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Somnium 18.07.2007 14:00

Zitat:

Zitat von gnupublic (Beitrag 517453)
Führt Ihr den Vorteil direkt die Schärfebene der Augen zu treffen auf den IS zurück? Das find ich einen interessanten Punkt! Oder meint ihr das der gesamte AF Mechanismus bei Canon sauberer funktioniert?

Ich sehs so, das stabilisierte Sucherbild kommt ja nicht nur dir selber zugute, sondern auch dem AF Modul. Das ist dann ja sozusagend auch stabilisiert über den IS. Das dürfte sicher hilfreich sein.
Da ich auf dem Stativ nie die "Probleme" habe die ich freihand mit SSS habe denk ich das es durchaus damit zusammen hängen könnte.

Nilsen 18.07.2007 17:02

wirklich nur unterstützend
 
Hallo zusammen

Also von den Zeitschriften-Tests halte ich auch nicht mehr viel.
Gibt eh nur einen Anhaltspunkt was die Cam kann.

Aber es ist halt schon interessant, warum die Sony immer so schlecht gemacht wird.
Wenn Sony nicht da gewesen wär, dann gäbe es unser geliebtes System gar nicht mehr. Also etwas mehr positives Denken.

Zudem sind die Unterschiede bei den heutigen Kameras recht gering.
D.h. der Fotograf macht wahrscheinlich heute mehr aus als die Kamera... soll heissen, lieber etwas mehr üben als eine neue Kamera kaufen :D
(Ich vergleiche es mit einem Bike, bei dem jedes Gramm eingespart wurde und sauteuer ist, aber der Fahrer 100kg ist. Da wäre es einfacher mal 5kg abzunehmen...)

OK.... jezt noch zu meinen Erfahrungen mit der D5D:
Ich sehe das Teil als gute Unterstützung und das eine oder andere Foto wird schärfer als ohne. Ich denke spez. in innenräumen ohne genügend Beleuchtung wenn man den Blitz nicht nutzen will.
Aber z.B. bei Konzertaufnahmen oder in blauen Stunde / Nacht nützt nur noch ein Stativ.

Grüsse aus der Schweiz
Harry

Somnium 18.07.2007 17:20

Zitat:

Zitat von Nilsen (Beitrag 517507)
Aber es ist halt schon interessant, warum die Sony immer so schlecht gemacht wird.
Wenn Sony nicht da gewesen wär, dann gäbe es unser geliebtes System gar nicht mehr. Also etwas mehr positives Denken.

Och, ich bnutze Beruflich soviel Sony Equipment, ich bin da guter Dinge das die DSLR Sparte da nicht viel schlechter dahstehen wird...

Zitat:

Zitat von Nilsen (Beitrag 517507)
Zudem sind die Unterschiede bei den heutigen Kameras recht gering.
D.h. der Fotograf macht wahrscheinlich heute mehr aus als die Kamera... soll heissen, lieber etwas mehr üben als eine neue Kamera kaufen :D

Das is aber nicht erst bei den heutigen Kameras der Fall. ;)

Zitat:

Zitat von Nilsen (Beitrag 517507)
(Ich vergleiche es mit einem Bike, bei dem jedes Gramm eingespart wurde und sauteuer ist, aber der Fahrer 100kg ist. Da wäre es einfacher mal 5kg abzunehmen...)

:oops: Wenn du wüsstest.... ;):lol:

Blackmike 18.07.2007 18:40

Sagen wir mal so, für einen Einsteiger ist dieses Systemschon recht optimal.
Bei den Üblichen Kitlinsen mit Öffnungen von 5.6 hat wegen der Tiefenschärfe fast kein AF der heutigen Zeit Probleme und auch absolute Anfänger bekommen ein System, was Ihnen etwas Reserve und Sicherheit gibt. keine Frage.
Vor allen Dingen Anfänger bzw Umsteigergerecht recht preiswert.

(Wenn ich mich so an die Zeit erinner meiner ersten SLR (1980) , einer Canon AT1 (vollmanuell), wieviele Filme mußte ich da erst verhunzen bei den üblichen 100ASA Filmen mit dem damals irgendwas-200/5.6er Zoom, das war, als Schüler vorallem, Lehrgeld)

Ich hatte mit einem Bekannten eine Auftragsarbeit zusammen gemacht, wo wir auch ein geliehenes 200/1.8er hatten. (Von der Schärfe und dem Freistellungsvermögen ein absoluter Traum) Wir haben nach kurzer Zeit mit einem Stativ gearbeitet, weil es keiner von uns beiden geschafft hatte, sowohl mit einer Mark II N als auch mit meiner 5d damit ruhig und präzise freihand aufs Auge zu fokussieren. Sobald die auf dem Stativ stand, traumhafte Ergebnisse. Hier hätte uns kein Bodystab dieser Welt weitergeholfen,
zumal wir eh schon Zeiten um die 1/2000 hatten. Die Bilder waren scharf, nicht verwackelt, aber nicht da scharf, wo sollte. Und bei einer 1er suche ich dann den Fehler eher hinter dem Sucher als in der Cam. So wars auch letztlich. Das 200/1.8er hat leider keinen optischen Stabi, hier half uns nur das Stativ.

In Oberhausen hab ich mich mal durch die langen weißen durchprobiert, unter anderem das 400/2.8 L IS. Ein wahrer Trümmer von fast 5 1/2 Kilo Glas und Metall. Um halbswegs bischen Testen zu können, draußen ein paar Portraitversuche mit meiner Frau gemacht, Freihand. Bei eingeschaltetem IS traumhafte Ergebnisse bei sehr guter Trefferquote. Danach bei hochgedrehten ISO´s und Zeiten von 1/2000 und abgeschaltetem Stabi die Ernüchterung. zwar nicht verwackelt, aber der Fokus war irgendwo im Nirvana.

Meine Erfahrung ist halt, wenns was langbrennweitiger oder höher öffnend wird,
retten zwar beide Stabilisatoren zuverlässig gegen verwackeln, aber meiner Erfahrung nach half der optische Stabi dem AF-System zuverlässig beim finden des Schärfepunktes. Krass gesagt ist das dann der Unterschied zwischen Bild ist super bzw Bild für die Tonne.

*** Wie gesagt, meine persönlichen Erfahrungen***
Bei einem Glas, das bei 105mm nur eine 5.6er Öffnung hat, oder im Weitwinkelbereich kommt dieser Effekt nicht zum Tragen, hier wirkt eigentlich nur der Anti-Verwackel Effekt und da geht der Body Stab mit seinem Preis-leistungsverhältnis in Führung.
Von daher haben auch beide Systeme meiner Meinung nach ihre Daseinsberechtigung.

Black

wutzel 18.07.2007 19:27

Ich denke man sollte immer das Preis/Leistungsverhältniss sehen.
Ich denke eine EOS 5D/Mark irgendwass und teure L, IS Optiken mit der Alpha oder der K10D zu vergleichen hinkt etwas (ok mal abgesehen vom SSM), wer es beruflich braucht oder um sich besser zu fühlen bitteschön aber so ein Equipment kann und will ich mir nicht leisten.
Soll heissen der AS ist für mich eine nette Zugabe die sicher hin und wieder helfend eingreift.

Ta152 23.07.2007 15:18

Wäre eigentlich AS+IS zusammen möglich? Also Stabilisierung in der Kamera und zusätzlich im Objektiv?


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