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Elric 06.09.2017 08:56

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1942427)
Mei, so viel Popcorn, wie ich es jetzt bräuchte, ist doch ungesund am frühen Morgen... :roll:

"Popcorn essen ist gesund.
Stopft den Magen und den Mund." :lol:

Dat Ei 06.09.2017 08:58

Zitat:

Zitat von Elric (Beitrag 1942430)
"Popcorn essen ist gesund.
Stopft den Magen und den Mund." :lol:

Ich fürchte aber, dass mein Monitor unter den zwischenzeitlichen Lachattacken etwas leiden wird...


Dat Ei

Basti 06.09.2017 09:03

Na wenigstens geht es nicht nur mir so :roll:

meshua 06.09.2017 09:08

Zitat:

Zitat von Elric (Beitrag 1942425)
Ist nicht Dein Ernst (das mit den Updates) oder? :shock: :flop:
Dann schlafe und träume süß weiter.
Ich bin aus der Diskussion - zumindest mit Dir - raus.

"Non-functional" Updates sind meistens Bugfixes, also beheben Fehler, welche bei Kauf an den Kunden mit ausgeliefert wurden. Das ist für mich unter dem Aspekt der Gewährleistung eine Selbstverständlichkeit, für welche ich sicher nicht extra bezahlen werde!

Bei "Functional Updates" sollte immer noch der mündige Verbraucher entscheiden, ob er diese funktionalen Erweiterungen benötigt. Bei solchen CLOUD-Abos bekommt er sie einfach - gleich ob sie einem nützen, oder nicht.

Das Prinzip hat all die letzten Dekaden genau so funktioniert. Aber im Zuge des Maximalprinzips blieben die Käufer der (zu Recht) kostenpflichtigen Upgrades hinter den Erwartungen der Manager. Das mag daran liegen, das neue Killer-Features ausblieben oder die Software ganz einfach einen hohen Reifegrad erreicht hat. Also kam man auf die Idee der verlängerten Hundeleine in Form von CLOUD-Abos. Das ist auf für den Hersteller bequem und beschert kontinuierliche Einnahmen. Er wälzt somit (betriebswirtschaftlich) auch seine eigene Planungsunsicherheit bzgl. Einnahmen auf seine Kunden ab und drängt diesen in eine für den Kunden häufig eher nachteilige Abhängigkeit. Diese "Software-as-as-Service" Konzepte mögen für Firmen steuerlich interessant sein, privat sind sie es für Gebrauchsgüter in den seltensten Fällen.

Miete, Webspace etc. sind alles Leistungen, welche kontinuierlich und unmittelbar Kosten erzeugen, welche selbstverständlich in Form regelmäßiger Zahlungen gedeckt werden. Wenn ich eine Software kaufe, entstehen die o.g. Kosten einfach nicht, welche eine mtl. Zahlung rechtfertigen würden. Oder möchtest du auch gern deinen Gartenspaten oder Rasenmäher nur noch mieten. Das sind auch nichts anderes als Werkzeuge und keine Verbrauchsgüter.

Das sollte man bei der Diskussion durchaus differenziert betrachten und nicht alles über einen Kamm scheren.

Viele Grüße, meshua

Elric 06.09.2017 09:20

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1942438)
Oder möchtest du auch gern deinen Gartenspaten oder Rasenmäher nur noch mieten. Das sind auch nichts anderes als Werkzeuge und keine Verbrauchsgüter.

Sofern sie regelmäßig funktionale Updates bzw. ich durch das Mietmodell für mich einen Mehrwert bekommen würde, warum nicht?

Dat Ei 06.09.2017 09:24

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1942438)
"Non-functional" Updates sind meistens Bugfixes, also beheben Fehler, welche bei Kauf an den Kunden mit ausgeliefert wurden. Das ist für mich unter dem Aspekt der Gewährleistung eine Selbstverständlichkeit, für welche ich sicher nicht extra bezahlen werde!

dann reden wir über ein Zwei-Jahreszeitfenster, in dem sich bereits nach 6 Monaten die Beweispflicht umkehrt, dass der Fehler bereits beim Kauf vorlag. Da bin ich gespannt, welcher Anwender oder selbst ITler das hinbekommt.

Neben den "Non-functional" und "Functional" Updates sehe ich noch das Segment der Security Updates. Die Notwendigkeit, Löcher zu stopfen, ist nicht immer durch die Software selbst, sondern durchaus auch durch das Umfeld bedingt. Wer hier mit ungepflegter, uralt Software unterwegs ist, riskiert nicht nur seine eigene Daten, sondern auch die Netzsicherheit.

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1942438)
Wenn ich eine Software kaufe, entstehen die o.g. Kosten einfach nicht, welche eine mtl. Zahlung rechtfertigen würden.

Du hast immer nur Nutzungsrechte an einer Software, aber nie die Software selber gekauft.

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1942438)
Oder möchtest du auch gern deinen Gartenspaten oder Rasenmäher nur noch mieten. Das sind auch nichts anderes als Werkzeuge und keine Verbrauchsgüter.

Ich glaube, die Komplexität und der Pflegebedarf sind ein wenig anders. Dennoch: Dein Rasenmäher benötigt genauso Pflege wie Deine Software. Die ist auch nicht mit dem ursprünglichen Betrag abgedeckt - weder das Messerschärfen, das Ersatzmesser, noch Reinigung und Öl.


Dat Ei

Ditmar 06.09.2017 09:45

Zitat:

Zitat von flyppo (Beitrag 1942388)

Sorry, ich verstehe wirklich nicht, wie man solch ein Bezahlmodell gutheißen und loben kann.:flop:

Ich kann das mit Gutem Gewissen gutheißen, denn es ist wesentlich günstiger als vor dieser Zeit mit jährlichen Updates. So wird ein Schuh daraus.
Um das aber feststellen zu können, muss man das kleine Einmaleins können, übrigens es ist bei Microsoft so das man den Preis jährlich zahlt, und nicht monatlich.

Clawhammer 06.09.2017 12:13

Zitat:

Zitat von flyppo (Beitrag 1942388)
Sorry, ich verstehe wirklich nicht, wie man solch ein Bezahlmodell gutheißen und loben kann.:flop:

Ich zahle momentan 5€ Pro Jahr für mein Office 365 als Uni Mitarbeiter. Für 5€ gehe ich auf jeden Fall nicht auf die Barrikaden :D

Da regt mich eher Adobe mit der Creative Cloud auf, da zahle ich troz Uni Rabatt immernoch 30€ Pro Monat! :flop:

flyppo 06.09.2017 12:35

Zitat:

Zitat von Clawhammer (Beitrag 1942475)
Ich zahle momentan 5€ Pro Jahr für mein Office 365 als Uni Mitarbeiter. Für 5€ gehe ich auf jeden Fall nicht auf die Barrikaden :D

Das ist mal ein Argument dafür. Kann ich nachvollziehen.

cbv 06.09.2017 12:36

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1942447)
Du hast immer nur Nutzungsrechte an einer Software, aber nie die Software selber gekauft.

Shhhh ... verrate doch nicht alles.


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