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Zitat:
alle Objektive die ich auf meinem Arbeitstisch bis jetzt hatte konnten von beiden Seiten geöffnet werden. |
Sunny, auch wenn es an der Kamera dran hängt?
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Noch ein Rettungsvorschlag (ich vermute mal, die Blendenhebel von Kamera und Objektiv haben sich ineinander verhakt):
Vorneweg: das Objektiv wird durch eine Federplatte im Kamera-Bajonett an die Kamera herangezogen. Du musst gleichzeitig - die Entriegelungstaste fest drücken - darauf achten, dass der Entriegelungsstift tatsächlich im Bajonett verschwindet. evtl. Objektiv leicht hin und her bewegen. - das Objektiv fest von der Kamera wegziehen, gegen die Federkraft der Federplatte. Der Federweg ist ca. 0,5-1mm. Du solltest einen Spalt zwischen Objektiv- und Kamerabajonett sehen. - das Objektiv im Gegenuhrzeigersinn vorsichtig drehen, also wie beim normalen Abnehmen. Die Blendenhebel stehen bei geöffneter Blende neben der Entriegelungstaste. Es ist wichtig, dort das Objektiv möglichst weit vom Kamerabajonett wegzubekommen. Hier ist ein Bild, was die Situation zeigt. Das Loch in das der Verriegelungsstift eindringt, ist direkt auf der Höhe des roten Punktes. Und der befindet sich in Höhe der Entriegelungstaste. Daneben, innerhalb des Bajonetts erkennt man den Blendenhebel des Objektivs. An dieser Stelle muss das Objektiv so weit wie irgend möglich weg von der Kamera. Dann lässt sich die Blockade lösen. |
Zitat:
wobei ich nicht bei jedem Objektiv garantieren kann dass es die Operation überlebt. |
Es sind ja schon einige Vermutungen angestellt worde, ich habe auch noch eine:
Das Sigma 15-30 (liegt hier vor mir) hat am Bajonett einen relativ breiten Schlitz (im Vergleich zu KoMi Objektiven), in dem sich der Blendenhebel bewegt. Nun habe ich mir den Blendenhebel der D7D einmal genauer angesehen: dieser ist rech dünn, und es könnte sein (wurde hier schon geschrieben), dass der kameraseitige Blendenhebel beim Abblenden vor den objektivseitigen gerutscht ist und nun nicht wieder in die normale Ausgangsstellung zurückkommen kann. Beim Lösen des Obektivs lässt dieses sich dadurch nicht mehr weit genug drehen, um es von der Kamera trennen zu können. An Simones Stelle würde ich auch zunächst mit dem Sigma-Service Kontakt aufnehmen, denn m.E. liegt hier der Fehler doch eher im Objektiv als in der D7D. @ Simone: Daumendrück, dass es gut ausgeht. :top: |
Hurra, es hat doch noch geklappt :D :D :D :D :D :D :D
Mein Objektiv hat sich vom Gehäuse wieder verabschiedet. Danke für die vielen wertvollen Tipps. Schön, dass sich so viele Leute Gedanken darüber gemacht haben, wie man das Problem lösen kann. Durch einfaches hin- und herbewegen hat sich das Objektiv nach mehrmaligen Probieren einfach gelöst. Der Hinweis von Pittisoft, wie weit gedreht werden muss, war dabei sehr hilfreich. :top: Danke Euch allen. :top: LG, Simone |
Klasse, Glückwunsch, danke für die Rückmeldung :top:
Wir fiebern halt mit jedem Einzelschicksal mit ;) |
Freut mich für dich, Simone! :top:
Sind die Stifte zur Blendenübertragung jetzt irgendwie verbogen? Oder gibts es sonstige Schäden an Objektiv oder Kamera? Und würdest du dich noch trauen das Objektiv auch wieder dranzumachen? Ich frage nur interessehalber... |
Hallo Simone ich freue mich für dich mit, mir ist auch gerade eben in diesem Forum geholfen worden ,schwergängige Blendenlamellen am Minolta AF 50mm 1,7. Dank der schnellen Hilfe funktioniert alles wieder bestens.
Ich hatte das Objektiv schon als wirtschaftlichen Totalschaden abgeschrieben, wirklich tolle Leute hier :top: Schöne Grüße Dirk |
ja, es ist alles heil geblieben. Sowohl Kamera als auch Objektiv.
Bei näherem Betrachten fällt aber auf, dass der Blendenhebel des Sigma gegenüber den Minolta Objektiven deutlich minderwertiger ist. Ich werde mir auf alle Fälle ein paar Tage verkneifen das Objektiv wieder drauf zu tun :lol: Ansonsten schließe ich mich Dirk absolut an: wirklich tolle Leute hier LG, Simone |
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