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Jan 17.05.2024 12:08

Und als letztes: Nikon Makro-Objektiv, 105 mm mit VR (allerdings Innenfokussiert, d.h. im Nahbereich evtl. etwas kürzere Brennweite), wieder an APS-C, minimale Entfernung:

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Dto., aber mit Kenko 1,4-fach-Telekonverter => Mehr Arbeitsabstand bzw. größere Maßstab:

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DerGoettinger 17.05.2024 15:19

O.k., dann auch ein Beitrag von mir zum Beitrag hier... :D

Das von mir verwendete Equipment:

Ich war bis vor kurzem mit einer a6500 unterwegs, habe diese aber vor einem knappen dreiviertel Jahr mit geringem Aufpreis gegen eine a6600 tauschen können.

An meiner a6500 habe ich für Makrofotografie wechselnd zwei Objektive verwendet:
  • das Minolta AF 100mm F2.8 MACRO (2581), also ein Exemplar der sog. Ofenrohr-Generation aus dem Jahre 1986 (wechselweise an einem LA-EA4 oder einem LA-EA4r), sowie
  • ein Canon nFD 200mm f/4.0 Makro (mit einfachem FD2E-Adapter).
Da es vermutlich die wenigsten hier kennen, hier ein paar Daten zum Canon:
  • das von 1981 bis 1992 produzierte manuelle, innenfokussierende Objektiv besteht aus 9 Elementen in 6 Gruppen bei 8 Blendenlamellen und hat als kleinste Blende eine f/32
  • bei der Naheinstellgrenze von 58cm erreicht es einen Abbildungsmaßstab von 1:1
  • bei einem Durchmesser von 68,8 mm und einer Länge von 182,4 mm (ohne Adapter) kommt es (mit eingebauter Gegenlichtblende) auf beachtliche 830 Gramm, weshalb
  • es mit einer eigenen abnehmbaren Stativschelle ausgeliefert wurde.
Das Canon ist für mich übrigens das, was man wohl einen Geheimtipp nennen könnte. Wer ein hochbrennweitiges Makro braucht und bereit ist, auf einen Autofokus zu verzichten, wird m.E. keine bessere Alternative finden.

Das Minolta der 1. und 2. Generation ist für mich übrigens eine Empfehlung, wenn es um einen günstigen Einstieg in die Makrofotografie geht. Es kommen zwar noch die zusätzlichen Kosten für einen Adapter dazu, aber insb. bei eBay findet man das Minolta schon für um die 150,- € (und darunter), insbesondere wenn man bereit ist, bei einem Händler in Japan zu kaufen. Und trotz des Alters emfinde ich selbst die Abbildungsleistung der 1. Generation immer noch als beachtlich.

Dass ich es inzwischen dennoch durch das Sony 100mm F2.8 Macro (SAL-100M28) abgelöst habe, hat tatsächlich andere Gründe. Von der Objektivrechnung ist das Sony von 2006 faktisch identisch zum Minolta-Makro aus dem Jahre 1986, hat aber (abgesehen von ein paar leichten Verbesserungen bei der Vergütung der Linsen) vor allem den Vorteil, dass es durch die digitale Übertragung der Fokusentfernung das Focus Bracketing ermöglicht, was mit dem Minolta nicht möglich war. Echte Makro-Bilder in der Nähe rund um 1:1 habe ich damit noch nicht gemacht (eher portrait-ähnliche Bilder), aber ich gehe davon aus, dass sich die Bildqualität nicht unterscheidet.

Einige Beispielbilder

Die Beispielbilder sind alle noch mit der a6500 entstanden:
Hier drei Bilder mit dem Minolta AF 100mm F2.8 MACRO (2581):


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Und hier zwei Bilder mit dem Canon nFD 200mm f/4.0 Makro:


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joker13 17.05.2024 15:45

Einfach so, ohne Aufwand, aus ca. 1 Meter Entfernung, mit der RX10M4 :)


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Oder mit Vorsatzlinse Marumi DHG Achromat (achromatische Nahlinse) 3+ aus ca. 10 cm Entfernung

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Jan 21.05.2024 10:44

Sorry, falscher Thread.


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