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CT 19.11.2024 12:39

Ich bin mit Zweitwohnsitz direkter Anlieger am Rehdener Geestmoor. Lustig sind die Halteverbotsschilder, wenn der "Spuk" vorbei ist. Die sind aber leider bitter nötig, weil es während der Rush Hour im Moor zu unliebsamen "Kontakten" zwischen den Autofahrern und den Fotoleuten kommen kann. Ansonsten gibt es in der näheren Umgebung jede Menge abgeerntete Maisfelder, wo man fündig wurde. Richtung Dümmer See Höhe Lemförde waren jede Menge Kraniche und auch Gänse zu bestaunen.

Itscha 19.11.2024 13:04

Zitat:

Zitat von CT (Beitrag 2315200)
Ich bin mit Zweitwohnsitz direkter Anlieger am Rehdener Geestmoor. Lustig sind die Halteverbotsschilder, wenn der "Spuk" vorbei ist. Die sind aber leider bitter nötig, weil es während der Rush Hour im Moor zu unliebsamen "Kontakten" zwischen den Autofahrern und den Fotoleuten kommen kann. Ansonsten gibt es in der näheren Umgebung jede Menge abgeerntete Maisfelder, wo man fündig wurde. Richtung Dümmer See Höhe Lemförde waren jede Menge Kraniche und auch Gänse zu bestaunen.

Ja, ich war vor zwei Jahren auch mal abends am Aussichtsturm. Da war die Hölle los. Und auf dem schmalen Moordamm tummelten sich Autos und Fotografen in Massen. Der Parkplatz war auch randvoll. Hab ich mir dieses Jahr nicht angetan, wir haben die Maisfelder abgeklappert, mit Erfolg.

10Heike10 25.11.2024 19:00

Und weiter geht's.

Wie heißt es doch so schön, der frühe Vogel fängt den Wurm?!
An jenem Morgen nur bedingt.
Nebel, Nieselregen und Möchtegernbeobachter, die meinten, man müsse dahin fahren (und die Sicht kreuzen), wo andere stehen. Natürlich mit geschlossenen Scheiben, bremsen, anfahren, bremsen, ungläubig gucken, anfahren, bremsen ... und die Kraniche verzogen sich wieder tief in den Nebel hinein.


Die Schwäne im Boller Moor waren da entspannter.


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Es nieselte sich ein und so schaute ich mich nach einem ausgiebigen Brunch ein wenig in Lembruch um.
Den nachfolgenden Bildern sieht man es deutlich an, Brennweite fehlte. :roll:


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Teil 1 von 3

10Heike10 25.11.2024 19:18

Zitat:

Zitat von Itscha (Beitrag 2315190)
Die sitzen auf den abgeernteten Maisfeldern und sammeln die Reste auf. Die Kunst ist, eine Stelle zu finden, wo man freie Sicht und gutes Licht hat, aber nicht zu nahe an die Kraniche ran kommt. Dann sind sie nämlich weg.

Ja, dies habe ich auch so erlebt.


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Am Himmel über dem storchigen Kranich kreiste ein Greifvogel.
Da eine Jagdgesellschaft mit scharfer Munition, die auch zum Einsatz kam, unterwegs war, flog er weg. :|
Und ich fuhr weiter Richtung Uchter Moor.



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Zitat:

Zitat von CT (Beitrag 2315200)
... Lustig sind die Halteverbotsschilder, wenn der "Spuk" vorbei ist. Die sind aber leider bitter nötig, weil es während der Rush Hour im Moor zu unliebsamen "Kontakten" zwischen den Autofahrern und den Fotoleuten kommen kann. ...

Einheimische Autofahrer wirkten auf mich eher ungeduldig, die Bauern auf ihren Landmaschinen waren dagegen sehr entspannt, und wenn notwendig, dann bin ich auch rund 300m rückwärts gefahren, bis eine Ausweichstelle kam. Pech hatte ich allerdings in jener Situation. Etwa 20 Minuten wartete ich, dass sich eine kleinere Kranichgruppe so bewegte, dass sie eine wasserführende Furche kreuzten. Sie bewegten sich in jenen 20 Minuten etwa 5 m ... danach waren sie drüber und verschwanden langsam (aber deutlich schneller als zuvor) in Richtung Feldmitte.
An einem anderen Tag sollte ich mehr Glück haben. ;)


Teile 2 von 3

Itscha 26.11.2024 10:24

Zitat:

Zitat von 10Heike10 (Beitrag 2315628)
Einheimische Autofahrer wirkten auf mich eher ungeduldig, ...

Wer will es ihnen verdenken? Die Tausendschaften an Touristenfahrzeugen, die 3/4 des Jahres bei uns alle Straßen verstopfen, indem sie gemütlich und in aller Ruhe mit 60km/h (außerhalb der Ortschaft) alle Eindrücke der Mosellandschaft in sich aufnehmen, führen mich auch regelmäßig an den Rand des Wahnsinns. Vor allem wenn man einen eng getakteten Zeitplan hat.

Zum Glück waren auf den Nebensträßchen in und um die Moore kaum andere Autos unterwegs, als wir da waren.

Auf deinem letzten Bild scheinen mir auch zwei Greife oben auf dem Baum zu sitzen...

10Heike10 01.12.2024 22:19

Zitat:

Zitat von Itscha (Beitrag 2315657)
Wer will es ihnen verdenken? ...
Zum Glück waren auf den Nebensträßchen in und um die Moore kaum andere Autos unterwegs, als wir da waren.

Auf deinem letzten Bild scheinen mir auch zwei Greife oben auf dem Baum zu sitzen...

Also was drängeln auf Haupt- und Nebenstraßen angeht, da bin ich einiges gewöhnt.
Ich meinte die einheimischen Drängler auf den Moordämmen. ;)

Auf den Landstraßen außerhalb der Ortschaften bin ich fast immer die zulässige Höchstgeschwindigkeit (50km/h, 70km/h und 100km/h) gefahren.
Für den einen oder anderen Fasan wäre die strikte Einhaltung der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit lebensverlängernd gewesen, hätten sich alle dran gehalten (zumindest sah der Straßenbelag ab und zu so aus). Ich stand (nach einem kurzen Kontrollblick in den Rückspiegel) zweimal voll auf den Eisen.


Grüße, Heike


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