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Moin,
gelegentlich vermisse ich: * Multispotmessung * Highlight-/Shadows-Spot und sehr selten * die P-Taste (Panik) der alten Minolta-AFs ... alle Korrekturen etc. auf Null + Programmautomatik bis denn joergW |
Die schönen Begrüßungsmelodien der früheren Digitalkameras samt konfigurierbarem Startbild sind leider irgendwie auf der Strecke geblieben... :crazy:
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Die Minolta XD7 war eine der ersten Kameras, die über eine Zeit- und Blendenautomatik verfügte. Bei der Blendenautomatik konnte es passieren, dass keine kleinere oder größere Öffnung vorhanden war, weil das Objektiv nicht so ein großes Blendensortiment hatte. Beim Überschreiten dieser Grenze regelte die Kamera die (eigentlich fest eingestellte) Belichtungszeit nach, so dass die Belichtung trotzdem korrekt blieb.
Heute hat man (im Gegensatz zum Film) die Möglichkeit, die Empfindlichkeit zu regeln, und kann somit größere Spielräume überbrücken. Trotzdem gefiel mir Arbeitsweise der XD7. Ein weiteres sinnvolles Teil an der XD7 war die im Sucher-Okular eingebaute mechanische Schließvorrichtung, die man bei Spiegelreflexkameras braucht, wenn sie auf dem Stativ ohne Sucherabschattung ausgelöst werden. Das Licht, das ins Sucher-Okular scheint, wird auf der Mattscheibe mitgemessen und verfälscht die Belichtungsautomatik. Diese kleine feine Mechanik habe ich an der A700 und A100 oft vermisst. Soweit ich weiß, wurde sie an der A900 wieder eingebaut? Alle anderen Kameras mussten mit einem externen Deckel verschlossen werden, falls man das Glück hatte, dieses Schiebeteil dabei zu haben. Bei elektronischen Suchern braucht man das zum Glück nicht mehr. |
Zitat:
Das mit der Abschattung haben sie dann aber doch nicht nachgebildet. So lichtschwache Objektive haben sie nicht und da der Abblendhebel auch fehlt, war es einfach nicht nötig ... ;) Überhaupt bietet die X-Pro 2 schon ziemlich viele Features, die bei anderen Herstellern im Laufe der Zeit verlorengegangen sind. Zitat:
Rainer |
Zitat:
Der Hersteller der Guttenbergbox merkte schon 3 Jahre vor der Vorstellung der Spielebox A900, dass er die Sache mit dem Kameras nicht mehr allein auf die Reihe brachte und kündigte eine Partnerschaft mit Sony zur Herstellung hochwertiger Digitalkameras an. - Inzwischen auch verschwunden: Schraubanschluss für den Drahtauslöser |
Der Gute hieß Gutenberg. Zu Guttenberg sag ich mal lieber nichts.
Und ja, der Drahtauslöser war günstig und praktisch. Und meiner hatte sogar die weiter oben vermisste T-Funktion, wenn auch nicht per Knopfdruck sondern per Knopfdrehen. :cool: |
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=wLvJk1H73bs |
Zitat:
http://kenrockwell.com/sony/rx1/D3S_9117-top-1200.jpg |
Zitat:
Für 'T' brauchte es keinen Drahtauslöser. |
Bei meinem konnte ich drücken, kurz schrauben und loslassen. Zum Ende der Aufnahme wurde wieder kurz geschraubt und der Auslöser war wieder entlastet.
Das geschah natürlich im B-Modus der Kamera. Den T-Modus lieferte die Fixierschraube des Drahtauslösers. Wie sollte das ohne Drahtauslöser funktionieren? Mehr als 30 Sekundem waren ohne ansonsten nicht machbar. |
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