Hallo,

ich habe hier ein Bild aus der Bretagne zu bieten, dass ich mir heute angeregt durch das Monatsthema nochmal vorgenommen habe. Das Bild ist von 2007 und mit der D7D samt dem Minolta 100-400 APO entstanden. Die Szene habe ich immer noch lebhaft in Erinnerung, das war ein etwas sehr stürmischer Sommerurlaub. An dem Abend tobte sich mal wieder ein Schauer über der Küste aus, der natürlich nicht absehbar war, als ich aus dem Haus ging. Ich war daher gerade im heulenden Wind auf dem ungeordneten Rückzug ins Haus, als die Sonne am Horizont unter der Regenwolke durchbrach. Ein magischer Augenblick, der es mir wert war, die Kamera in den Sturm zu richten, mühsam das Gleichgewicht zu bewahren und dann triefend heimzukehren. Das Bild war dann aber nicht so toll wie erhofft:

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Heute habe ich es mir nochmal vorgenommen und finde es nun gar nicht mal so schlecht:

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Gruß
Jan

Na, das hat sich doch auf jeden Fall doppelt gelohnt:
Erstens damals die Kamera bei den widrigen Bedingungen auszupacken und zweitens, das Bild nochmals frisch zu bearbeiten.
Bei der ersten Version ist der Weissabgleich deutlich daneben; alleine das zu korrigieren hat wohl schon sehr viel gebracht.
Übung erfolgreich, Test bestanden :D

Eines meiner ersten Bilder, die ich hier im Forum gezeigt hatte.
Aufgenommen 1996 mit Minolta 700si / Fuji Farbnegativ.

2009 eingescant und bearbeitet mit Aperture:


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Und eine aktuelle Neubearbeitung mit Capture One / Topaz Denoise:


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@Tafelspitz: Gut gewählte Perspektive :top:

Sehr schönes Bild! Zwischen den beiden Versionen der Brücke liegen ja Welten in der Qualität. Die neue Version finde ich beeindruckend gut :top:

Gruß
Jan

Danke euch beiden!
Ja, hier konnte ich doch so einiges herausholen, auch wenn der Scan damals "nur" als jpg erfolgte.

Dieses Photo habe ich 1992 mit einer einfachen M42 Kamera verm. mit einem 135mm Objektiv gemacht.


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Mein Versuch einer Verbesserung, womöglich aber überschärft, es rauscht etwas.


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Hallo Jürgen

Ein lohnenswertes Motiv, dein schöner Storch!
Hier muss ich allerdings gestehen, dass ich keine all zu grosse Verbesserung gegenüber dem Ausgangsbild sehe. Ich denke, da würde es sich lohnen, nochmals etwas Zeit in die Bearbeitung zu investieren: etwas entrauschen, Kratzer und Dreck wegstempeln und dann ggf. die Schatten etwas aufhellen, damit die dunklen Schwingen des Vogels etwas Struktur bekommen.

Vielleicht magst du es mal versuchen?

2. Versuch:


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Mit dem Entrauschen tue ich mich schwer mit Capture One

Ja, das Entrauschungsmodul ist schon immer der grosse Schwachpunkt in Capture One gewesen. Im Grunde genommen ist es unbrauchbar ausser für absolut rudimentäre und leichte Fälle.
Wenn du möchtest und mir die Original-Datei zur Verfügung stellst, lasse ich gerne mal Topaz Denoise drüber laufen.