nun mal seinen Preis.

Jetzt aber wieder back to topic:

@Christian Rotering: So eine "Erbschaft" würde ich auch gerne machen.
Ich denke, es würde mir schwer fallen, mich von einem Objektiv aus der Sammlung zu trennen.
Am ehesten würde ich mich wohl noch vom 500er-Spiegeltele trennen, falls ein guter Preis zu erzielen ist. Das Bokeh ist ja wirklich sehr "speziell" und die lange Brennweite ist ja durch das 80-400 fast abgedeckt.
Das Minolta 50mm f1,4 stünde bei Geldmangel eventuell auch zur Disposition, da es ja bis auf die Lichtstärke ganz gut durch das 50er Makro ersetzt werden kann. Mit dem 85/1,4 hast Du ja noch ein lichtstarkes Sahneteil. Ohne eine Analog-Kamera würde ich das Zenit wohl auch eher selten verwenden.


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