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henry_g 22.11.2005 13:06

hallo peter

danke für die tips habe gleich mal dran gewackelt und gezerrt also bei beiden 28-135gern (die standen so nahe beieinander das eine wollte nicht alleine sein da kaufte ich sie gerade beide)ist das spiel minimal bis kaum vorhanden auf jeden fall fühlt es sich geringer an als bei meinem neuen 17-35 d (kitoptik) habe sie auch mal schnell auf die kamera gespannt und den beschriebenen mf/af test versucht - also meist hat der af gewonnen allerding kann ich nach der nachtschicht auch nicht mehr so 120% scharf gucken werde das mal noch in ruhe probieren auf den ersten moment sieht das jedenfalls gut aus - wenn sich zeigt das beide in ordnung sind werde ich wohl eines hier im forum anbieten evtl.zum tausch gegen ein macro oder so was nettes in der art - will aber erst mal sicher sein das sie beide in ordnung sind
die ersten versuche mit dem teil machen jedenfalls schon auf anhieb spass - bin erst durch das forum hier auf die alten "schätzchen" aufmerksam geworden

ps.
kann man den test auch auf das "ofenrohr" übertragen da ist mir in bern auch noch ein zweites "zugelaufen"

mfg henry

cadim 22.11.2005 13:11

Zitat:

Zitat von Photopeter
Zitat:

Zitat von cadim
... ist das 28-75/2.8 ( tamron oder Minolta ) eher mit eine FBW zu vergleichen :?: ...

Meiner Ansicht nach nicht. Aber ich habe bisher nur ein Exemplar des 2,8 28-75 (Tamron) in Aktion gesehen. Und das kann halt eine Gurke gewesen sein, weiß ich nicht. Die Ergebnisse haben mich aber gerade im Portrait- Bereich gar nicht überzeugt und meine Ablehnung lichtstarker Zooms als "Alternative" zu Festbrennweiten nur noch mehr gefestigt.

Zooms sind toll als kompakte Alternative zum "unbeschwerten Knipsen". Wenn es ernsthaft ums Fotografieren geht, kann ich die Teile einfach nicht leiden. Und zum Knipsen reichen die kleinen, leichten, lichtschwachen aber dafür ungleich billigeren Zooms völlig aus. Nicht falsch verstehen, ich knipse oft und gerne und das (auch) mit Zooms. Aber wenn das Ergebnis (mir und/oder anderen) wichtig ist, kommen nur Festbrennweiten an meine Cam.

Außerdem ist nicht nur das "Freistellen" bei Portraits von Bedeutung sondern auch das Boket. Und da haben Zooms im Allgemeinen auch bei an sonsten gleicher Brennweite und Lichtstärke meist deutliche Nachteile. Eines der wenigen Zooms, das bei mir nicht total durchfallen würde, wenn es um "ernsthafte" Portraits geht, ist das elend teure Minolta 2,8 28-70G. Da sieht man wenigstens, und zwar an den Fotos, wo das viele, viele Geld geblieben ist. Aber das Teil währe mir trotzdem zu groß und zu schwer, so das ich es nicht kaufen würde. Denn alles, was ich mit dem 28-70 machen könnte, mache ich mit dem 1,8 50 bzw 1,8 85 mit höherer Lichtstärke und (noch) besserer Abbildungsleistung bei deutlich weniger Gewicht und Kosten. Selbst ein 1,8 28 währe sowohl gewichtsmäßig als auch vom Preis her da noch locker drin.

.... das Gefühl hatte ich auch - Peter hat es bestätigt - also für Portrait nur noch FBW - oder hat jemand gute Erfahrungen im Portraitbereich mit einem Zoom.
@ Peter : danke für ausführlichen Kommentar.

konsol 22.11.2005 18:03

@ Cadim:
Ich habe auch mit meinen 28-135 4/4,5 einen Test , mit 100% Crop gemacht.
Wie ich finde sind die Offenblende -eigenschaften des 28-135 durchaus beachtlich!



click

http://people.freenet.de/konsol2/28-135f.jpg

Peter Heckert 22.11.2005 22:33

Re: Enttäuschung vom Minolta 28-135/4-4.5 / mit Beispielen
 
Zitat:

Zitat von cadim

Größe / Gewicht / Schnelligkeit alles ok - nur die Quali - ist bei Offenblende bescheiden :

seht selbst :

das 28-135
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im.../SNAG-0001.jpg

Hmm....

Ist das nicht alles unscharf? Das ist ein Sigma 18-50 3,5-5,6 DC bei 50mm und Blende 5,6 (Schärfe in Kamera +2) :

Muenze

Beachte die geringe Schärfentiefe!
Ungeschärfter Crop, das ist mir allerdings immer noch nicht scharf genug.
Demnächst bekomme ich ein Exakta 28-70, bin mal gespannt, wie da ist...
Grüsse,

Peter

cadim 22.11.2005 23:10

.... ich werd nochmals einen test mit ausreichendem Abstand machen.

[ und Stativ ]

Peter Heckert 22.11.2005 23:32

Hallo Harald,

ich wollte darauf hinaus, dass man bei dem Motiv die Schärfe u.U. nicht erkennt. Es kann sein, dass dort, wo die tatsächliche Schärfenebene ist, evtl. nur Luft ist ;-) Es sind nur wenige mm..., besonders wenn man nur einen Ausschnitt betrachtet.

Übrigens, mein Test war handheld, ohne Blitz, ca. 1/20, wenn ich recht erinnere. Mit AS, Beleuchtung Energiespar-Schreibtischlampe, daher die komischen Farben am Rand des Schattens.

Grüsse,

Peter

Carina 24.11.2005 11:38

Ich habe meines auch vor 2 Tagen erhalten, es ist "ganz nett" allerdings habe ich momentan nicht die Situationen für die ich es mir eigentlich gekauft hatte, also bleibt die Begeisterung noch aus, das ist eigentlich ganz normal.

Die beiden Tests die mir Peter damals empfohlen hat habe ich durchgeführt, sieht ganz gut aus. Nur wenn ich von 135mm auf 28mm zurückzoome ist das nicht ganz so leichtgängig wie beim hinzoomen, irgendwann gibt es da einen Punkt mit ein bisschen mehr Widerstand - könnt ihr euch vorstellen, was ich meine? Mich stört das natürlich nicht, aber könnte das auf irgendein Problem hindeuten?


Die Sache mit der Naheinstellgrenze ist für mich und mein Fotografie(Knips-)verhalten allerdings sehr störend, als immerdrauf ist es deshalb für mich fast nicht geeignet, da habe ich schon fast mit meinem Sigma 18-50/3,5-5,6 Billigding mehr Spaß.
Ich sollte mich ein bisschen mehr mit Naheinstellgrenzen (und den Zusammenhang mit Brennweite, etc.) und solchen Dingen außeinandersetzen, da weiß ich noch kaum etwas darüber, fällt mir jetzt leider auf. :(


Heute kam das 50/1,7.... das ist natürlich schon ganz was anderes... :)


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