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Na ja, bearbeitete RAWs mit unbearbeiteten JPEGs zu vergleichen macht jetzt für mich auch nicht so wirklich Sinn. Es kommt äußerst selten vor, das ich meine JEPEGs mal nicht bearbeite. Nur Makros bearbeite ich regelmäßig eher nicht. Man kann bei den heutigen JEPEGs deutlich mehr machen, wie noch vor wenigen Jahren. Das ist ein Riesenunterschied. Jedenfalls sehe ich das so.
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Hallo,
es ist doch so, dass die Industrie liefert was der Normalkunde will. Und so sind die Voreinstellungen der Bilder aus dem... Handy: knallebunt und sehr geschärft, dass sie auf dem Handy und Fratzenbuch wow aussehen Kompaktkamera: bunt und ziemlich geschärft, kommen im Fotobuch und 10*15 gut raus Einsteiger-DSLR: normal und wenig geschärft, so dass man JPG ordentlich nachbearbeiten Oberklasse DSLR: egal, wer die kauft mach RAW und bearbeitet es so nach wie er will. Ich kenne die A77 jetzt nicht, aber bei meiner Kamera kann ich für die Einzelnen Einstellungen Standard, neutral Lebhaft etc. Kontrast, Sättigung und Schärfe anpassen und sogar die Gradationskurve verbiegen. Und das habe ich auch gemacht. Bei meiner A6000 habe ich viel im Szenenprogramm Landschaft fotografiert, da ist die Sättigung auch angehoben. Nutze die Möglichkeiten die dir deine Kamera bietet. Hans |
Hallo Guido,
mir ging es auch nur darum, dass ich doch lieber etwas Zeit in die Bearbeitung investiere um an das "perfekte" Ergebnis zu kommen. Ich habe auch schon JPEG Bilder in LR bearbeitet, nur wenn ich sowieso bearbeiten will, dann kann ich es gleich mit einer RAW Datei machen. JPEG Bearbeitung macht für mich keinen Sinn. Oder ich muss meine Kamera so einstellen, dass ich mit dem JPEG's zufrieden bin, da ich aber weiss was ich mit der Bearbeitung alles erreichen kann, bin ich nie zufrieden. Hätte ich bloß LR damals nicht angefasst :lol: |
Für mich schon, aber das muss jeder selber entscheiden.
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Zitat:
Die RAWs werden nach der Aufnahme, die JPEGs vor der Aufnahme mit den kamerainternen Einstellungen bearbeitet. Wer sich in die kamerainterne Vor-Bearbeitung intensiv eingearbeitet hat (weil er das will, nicht weil er was gegen RAW hat), wird in den meisten Fällen mit seinen Bildern ooc glücklich sein. Denn es wird nur mit sehr großem Aufwand möglich sein, in RAW noch sichtbar bessere Ergebnisse zu erzielen. Für mich ist Fotografieren auch „Malen mit Licht“. Und die Sony-Leute haben sehr gute Arbeit abgeliefert, so dass das prima funktioniert mit den Bildern ooc. Sobald aber schwierige Lichtverhältnisse ins Spiel kommen, ist RAW Pflicht. Ebenso bei sehr großen Ausdrucken (A2 und größer). Bearbeiten muss man immer, entweder vorher oder nachher. |
Beispiel
![]() → Bild in der Galerie Dies ist so ein für mich typisches Bild. Meine Karre auf der Zypressen-Allee in der Toskana, die im Film "Gladiator" vorkam. Vom Licht her nicht anspruchsvoll. JPEG mit normalen Einstellungen ooc. Mir fehlt jegliches Leuchten, lasch und flau. Wenn ich meine alten 7D-Bilder anschaue, wirken die immer goldiger, gefälliger. Das empfinde ich bei allen meinen Bildern eigentlich so. Bin mal gespannt, ob mit Vivid und Schärfe, Kontrast +1 (für mich) bessere Ergebnisse erzielt werden. |
Ich frag mich jetzt aber auch ganz ernsthaft, was da denn groß leuchten soll? :shock:
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Zitat:
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Ja, wenn ich ehrlich bin sehe ich das so. :zuck:
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