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die letztendliche Frage ist doch beim Fotografieren mit Cineobjektiven, welchen Vorteil hat man damit in der Anwendung und im Ergebnis. Das würde mich am Meisten als Anwender und nicht als Techniker interessieren.
Die Vorteile, Notwendigkeiten beim Filmen wird sehr oft erläutert, welchen Vorteil diese bei der Fotografie haben, so gut wie nie. Keine LoCas habe ich mal gelesen... |
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Die Diskussion war ziemlich "komisch". Viele Grüße Gerd |
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Für das manuelle Fokussieren kann man mit dem optischen Zoom auf maximaler Brennweite genauer fokussieren um dann bei gewünschter kürzerer Brennweite auszulösen. Bei Sony-DSLM hat man dafür - oder auch zusätzlich - die "elektronische Lupe". Dem normalen Anwender ist ein Cineopbjektiv um "nur" damit zu Fotografieren viel zu teuer. Die besonderen Eigenschaften (Parfokalität, stabiler Bildwinkel) sind dafür kaum bis gar nicht relevant. Hinzu kommt, dass die Auflösungseigenschaften seltener deutlich über die Anforderungen für "Cine" hinausgehen. D.h. sie bedienen im besten Fall 6K (16 MP). Ältere Vertreter aber eben auch "nur" 4K (8MP) oder "nur" Full-HD (2MP). Dabei sind die wenigsten Cine-Objektive für einen Bildkreis von 35mm Film = "Vollformat" ausgelegt, sondern bestenfalls für "Super35" was in etwa APSC entspricht, oder gar nur MfT. |
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Am Loxia 21 habe ich schätzen gelernt, dass es auch an α7x-Kameras noch Vorteile hat, wenn ein Objektiv kein (bzw. so gut wie kein) focus shift hat. Ich fokussiere das Loxia 21 meist bei Offenblende und blende dann erst ab. Auf diese Weise ist das präzise Fokussieren einfacher und in dunklen Umgebungen rauscht der EVF der α7R II bei Offenblende etwas weniger. Diesen Vorteil sollte auch jedes (richtige) Cine-Objektive haben … die meisten anderen Besonderheiten von Cine-Objektiven dagegen sind für Fotografen eher uninteressant. |
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