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Für mich ist dieser Thread eigentlich auch eher unwichtig, weil ich in 90% der Fälle die Information schon vorher aus einer anderen Quelle habe. Ok, dann liest man es hier halt nochmal.
In manchen Fällen bin ich aber auch traurig oder betroffen, wenn es sich um einen tragischen Fall handelt oder um einen Menschen, dem ich eine gesellschaftliche oder kulturelle Relevanz zuweise, bzw. um einen Fall, über den sich das Miteinander-Reden lohnt. Manchmal nehme ich es aber auch lediglich nur zur Kenntnis, weil ich das Lebenswerk des Menschen belanglos finde (Tony Marshall). Einen überschwänglichen Nachruf sehe ich dann eher mit Befremden. Aber meine Meinung und Empfindungen sind nicht universell. Jeder Jeck ist anders. Deshalb bin ich dafür, dass der Thread bleibt und auch in dieser Form. |
@ Rudluc:
Da sind wir doch mal komplett einer Meinung :top: |
Für mich ist dieser diametrale Gegensatz, der aus dem jetzigen Startposting spricht, wirklich kaum zu erfassen:
Auf der einen Seite die Überhöhung des Individuums - zuallererst natürlich man selbst, im Allgemeinen in unseren Zivilgesellschaften, auf die Spitze getrieben bei den sog. Prominenten - auf der anderen Seite Menschen, seien es Zivilbevölkerungen oder Armeen, als gesichtslose Verschleißmasse. Dass es da schon mal jemanden innerlich zerreißt finde ich durchaus nachvollziehbar. Um so mehr sollten wir allerdings dabei "Mensch" und menschlich bleiben. Ich schließe mich ansonsten Irmis, Jens' und auch Haralds Beitrag an. Übrigens: Der Tagesspiegel bringt regelmäßig den "Nachruf auf einen Unbekannten". Ehrenvolle Nachrufe auf unbekannte berliner Verstorbene. Eine schöne Idee, finde ich. Vielleicht für manchen ein Kontrapunkt zu allzu herausgehobenen Berühmtheiten. |
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Dat Ei |
Ups...:oops:
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Und das zunächst missglückte Wort... sagen wir mal so, in gewissem Sinne hatte es auch was, manchmal spielt einem das Unbewusste sehr spannende Streiche. |
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