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joker13 04.03.2019 19:03

Hallo Rainer!

Hast du dir auch Mal die Sony RX10M3 oder RX10M4 angesehen?

flemmingr 04.03.2019 19:05

Zitat:

Zitat von mpspnpmpcp (Beitrag 2052259)
Rainer, der Thread wird noch mehrere Seiten und Tage/Wochen so weiter gehen.

Das befürchte ich auch bald.
Zitat:

Zitat von mpspnpmpcp (Beitrag 2052259)
Der eine braucht OSS, der zweite IBIS und der dritte OSS + IBIS.
Am Ende musst du entscheiden was für dich am besten ist.

Bisher hatte ich :a:55V und :a:77V mit Bildstabilisator - bis auf Stativaufnahmen immer an. Damit konnte ich all meine "Probleme" (Tiere mit 600 mm; dunkle Kirchen mit 8 mm) gut lösen. Und alle meine A-Objektive hatten kein OSS.
Nun gibt es bei :a:6500 verbesserten Bildstabilisator in der Kamera, bei der ca. 2 Jahre neueren :a:6400 keinen - dafür aber für beide E-Typen die OSS-Objektive, deren Wirkung ICH nicht einschätzen kann. Und insbesondere dafür suche ich hier Hilfe.

flemmingr 04.03.2019 19:09

Zitat:

Zitat von joker13 (Beitrag 2052262)
Hast du dir auch Mal die Sony RX10M3 oder RX10M4 angesehen?

Ja, die hat aber nur einen 1-Zoll-Sensor und lässt als Bridge-Kamera keinen Objektivwechsel zu. Hatte ich deshalb ausgeschlossen.

hpike 04.03.2019 19:14

Ich mache auch ausschließlich Tier und Naturfotografie. Ich bin da voll bei Ingo. Eine Kamera ohne IBIS, Stabi oder wie immer man das auch nennen will, käme mir von Sony nicht mehr ins Haus bzw. den Rucksack. 600mm Freihand ohne Stabi mag gehen, aber macht für mich keinen Sinn. Minimale Unschärfen kann man mit Software evtl. noch einigermaßen korrigieren, verwackelte Bilder, bleiben verwackelte Bilder. Da ist die Maus tot.

joker13 04.03.2019 19:16

Zitat:

Zitat von flemmingr (Beitrag 2052264)
Ja, die hat aber nur einen 1-Zoll-Sensor und lässt als Bridge-Kamera keinen Objektivwechsel zu. Hatte ich deshalb ausgeschlossen.

Gerade das Objektiv ist ein Sahnestück!
Zeiss Optik, Lichtstärke f4,0 bei vergleichsweise 600 mm Brennweite.
Was würde so etwas sonst kosten und wiegen :shock::D

nex69 04.03.2019 19:19

Zitat:

Zitat von flemmingr (Beitrag 2052263)
Nun gibt es bei :a:6500 verbesserten Bildstabilisator in der Kamera, bei der ca. 2 Jahre neueren :a:6400 keinen - dafür aber für beide E-Typen die OSS-Objektive, deren Wirkung ICH nicht einschätzen kann.

Die wirklich extrem scharfen und sogar noch relativ günstigen Sigma f1.4er Festbrennweiten mit 16, 30 und 56mm haben leider keinen OSS. Dafür ist ein IBIS schon Gold wert. Für die E-Mount Teles ist er hingegeben verzichtbar, weil die alle OSS haben.

Die 6400 ist ja als Nachfolger der 6300 eingestuft. Und die 6300 hat auch keinen IBIS. Das muss man nicht verstehen aber das scheint halt Sonys Produktpolitik zu sein. Dafür ist der AF ja der Hammer. Und es gibt sicher auch einen Nachfolger der 6500 mit IBIS. Fragt sich nur wann.

nex69 04.03.2019 19:21

Zitat:

Zitat von joker13 (Beitrag 2052267)
Zeiss Optik, Lichtstärke f4,0 bei vergleichsweise 600 mm Brennweite.

Ja es steht Zeiss drauf :crazy:. Aber das ist ein Zeiss gelabeltes Sony Objektiv. Wie alle anderen Sony Zeiss Objektive auch. Und 1 Zoll ist halt 1 Zoll. Kommt auf den Einsatzzweck drauf an. Für Safari oder Tierfotografie hier, wenn man nicht viel schleppen will, ist eine RX10IV sicher perfekt.

matti62 04.03.2019 20:06

bei Landschafts- und Architekturfotografie ohne Stativ bringt der IBIS wahrscheinlich schon etwas.
Mit dem Hintergrund meiner springenden Luchse, die ich früher fotografierte, wüsste ich jetzt den Vorteil nicht aigenscheinlich.
Bzgl. meiner Indoor Fotografie und Portraitfotografie bei f7.1 und 1/200 bzw. ISO100 kann es in der Tat vielleicht etwas bringen. Allerdings sind mir mit IBIS und OSS schon bei der Einstellung einige Bilder im Studio verwackelt.

Ich nutze auch die a6000 und habe ehrlich gesagt den IBIS hingegen zu meiner a7rij nie vermisst.

Allerdings haben einige FE-Linsen keinen OSS?

hpike 04.03.2019 20:27

Du sollst ja mit dem IBIS auch nicht die Bewegungen der Luchse ausgleichen. Das muss schon eine entsprechende Verschlusszeit regeln. Aber dein eigenes Wackeln kannst du damit reduzieren und dadurch auch Verschlusszeiten möglich machen, die ohne Stabi nicht oder nur sehr schwer möglich wären. Ein langsam äsendes Reh auf einer Wiese, oder ein still stehender Storch im Nest, gehen dann auch noch mit längeren Verschlusszeiten, die man sonst garantiert ohne Stabi verwackeln würde. Wenn Tiere in Bewegung sind, nützt kein Stabi der Welt was, da hilft nur eine angemessen kurze Verschlusszeit.

Cat1234 04.03.2019 21:30

Zitat:

Zitat von flemmingr (Beitrag 2052260)
Euren Hinweisen bisher doch zur A6400.

:top: Ich selbst würde auch die nehmen. :D Aber als Tierfotografie-Liebhaber bin ich natürlich ein AF-Junkie und daher nicht ganz neutral. Zudem gehöre ich nicht zu den Kunden, die Obis ohne OSS kaufen und ich filme nicht. Für mich persönlich hat IBIS daher keinerlei Bedeutung. In so einem Fall muss man immer etwas aufpassen, ein Feature wegen solch persönlicher Präferenzen nicht klein zu reden, weshalb ich bewusst auch ein PRO Argument für die a6500 gebracht habe.

Um den OSS würde ich mir keine Sorgen machen, der arbeitet, wie ein OSS arbeiten sollte. Die Region 1/20 -1/10s hält man, wenn man keine zittrigen Hände hat.

Zitat:

Zitat von flemmingr (Beitrag 2052260)
Noch gibts die A6400 wohl nur auf Warteliste.

In (Schweizer) Fotofachgeschäften sind sie seit ca. zwei Wochen verkäuflich. Ich hatte sie neulich in der Hand und war ehrlich gesagt schon ein wenig versucht… der AF ist richtig, richtig, richtig toll!! Aber noch verkneife ich sie mir. Vielleicht kommt die "Mini-a9" schon im Sommer zum Release des Animal Eye AF. Es wäre für Sony jedenfalls DIE Gelegenheit endlich eine Wildlife APS-C vorzustellen. :crazy:


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