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das 28-135mm mag ne alte konstruktion sein, und von mir aus soll es auch ein altes bleirohr sein. das ist mir ziemlich schei**egal...
es zeigt bis auf die farbsäume unter schwierigen bedingungen und der streulichtempfindlichkeit eine sehr gute leistung. es ist auch ein wenig schwer, dafür aber wirklich gut verarbeitet. ich kann es dir jetzt auf die schnelle zwar nicht beweisen, weil ich die ausrüstung in der wohnung hab und heut eher erst spät nach hause komm... aber dieses objektiv zeigt bereits bei offenblende eine auflösung und schärfe, von der du bei einer 28-300er scherbe (das canon L mal ausgenommen) nur träumen kannst! aber das ist ja von einem minolta objektiv, welches im zusammenarbeit mit leica designed wurde auch nicht anders zu erwarten! ausserdem empfinde ich deine aussagen als ziemlich uninteressant. ein objektiv welches leistung bis in die ecken bringt ist glasverschwendung? so ein schwachsinn! wieso sehnt sich jeder profi auf einer canon vollformat nach einem superweitwinkel das eine top auflösung bis in die ecken bringt? weil selbst ein 17-40mm F4L in den äussersten eckbereichen schwächelt und es von canon nix besseres in diesem bereich gibt! deswegen werden an diesen canons manuelle zeiss, leica oder olympus sww adaptiert! es mag ja sein das du ziemlich anspruchslos bist, aber bevor ich mir so ein teil auf ne DSLR schnalle, nehm ich lieber ne kompakte suppenzoom mit. die objektive sind dort wenigstens etwas wert. mfg |
Und da ist sie wieder die Suppenzoom-Diskussion...
Ich denke, wer nicht von der Fotografie leben muss, oder bei wem der Geldbeutel etwas enger ist, der kann auch mit einem Suppenzoom glücklich werden. Ich war gestern Abend in Frankfurt noch auf der Luminale mit dem Tamron 18-200 und mit den Ergebnissen kann ich gut leben. Schärfe ist in Ordnung, mehr Lichtstärke hätte nicht viel gebracht, da eh ein Stativ nötig war und die Flexibilität ist einfach größer. Klar ist ein 50 1.7 (hab ich auch) noch schärfer und schneller, aber Architektur rennt gottseidank nicht weg. Für Tierfotografie sind die Suppenzooms eher weniger geeignet, aber auch da kann man bei gutem Wetter vernünftige Fotos für den Privatgebrauch kaufen. Nicht jeder der eine 5D/7D kauft, tut dies, um ggü. den Bridgekameras mit Top-Linsen auszutreten, sondern vielleicht auch, wegen dem größeren Sensor (Stichwort Rauschen), der Benutzerführung, die zumindest bei der 7D einmalig ist oder dem Spiel mit der Tiefenschärfe, was mit dem größeren Sensor einfach besser funktioniert. Dies gepaart mit etwas Zukunftsicherheitund Erweiterbarkeit ist für viele schon immens viel Wert, auch wenn man noch keine tausende von Euros in Objektive investieren will. Viele Grüße Jens |
@kassandro
damit du mal siehst, was die alten bleirohre so können, setz ich doch mal was rein. stammt jetzt nicht vom 28-135mm sondern von einem andern bleibomber derselben generation. du darfst aber raten! wenn dein tamron 28-300 mit gleicher brennweite und blende ähnliches hinbekommt, bin ich aber mächtig beeindruckt! alles mit D7D, jpg+raw, schärfung +1 aufgenommen. da die jpg's aber so gut waren, konnt ich auf die raw's verzichten! promirennen: http://s9.simpleupload.de/th4b7357b7/PICT0317.JPG ein kollege: http://s9.simpleupload.de/th13a46221/PICT0319.JPG was zum mampfen: http://s9.simpleupload.de/thdb9dbe62/PICT0269.JPG den kennt man vielleicht, musste ne tonwertkorrektur über sich ergehn lassen: http://s9.simpleupload.de/thb317f451/PICT0280.JPG mit der lichtstärke ist es bei einem suppenzoom eben auch recht schnell dahin. und damit auch der rauschvorteil zu den kompakten. ausserdem kosten ja gebrauchte minolta objektive im gegensatz zu gebrauchten canongläsern einen schei**. (zumindest wenn man ein wenig geschickt kauft) mfg |
Zitat:
Die "alten" Linsen der Ofenrohrgeneration: 28-80; 28-135, 35-70; 70-210; 75-300 (mit Einschränkungen) und 100-200 bringen auch heute noch Leistungen, die kaum eine andere Minoltalinse unterhalb von der x-fach teureren G-Serie und GANZ wenige Fremdlinsen bringen. Auf deutsch: es gibt für das Geld und etwas mehr NIX Vergleichbares - schon gar kein "Suppenzoom" Ich lasse z.B. mein "Ofenröhrchen" gerne gegen jeden aktuellen "Plastikbomber" antreten und demnächst mein 35-105 - Anachronismus hin oder her... Suppenzoom ja, wenn es praktisch sein soll; bei Qualität immer was anderes. Chris |
Zitat:
