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Rein rechnerisch ja. Ein Polo kann ebenso 150km/h fahren wie ein Benz, aber das Feeling ist ein anderes. D.h. auch bei einem Objektiv ist es nicht gut an der Leistungsgrenze zu Arbeiten, die Reserve merkst Du, auch wenn Du sie gerade nicht benutzt.
Rechenwerte sagen nichts über die tatsächliche Schärfe, Kontrast, Abbildungsleistung, zielsicheren schnellen AF, ... sondern nur dass es rechnerisch geht. Aber eben nicht wie gut. |
Re: Unterschiede der Objektive
Hallo
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Also wenn man die kleineren Blenden eigentlich nicht unbedingt benötigt spricht sonst nichts mehr für das teurere 2,8er Objektiv? Gruss Dominik |
Re: Unterschiede der Objektive
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Re: Unterschiede der Objektive
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Und überhaupt: Das obige Objektiv für 150,- ist Müll. Das 70-210/4 oder das schwarze 80-200/2,8 ist etwa 6 bis 7 Welten besser, und Du bist schon zwischen 100-500 Euro dabei. Da steht Qualität und Preis in richtigem Verhältnis. Das würde ich investieren. Wenn dir das nicht ausreicht kannst Du später immer noch mal das teure 70-200/2,8 kaufen.
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Einspruch ;-) Es ist brauchbar für Einsteiger und Leute, die kein AL machen. Genauso könnte man sagen, dass das immer wieder hochgelobte 24-105 (D) auch Müll ist. Jedenfalls können beide einem alten 28-135 oder einem 4/70-210 oder gar einem 2,8/200 G nicht das Wasser reichen. Den Schwarzen Riesen kenne ich (noch) nicht, aber wenn einer (semi)professionell arbeitet ist das 70-200 SSM sicherlich keine Fehlinvestition. Bei AL und Sportfotographie kommt es nicht so sehr auf Gestaltung als vielmehr auf Schnelligkeit und Zuverlässigkeit des AF an (und natürlich auf den Kontrast bei Gegenlicht), und da ist das Beste gerade gut genug. Ich hab in diesem Jahr öfters das Sigma 170-500 Apo und das 2,8/200 mit und ohne Konverter eingesetzt, die Resultate sind für Amateurzwecke recht befriedigend. Aber wenn ich damit Geld verdienen müßte würde ich mir sofort ein SSM kaufen. fibbo |
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moin moin, Meister ;-) Einspruch stattgegeben! Aber ist es nicht so, daß das eine das andere erst ermöglicht? Meine Erfahrung ist bisher (ich bin ja noch a rechter "Beginner" auf dem Gebiet), daß es mit einem langsamen und/oder unberechenbaren AF öfters zu Aussetzern oder Fehlfokussiereungen kommt, die eine gute Bildgestaltung leider verhindert. Denn bei solchen sich bewegenden Objekten, also z.B. beim Wassersport oder in der Konzertfotographie ist das richtige Timing extrem wichtig. Und deshalb ist es ja auch noch lange nicht "out", den Fokusring alternativ manuell zu benutzen ;-) Aber das erfordert eben unter Zeitdruck und Abgabezwang von gelungenen Bildern sehr viel Routine denke ich. fibbo |
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Wie immer macht Übung den Meister. Und ich bin bestimmt noch keiner ;)
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