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Moin, moin,
bei Frame dachte ich an einen digitalen Bilderrahmen, aber neee, das ist ja ein TV. In dem Fall macht die zufällige MAC-Adresse Sinn, denn das Nutzer- und Konsumentenverhalten sind schon von Interesse. Zudem wäre es gut, den TV ins Gäste-Netz der Fritz!Box zu verbannen. So hat er zwar Zugang zum Internet, nicht aber zu anderen Geräten im Netzwerk. Leider sind die Möglichkeiten der Fritz!Box sehr beschränkt, um weitere, andere Maßnahmen zu treffen. Dat Ei |
Ok, welche Geräte würdest Du da noch hin verbannen und warum?
Geräte: Sonos Komponenten Drucker 2 x TV 2 x Tablet 2 x Smartphone Alle anderen Geräte sind über LAN verbunden. |
Zitat:
Das kann man verhindern, indem sich das Gerät bei jedem Netz mit einer anderen, zufälligen MAC-Adresse anmeldet. Die Bedrohung halte ich aber ehrlich gesagt für rein theoretisch, wenn du dich nicht gerade mit einem staatlichen Geheimdienst angelegt hast. Dafür müsste man ja Tausende von öffentlichen WLANs überwachen. Zitat:
Zitat:
Und EDIT: Vielleicht hab ich das OSI-Schichtenmodell nicht verstanden, aber MAC-Adressen sind doch auf Layer 3 eh nicht mehr vorhanden?? Der Host sieht bestenfalls die MAC-Adresse seines eigenen Routers, mehr nicht. Aber selbst wenn, wäre eine Zufalls-MAC hier völlig nutzlos, denn die wird ja nur beim Erstkontakt mit dem Netzwerk generiert und dann mindestens so lange beibehalten, wie die Verbindung besteht. Im Heimnetz also typischerweise für etliche Monate. Zitat:
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Moin, moin,
nachdem heute eine Menge Software in den TVs steckt, ist die spannende Frage, ob der Hersteller des TVs oder des TV-OS, der Zugriff auf die MAC-Adresse hat, diese unter Umständen in Cookies oder Datenstrom hinterlegt, um das Gerät eindeutig zu identifizieren. Der TV-Hersteller kennt zudem die Seriennummer des Gerätes. In Kombination mit TV- oder OS-Registrierungs- und Logindaten gibt das doch schon mal eine nette Informationsquelle. Fritz!Boxen sind (leider) auf die User-Freundlichkeit für Laien ausgerichtet. Es wäre nett, wenn sie in der Lage wären, weitreichender Möglichkeiten im Bereich der vlans zu haben. Dann könnte man den TVs zwar Zugriff auf's Internet geben, ohne dass sie selber auf andere Netzwerkclients zugreifen können, sie aber für andere Geräte durchaus erreichbar sind. Dat Ei |
Die FritzBoxen bieten doch eine Kindersicherung an.
Die kann man missbrauchen, in dem man Gruppen für Geräte anlegt, die zB innerhalb des eigenen Netzes kommunizieren können, aber nicht nach außen. |
Aber ein smarter Fernseher ohne Internet ist auch nicht die Lösung...
Dat Ei |
Den heiligen Gral wirst Du nicht finden, einen Kompromiss wirst Du eingehen müssen.
Entweder convenience, und damit ggf Datenabfluss, oder (im weitgreifenden Sinne) Sicherheit und damit Einschränkungen in der Handhabung. Etwas Aufwand, aber vielleicht die pragmatischste Lösung: Traffic beobachten, DNS durch Pihole schleifen und entsprechend gezielt die Kommunikation unterbinden. Dazu musst Du dann allerdings wissen, was Du tust (oder jemanden kennen), und es kostet Zeit, die nicht jeder hat bzw investieren will. Womit wir wieder bei Punkt 1 wären. |
Das sind böhmische Dörfer für mich. :cool: Nun, sie wissen sowieso fast alles über mich. Bin schon 60 und da ist es mir fast egal. Ich weiß, falsche Einstellung, aber wie du schon sagst, das kostet Zeit und man muss wissen, was man tut.
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei |
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