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Wie überall gibt es einige wenige hervorragende Fotografen (Wie man auch in der ständigen Ausstellung bei Leica sehen kann), eine überschaubare Menge Mittelfeld und eine beachtliche Menge an Dilettanten. Ich gebe zu, dass die Optiken alle einen "Schmelz" haben, den ich bei den meisten der Optiken von SoNiCan vermisse. Was nix nützt, wenn die Bilder Mist sind. Leica ist eine Luxusmarke. Ich habe in meinen wenigen Aufenthalten in China und Honkong mehr Leicas gesehen, als in meinem ganzen Leben hier in Deutschland (mit Ausnahme der von mir häufig besuchten Fotobörsen in Solms, aber das zählt nicht). Und diese Leicas waren nur Statussysmbole. Natürlich ist das nur meine Sicht, spiegelt sich aber sehr mit der Sichtweise anderer Personen die ich kenne. @Dat Ei Danke für den Link |
So ändert sich die Welt - in meiner Jugend zu Beginn meiner Fototätigkeit gehörte zu jedem ordentlichen Reportagefotografen, Wissenschaftsfoitografen und Reporter mindestens eine Leica in die Ausrüstung. Leica war das Maß in der professionellen KB-Fotografie. Die Asiaten strömten zuhauf zu Leica und imitierten mehr oder weniger, aber immer erfolgreicher den Nutzwert, bis sie mit Einzug der Elektronik nicht nur gleichzogen, sondern überholten. Schon in den 90ern war praktisch kaum noch ein Reporter oder Reisefotograf mit Leica unterwegs. Der Nimbus von Leica blieb!
Mit Beginn der Digitalfotografie haben sich der Nimbus und das Prestige auf den roten Punkt reduziert, Leica wurde zum Rolls-Royce auf dem Kameramarkt, First Class, aber bedeutungslos für dem Markt. Aus einem must-have wurde ein nice-to-have. Ich beobachte die tollen Sondereditionen mit garnierten vGehäusen und Superduper-Luxusverpackungen mit Grausen... |
Till Brönner und Bryan Adams sind auch zwei hervorragende Photographen, die sich im Leica-System sehr wohl fühlen.
Dat Ei |
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Danke :top:
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Bedeutungslos würde ich es daher nicht nennen, denn Leica bedient mit der M eine Nische, mit hochwertigen Produkten, die durch den Messsucher eine ganz andere Art der Fotografie ermöglicht. Damit ist Leica im Markt m.o.w. einzigartig und das ist dann auf kenen Fall mehr bedeutungslos! Für mich und die Meisten anderen ist eine Leica seit jeher eine "M"! Bei den DSLMs gebe ich Dir aber recht, da kann kann auch gleich einen Canon, Nikon oder Sony nehmen. Die SL und die CL Reihe bietet (bis auf den roten Punkt) da auch nicht mehr. |
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Ab ca. 70mm kippt das ins Gegenteil, daher gibt es keine M-Objektive länger als 135mm. Leica-Fotografie heisst daher: nahe ran. Das prägt den Bildstil natürlich. |
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