Als generelles Fazit zu deinen Bildern, kann ich sagen, daß sie schärfer aber schwächer in der Auflösung als mein Suppenzoom sind. Schärfer nur deswegen, weil sie stark aufgedonnert sind. Mit Raw + RSE + weniger übertreiben wäre die Auflösung sicher besser als in den JPEGs, aber kaum besser als bei meinem Suppenzoom. Bei dir sind die Abstände optimal und noch dazu herrscht teilweise optimales Winterlicht (zumindest im 2.Bild), während bei mir die Abstände teilweise über einen Kilometer sind und das abendliche Frühlingslicht deutlich schlechter ist. Betrachte doch nur mal die Größe deiner JPEGs. Das erste und das dritte ist fast 6 MB groß, während meine um 1 MB groß sind. Aber vergleichen wir nur mal dein 2.Bild mit meinem Pferde-Bild. Mein Bild wurde im Gegenlicht mit iso 800 aufgenommen, während bei dir das Licht ziemlich von hinten kam und die optimale Empfindlichkeit Iso 200 verwandt wurde. Beide Aufnahmen wurden mit maximaler Brennweite gemacht (210mm bei dir und 300mm bei mir). Aber nun vergleiche doch mal die feine Details, die feinen Häärchen. Wo kommen die wohl besser heraus? Da ist doch ein Klassenunterschied! Das liegt sicherlich auch an JPEG + überzogenem schärfen, denn ich bin mir sicher, daß das Ofenrohr bei vernünftigem photographieren, also Raw ohne aufdonnern, mindestens dieselbe Auflösung bringt als mein Suppenzoom, wo ja die 300mm sicherlich die schwächste Brennweite ist. Ich werde mal ein paar der obigen Aufnahmen richtig aufdonnern, damit dieser dümmliche Schärfe-Nachteil wegfällt. EDIT: Übrigens der Kollege im 2.Bild benutzt natürlich auch ein Suppenzoom. Ich schätze mal, daß über 30% aller DSLR Bilder mit diesen verunglimpften Linsen gemacht wird. Aus gutem Grund!! |
also zuerst mal ist der kollege von der presse. er benutzt ne Eos 5D und ein sigma 28-200mm DG. die Eos 5D ist bei den objektiven da nicht so wählerisch. aber für die pressebildchen reicht auch ne 4mp nikon D2H also dürfte ein nicht optimal aufgelöstes 12mp bild auch keine probleme bereiten. ;) ausserdem hab ich da eine relativ grosse blende benutzt und aufs tor abgedrückt. ich kann aber da trotzdem auch einzelne haare gut ausmachen. weiterhin kannst du nicht die dicken haare eins pferdes mit feinem menschenhaar vergleichen!
zusätzlich hat er das sigma bald mal in den rucksack gelegt und ein canon 70-200mm F2.8 L IS montiert. ich weiss nicht, was du da siehst, aber ich kann bei meinen bildern deutlich mehr auflösung ausmachen als bei deinen. ich red nicht von der schärfe, ich sprech von auflösung. nur mal ein paar beispiele: das micro des moderators, das korbgeflecht, die schneeklümpchen usw. überschärft ist da gar nix. war bloss die dynax und ich finde die schärfe ziemlich optimal. ausserdem war das wetter auch nicht so toll: immer bedeckt und es hat sogar angefangen zu schneien! ok, beim pferdebild ist zumindest das pferd ziemlich gut aufgelöst. man kann einzelne haare auseinanderhalten. aber mit F9 sollte das ja auch kein thema sein! ich gebs zu, ich habs mit beim ersten mal nicht soo genau angesehn. aber wenn man da ein wenig in die ecken geht, seh ich da nur noch matsch. sorry! das 28-135mm mag ne für die damalige zeit eine gewagte konstruktion gewesen sein. komisch ist nur, dass es locker mit weniger gewagten konstruktionen von damals und heute mithalten oder diese sogar übertreffen kann. ich sprech von 24-50mm F4, 35-70mm F4, 24/28-85mm F3.5-4.5, 24-105mm usw. mfg |
Zitat:
Zitat:
Was die Größe der Haare angeht, bin ich mir da nicht so sicher. So ein Pferd hat auch keine Schweinsborsten. Auch sieht man in meinem Bild feinen frischen Flaum. Das Pferd wurde von unserem harten Winter arg zerzaust. Außerdem kommt es immer auf dem Maßstab an, wobei ich darüber keine Aussage machen will. Zitat:
ok, beim pferdebild ist zumindest das pferd ziemlich gut aufgelöst. man kann einzelne haare auseinanderhalten. aber mit F9 sollte das ja auch kein thema sein! ich gebs zu, ich habs mit beim ersten mal nicht soo genau angesehn. aber wenn man da ein wenig in die ecken geht, seh ich da nur noch matsch. sorry! das 28-135mm mag ne für die damalige zeit eine gewagte konstruktion gewesen sein. komisch ist nur, dass es locker mit weniger gewagten konstruktionen von damals und heute mithalten oder diese sogar übertreffen kann. ich sprech von 24-50mm F4, 35-70mm F4, 24/28-85mm F3.5-4.5, 24-105mm usw. mfg[/quote] |
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Was für ein alberner Streit :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: :itchy: Solange jeder mit seinem objektiv zufrieden ist sollte das doch reichen,da muss man keine Diskussion über die Schärfe der Bilder führen.Einer ist halt mit einem Suppenzoom zufrieden(ich auch mit dem Bigma)und der andere mit älteren Minolta Objektiven die evtl. besser sind.Ich habe auch noch andere Objektive als die die in meinem Profil stehen und darunter sin ein paar alte Minolta Objektive und ein Sigma mit der Lichtsärke 2.8,welche natürlich ein super Auflösungvermögen und Schärfe haben,aber das Bigma ist da einfach flexibler.
Das muss jeder selbst entscheiden welches Objektiv er benutzen will. Oder sehe ich da etwas falsch?? Mfg Sebastian Stelter |
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