![]() |
Hier ist noch ein XD7 (XD5) Fan, die X700 und Co. fand ich zu klobig, der Auslöser knallt im gegensatz zum seidenweichen Auslöser der XD's, die Bedienung an den XD's ist sehr übersichtlich, dabei aber m.E. perfekt durchdacht, es ist mit der Kamera eigentlich wirklich alles zu machen, allenfalls die Spot-belichtungsmessung, die die R4 von Leica zusätzlich hatte, fehlt
Evtl. findest Du im minolta-forúm.de zum Thema Batterien Hilfe. LG Jan P.S.: Wenn Weissenburg in der Nähe von K/D liegt, kannst Du Dir gerne auch mal MD-Objektive ausleihen. |
XD-/ ist natürlich ein Traum, aber so wie ich das verstanden habe, hat die doch die selben "Batterie-Probleme" nur nicht mit der 625 sondern 675 Batterie??!!??????
Gruß Mark |
Zitat:
Gruß Mark |
Ich habe ien paar Diskussionen überflogen, es muss wohl tatsächlich ein Eingriff in die Elektronik her.
Solange heutzutage verfügbar Batterien, die eine etwas andere Ausgangsspannung haben, diese halbwegs halten, hast Du einen halbwegs berechenbaren Fehler bei der Belichtungsmessung. Grüße Jan |
Zitat:
|
Zitat:
|
Die XD7/5 hat meines Wissens kein Batterie-Problem, ich habe zuletzt vor ca. 5 Jahren Batterien in irgendeinem Kaufhaus auf Hawaii gekauft.
Im Minoltaforum gibt es diese Info zur XD7/5: Zitat:
Die XE soll auch eine sehr schöne (und evtl. preiswertere) Kamera sein, wie es da mit Batterien aussieht kann ich dir aber leider nicht sagen. Grüße, Jan P.S.: Es gibt doch noch Plastik-Minolta-MF-Nachbauten neu oder? |
Vielen Dank für die Bestätigung. Dann bekommt die SR-T Super halt noch Geschwister in Form einer XD-7 oder X-500. Dann kommen da S/W Filme rein und losgehts. Wenn ich dann sattelfest genug bin mit der Bedienung von dem "alten Geraffel" :D :top: kümmere ich mich um die SR-T und quetsche aus der Top Bilder :D :D . In der Zwischenzeit setzt dann meine 7D Staub und Moos an,weil ich mich nur noch um diese Fosilien kümmere :shock: :shock: :shock: :shock:
Gruß Mark |
Die SR-T's haben in der Tat das Batterie-Problem. Dafür gibt es folgende Lösungsansätze:
- Alkaline-Batterie benutzen: Wird von Minolta offiziell empfohlen. Messfehler können die Folge sein, daher ist von Dia-Film eher abzuraten. Ich sehe da den Kodak BW400 CN prädestiniert für, Kamera auf 200 ASA einstellen, den Rest schluckt der Film. Außerdem ist s/w ja sowieso irgendwie authentischer in einer SR-T ;-) - AgO/Silberoxid-Batterien: Ähnliche Spannungscharakteristik, wie die Queckis (lang anhaltende kontante Spannung), aber auch falsche Spannung (wie Alkaline-B.). - Zink-Luft-Batterien, "WEIN cells", Hörgeräte-Batterie: Passt von der Spannung her exakt, ist aber teuer und hat nur einen Bruchteil der Lebensdauer der guten alten Queckis. - CRIS Adapter, Schottky-Diode: Nicht empfehlenswert, da der Spannungsabfall an der Diode nicht konstant ist, und somit auch Messfehler produziert werden. Diese Fehler sind nicht linear und quasi nicht prognostizierbar, und daher nicht kalkulierbar -> gleiches Problem, wie bei Alkali-B., nur viel teurer. - Kalibrierung auf AgO-Zellen (Silberoxid): Im Gegensatz zu Alkaline-B. mit ihrem konstanten Spannungsabfall, haben AgO-B. eine konstante Spannung während des Großteils ihrer Lebensdauer. Daher lohnt sich eine Kalibration des SR-T-Belichtungsmessers auf diese Batteriesorte. Allerdings kann es auch hier zu nichtlinearen Messfehlern kommen. - Spannungsregler einbauen: Wurde mW. noch nie umgesetzt. Man benötigt einen speziellen Low-Drop Spanungsregler mit einer Mini-Schaltung, die mit "egal-was" gefüttert werden kann, und konstant 1,35 V ausspuckt. Außerdem hat matthiaspaul noch eine andere Lösung konzipiert, die auf das gleiche hinausläuft. Bitte im Minolta-Forum.de nachsuchen. All anderen SLR's von Minolta haben das Problem nicht. Der preisgünstigste Einstieg dürfte eine X-300 sein: Zeitautomatik mit Messwertspeicher, Manuelle Zeiten von 1s bis 1/1000s mit echter Nachführmessung im Sucher bilden eine solide Basis. Außerdem ist sie motorisierbar. Die X-500 kostet gut doppelt soviel und bietet folgendes mehr: Blendenanzeige im Sucher, Abblendhebel, TTL-Blitzsteuerung, Einbindung in MPS-System mit Multifunctionback etc. Als einzigartiges Merkmal hat sie die Möglichkeit der Langzeit-Synchronisation bei TTL-Blitz. Sie hat wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Die X-700 kostet nochmal ein wenig mehr, als die X-500, und bietet dafür die Programmautomatik und eine Belichtungskorrektur-Einstellung. Leider gibt es keine manuelle Nachführmessung mehr. Die XD-7 ist eine super Kamera, aber in astreinem Zustand ein Sammler-Objekt und deutlich teurer, als og. Kameras - gute Stücke kosten gerne mal 200-300 Euro und mehr. Viele der XD's haben allerdings schon Alterungs-Erscheinungen: Sie haben eine fast digitale Auslöseverzögerung durch verharzung oder Verschmutzung der Mechanik. Die XD-5 muss auf die Sucheranzeigen der vorgewählten Blende und Zeit verzichten, auf den Okular-Verschluss und auf das Safe-Load-Signal verzichten - dafür ist die Kamera auch bedeutend billiger, als die große Schwester. Die Kameras der XG-Serie halte ich generell für nicht empfehlenswert. Ein schöner Panzer ist auch noch die XE: Eine Kreuzung aus SR-T und XD. Allerdings gilt hier das gleiche, wie für die XD. Eher ein Sammler-Objekt, daher in gutem Zustand nicht billig, und mit höherer Defekt- oder Mangel-Wahrscheinlichkeit, als die modernen X-Kameras. |
Vielen Dank Dennis.
Schön geschrieben :top: und deckungsgleich mit was ich für mich in den letzten Wochen zusammengetragen habe. Gibt es hier-- Zink-Luft-Batterien, "WEIN cells", Hörgeräte-Batterie: Passt von der Spannung her exakt, ist aber teuer und hat nur einen Bruchteil der Lebensdauer der guten alten Queckis-- einen Anhaltspunkt, wie lange diese Batterien den Belichtungsmesser einer SR-T nahezu korrekt arbeiten lassen? Wir reden doch davon: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA%3AIT&rd=1 Gruß Mark PS: weil's grade so schön zum Thema passt. Ein wirklich außergewöhnliches Sammlerstück zum Schnäppchenpreis: http://cgi.ebay.de/Minolta-X-300-zum...QQcmdZViewItem |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:07 Uhr. |