Meine Jugend und die Heutige.
 

Eine prinzipielle "Verrohung" bei der heutigen Jugend ist schon vorhanden.
Bin da schon fast glücklich, zu einer Zeit groß geworden zu sein, wo das Kindlein sich wo austoben konnte.
Bin Jahrgang 49(ein Guter, wie ich hörte), da gab es in den Städten, bei mir Wien, reichliche Möglichkeiten die Sau rauszulassen, ohne Fremdes Eigentum zu beschädigen.
Naja, so mancher Kirschbaum mit den geilen Herzkirschen hatte einen leichten Schaden und so mancher Jüngling ne volle Hose, weil es zuviele Kirschen gewesen sind. So hatte der Kirschbaumbesitzer aber gleich seinen Dünger beim Baum.
Von manchen Firmen wurden wir, so an die 20 Jungs, sogar unterstützt mit diversen Dingern, um aws leiser zu werden, oder gar vom Gelände zu verschwinden weil deren nicht dafür geeignet war.
Wir "bohrten" auch so manches Loch, um die unterirdischen Gänge aufzuweiten, um die Neugier zu befriedigen, WO SIND WIR ANGELANGT.
So"bohrten" wir eine Kaserne viermal an, von Unterkunft, bis zur Panzergarage.
Mein Fazit: Ich möcht heute keine 14 sein, denn ich ging da schon zur Lehre. Solch Spässe, wie sie heutzutage ablaufen hätte mir meine Mutter nie verziehen, ach wenn wir versichert gewesen wären.
Upps, wurde ja fast ein Roman.

Grüße, Stefan
Bin beim Kölnertreff, den Nächsten.