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Da schliesse ich mich Klaus an. Etwas früher, 1972, war ich in Bad Salzungen und Eisenach. Deine Bilder wecken Erinnerungen!
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So etwas sehe ich gern, erst recht aus dem damals noch ausgesperrten Berlin. Vom Westen ausgesperrt, nicht dass das hier falsch verstanden wird. ;) Das hat was, diese alten Bilder, diese Erinnerungen. Ich habe leider keine Bilder aus dieser Zeit und schon gar nicht aus Ostberlin. Ich war zum ersten mal im Osten der Republik nach dem Mauerfall. Aber läuft so etwas im TV, bin ich dabei, so auch hier. ;) Bin gespannt, was hier noch gezeigt wird.
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Ich habe 1963 ein paar Fotos in West-Berlin mit einer einfachen Kamera gemacht:
https://www.flickr.com/photos/jsffm/...57666521052487 |
So, Kerstin, ein bissel was habe ich gefunden, wenn auch nicht viel. Es sind Scans von kleinen s/w-Bildern (7x10).
Zunächst etwas zu Berlin: Palast der Republik, 1975 ![]() → Bild in der Galerie Rotes Rathaus, aus Richtung Unter den Linden, 1976 ![]() → Bild in der Galerie Neptunbrunnen unterhalb des Fernsehturmes, 1977 ![]() → Bild in der Galerie Und noch etwas von 1989, entstanden in der Nacht 10./11. November, also ein Tag nach Schabowskis berühmtem „Versprecher“. Ich hatte am 10. November mit einem Kollegen in Berlin zu tun, und als das erledigt war, haben wir uns mit unserem Dienst-Wartburg kurzerhand in die Schlange am Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße eingereiht und sind mal eben nach Westberlin gefahren… ![]() → Bild in der Galerie |
Ich bin wohl noch etwas jünger. 1974 oder 1975 war ich zum ersten Mal östlich des eisernen Vorhangs (ich bin dicht an der Grenze aufgewachsen) bei Verwandten in Meißen und nebenbei noch in Dresden und Magdeburg. Ein prägendes Erlebnis. Auf meinem Schreibtisch steht heute noch eine Anspitzmaschine "Asis", die wir in Meißen von einem Teil des Mindestumtauschs gekauft haben. Damals hatte ich nur eine Kompaktkamera, meine erste Spiegelreflex war 1977 die Minolta SRT-100b. Im Fotoalbum habe ich dazu leider nichts gefunden.
Etwas später begann dann die Zeit, in der ich regelmäßig per Anhalter nach Berlin gefahren bin, am Wochenende, oder auch in den Ferien zu Freunden in (West-)Berlin. Das ging damals ganz einfach. An die nachstgelegene Auffahrt der A2 gen Osten gestellt und innerhalb einer halben Stunde saß man im Auto nach Berlin. Die Rückfahrt vom Grenzübergang Dreilinden ging noch schneller, i.d.R. war man nach 10 Minuten weg. Davon stammt dann auch das Bildmaterial, das ich bisher einstellen kann (Die Dias habe ich noch nicht gesichtet): Stempel aus dem Reisepass (von diversen Übergangen mit Bildsymbolen für das gewählte Transportmittel), ein Transitvisum und eine S-Bahn Fahrkarte aus Ost-Berlin. Im Ostteil der Stadt war ich nur wenige Male. Ein wenig umschauen oder Bücher kaufen und wenn das nicht klappte (ausverkauft / nicht lieferbar), dann haben wir vom Zwangsumtausch eben Leute in das Cafe am Alexanderplatz eingeladen. ![]() → Bild in der Galerie |
Schöne Erinnerungen, die ihr mit uns teilt.
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Der S-Bahn Fahrschein ist klasse, ich hatte schon vergessen, wie der aussah.
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Ich habe das hier ein wenig hängen lassen. Ich durfte wieder in die Natur, das und der Garten, den ich nun wieder ohne Angst vor Strafzettel erreichen kann, war mir wichtiger.
Nun ist alles gepflanzt und ich habe auch wieder Musse für andere Themen. Ich habe mich über eure Beiträge und Fotos sehr gefreut. Es ist toll, andere Ansichten aus dieser Zeit zu sehen. Vielen Dank auch an @fallobst für die Ortsbestimmung. Ich habe noch ein paar Bilder vom Gendarmenmarkt, teilweise schon renoviert, aber nicht alles. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie LG Kerstin |
Deine letzten Fotos sind wieder gute Erinnerungsstücke, sie sind abe schon deutlich später als 1977 entstanden.
1984 vieleicht sogar 1985. Das Schauspielhaus war bis zu seiner Wiedereröffnung als Konzerthaus eine Ruine in der Stadt und im Bewußtsein der Stadt nicht präsent. Klar gab es Leute mit Erinnerung und sahen die Ruine wehmütig an. Ich kam 1983 als Student nach Berlin und irgendwann im Frühjahr 1984 kam ich auch mal über den damals Platz der Akadeemie genannten Platz. Ich sah das große Gebäude eingerüstet und aktives Baugeschehen, wußte aber nicht welches Gebäude das war und was das werden sollte. Monate später spricht mich ein Tourist an und fragt nach dem Theater, welches wiederaufgebaut wird. Da hat es bei mir Klick gemacht und voller Stolz konnte ich ihm die Richtungsagen und wegweisen. Nun wollte ich natürlich mehr über das Haus wissen und begann Informationen zu sammeln, war deutlich müsamer als zu Zeiten von Google und Co.:lol: Nach der Eröffnung war ich Dauergast. Ich glaube, kein anderer Student war häufiger dort als ich, Musikstudenten ausgenommen. Bilder aus der Zeit habe ich leider nicht, danke für deine. |
Danke für die Korrektur des Datums. Ich habe daran gar nicht mehr gedacht. Leider kann ich nur aus privaten Bildern auf den Filmstreifen auf das Jahr schliessen und das geht nicht immer.
Leider kann ich den Threadtitel nicht mehr ändern. |
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