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Moin,
Zitat:
Und dem Dreck ist es egal, ob er auf den Verschlusslamellen klebt und dann herumgwirbelt wird oder gleich auf dem Filterstack landet. Die Lamellen kann man jedenfalls NICHT nass reinigen ... Btt: eine a9M3 halte ich in den nächsten 2 Jahren für sehr wenig wahrscheinlich. Wer mehr will, als die a9M2 bietet, greift zur a1, dazwischen ist kein Platz für noch eine Variante. Weglassen von 8k spart keinen Cent, denn für die 30fps braucht man fast alles, nur der 8k-Videoencoder entfiele, aber da der in Hardware in der CPU steckt und auch für 4k benutzt wird, wäre ein Weglassen dieses Modus mglw. sogar teurer. Deaktivieren ginge, wäre aber rein künstlich. Das hat Sony entgegen den Behauptungen im Netz bei den Fotokameras fast nie gemacht, die einzige echte Ausnahme war die a850, und die war eine Notlösung. Bei den Pro-Video ist das anders, da werden höhere Modi nur gegen zusätzliche Lizenzen freigeschaltet, die Hardware und Firmware ist immer komplett. Kenne ich aus dem Serverbereich, die Hardware ist gleich, aber Kerne, Takt, Speicher usw. wird je nach Lizenz freigeschaltet. Ist in der Produktion billiger als Hardware-Varianten, und bei Bedarf schnell und einfach zu erweitern. Im Consumer-Bereich -und selbst die sogenannten "Profi"Kameras sind Consumerware- ist sowas völlig unüblich. Canon hat zumindest früher seine Einsteiger aus künstlich kastrierten Mittelklasse abgeleitet, was dann dazu führte, das die gehackt und die deaktivierten Funktionen einfach freigeschaltet werden konnten. Bei Sony wurde das versucht, ging aber nicht, da es keine solche deaktivierten Funktionen gab, vom zollrechtlichen Videolimit -seit einer Zeit obsolet- und den Sprachregionen abgesehen. Deshalb gibt es keine Hack-Firmware für Sony, denn echte neue Funktionen hat nur ein Hacker jemals im Kamerabereich hinbekommen, und das ist der GH2-Video-hack von Kiselev, der letztlich von Panasonic in die offizielle Firmware integriert wurde. In den aktuellen Kamerafirmwares stecken tausende Mann/Frau-Jahre Entwicklungszeit. Da kann ein Hacker wenig machen, die in der a1 innerhalb der Hardware-NeuroEngine laufenden Objekterkennungsalgos versteht eh kein Mensch, die werden mittels Machine-learnig trainiert. Bestenfalls könnte man Kleinkram wie Menünamen wenig kryptisch verstümmelt abkürzen oder die Reihenfolge ändern, oder sowas wie einen erweiterten Intervalltimer einbauen. Aber den AF usw. besser machen zu wollen, ist reines Wunschdenken. -thomas |
Ursprünglich:
Basis (ohne Zusatzbuchstabe in der Bezeichnung), Hochempfindlich mit Schwerpunkt Video (s), große Auflösung (r), alle haben aktuell BSI-Sensoren, aber keinen stacked Sensoren, dafür mit sehr hoher Danamik. Mit Einführung des stacked-Sensor (der kann schneller ausgelesen werden, gut für AF- und AE-Messungen, geringere Empfindlichkeit für Streifen im Bild bei hart getaktetem Kunstlicht, geringere Empfindlichkeit für rolling shutter) kam die A9 als Sport- und Reportagekamera hinzu. Als Überflieger, der fast alles mindestens so gut kann wie die Spezialisten (A7III, A7RIV, A7SIII, A9II) kommt jetzt noch die A1 hinzu - leider (zwangsläufig) ziemlich hochpreisig. Meiner Meinung nach spricht viel für eine Fortführung dieser Staffelung - aber das ist natürlich alles nur Glaskugelgedöns, Roadmap von Sony dazu ist zumindest mir nicht bekannt: - A7IV als bezahlbarer Appetithappen (30MP, AF mindestens auf dem Niveau der A7RIV, neues Gehäuse der A7SIII wegen besserer Wärmeabführung, 4K/60) - A7RIV (wird im Preis reduziert, Nachfolger mit um die 90 MP in 2022 oder 2023) - A7SIII (wird im Preis reduziert, Nachfolger mit 30 MP und bezüglich ISO optimiertem Sensor aus der A7IV oder sogar ein stacked Sensor mit 12 MP und verbesserter Dynamik, in 2023) - A9III mit 30 MP (wie A7IV) aber mit stacked Sensor, AF-/AE-Leistung wie A1 - A1 (wird im Preis reduziert, Nachfolger in 2025 oder 2026) Vielleicht kommt ja aus diesem Baukastensystem auch eine A7IV (oder A8 als weitere Linie) für unter 3.000 Euro und dem stacked Sensor der alten A9 ("nur" 24 MP, etwas schwächere Dynamikleistung) und Rechenleistung (mindestens) der A7RIV. Wäre dann eine bezahlbare A7III auf Speed - und für mich völlig ausreichend. |
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Danke! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen :top: Ob man einen vorhandenen Verschluss so einfach beibringen kann, dass er im Stromlosen Zustand geschlossen ist? Ich hab´s gerade Überschlagen, die Veschlusslamellen müssen um die Blitzsynchonzeiten hinzubekommen mit mindestens 100 g beschleunigt oder abgebremst werden, da werden entsprechende Federn vorhanden sein, die den Antrieb unterstützen (Thomas mag mich korrigieren, wenn ich Unfug schreibe) Inwieweit die das mitmachen, wenn sie entgegen der bisherigen Technik lange Zeit unter voller Spannung stehen? Hat der andere Verschlussmodus womöglich Auswirkungen auf die Lebensdauer? Fragen über Fragen, die sicher nicht mit ein paar Zeilen Programmcode zu lösen sind...:roll: |
Es ist ja abschaltbar …
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Nicht abschaltbar wäre für mich ein KO. Kriterium gewesen. |
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Nun, im ungünstigsten Fall (A9ll) sind das 2000 € mehr in der Sonykasse, bei der A7rlv 3300..... Ich denke, damit kann Sony leben ;) |
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Wieso das denn? :? Die A1 ist das Pro Modell mit aktueller, feinster Technik. Die A9 das Speedmodell mit um die 24 MP Die A7R das High-Res. Modell Die A7s, das High ISO und Videomodell Die A7c für ganz kompakt Die A7 ohne Buchstaben, das "Mädchen für alles" Da kanibalisiert sich nichts, höchstens mal ganz kurz, weil neue Modelle nicht für alle Linien auf einmal kommen können. PS: Ansonsten finde ich aber auch, daß Sony zu viele Modelle im Programm hat! |
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Dann ist allen geholfen. Lieben Gruß Ralf |
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