Foto2016 |
24.11.2016 21:09 |
Durchaus mithalten, heißt schon, daß das Zeiss besser ist. Die Frage ist eben, wer die (kleinen) Unterschiede wie sprachlich zum Ausdruck bringt. Das ist natürlich auch abhängig, wie die Bilder betrachtet werden. Und von der Vorerfahrung. Und von den Entscheidungskriterien. Wenn mit deutlicher Geldersparnis das maximal mögliche Ergebnis fast erreicht wird, ist das Urteil ein anderes, als wenn nach langen Suchem und hoher Geldausgabe, die Qualität (ein wenig) verbessert wurde. Von der Serienstreuung der Objektive wollen wir jetzt nicht reden, die zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen zusätzlich führen kann. Die Qualitäten werden aber so nah beieinander sein, daß nur im direkten Vergleich Unterschiede auszumachen sind.
Deshalb meine Empfehlung an dieser Stelle: Wenn es finanziell paßt, beide Objektive ausleihen und selber testen. Das bessere behalten. Falls es doch zur Preisfrage wird, prüfen, ob mit Photoshop nicht so nachgearbeitet werden kann, daß fast die Qualitäten des besseren/teueren Objektivs erreicht werden. Betrifft natürlich dann in erster Linie den Kontrast und die Klarheit. Das läßt sich auch bei Altglas erstaunlich viel noch rausholen. Wir fotografieren ja keine Dias mehr.
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