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aidualk 16.09.2016 23:05

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1850439)
Ok, aber war das Bajonett bei deiner A7r wirklich locker oder war es von Anfang an nicht sauber auf die Sensorebene justiert?

Ich habe die A7R seit 3 Jahren und seit letztem Jahr die A7RII. An der A7RII sitzen die Objektive schon spürbar strammer, wobei ich an der A7R bis jetzt noch keine Einbussen oder Unregelmäßigkeiten in der BQ erkennen kann auf Grund von einem weichen Bajonett. Es ist aber gefühlt in den letzten 3 Jahren schon ein wenig weicher geworden. Seit das durch die Foren ging, lagere ich die A7R bei Nicht-Einsatz nur noch mit einem leicht aufliegendem (nicht bis zum Anschlag aufgedrehten) Bajonettdeckel (und immer ohne Objektiv). Nur im Einsatz nutze ich sie dann 'normal'. Ich denke, das zögert bzw. hat schon die weitere Verweichlichung deutlich heraus gezögert. Ich hatte aber auch schon 7er mit richtig Spiel in der Hand gehabt.

usch 16.09.2016 23:20

Zitat:

Zitat von Yonnix (Beitrag 1850453)
Es war wirklich wabbelig. Ich konnte richtig dran wackeln wenn ich einen gewissen Hebel hatte.

Mit dem richtigen Hebel kann man an jedem Bajonett wackeln. Das Objektiv muss ja ein gewisses Spiel haben, damit es nicht festbackt, und wird nur durch die Federblätter gegen die Auflage gezogen. Klingt so, als wären die nicht stramm genug eingestellt gewesen. Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.

aidualk 16.09.2016 23:23

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1850465)
Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.

Wenn es mal bei meiner soweit ist, probier ich das aus. :top:

Yonnix 16.09.2016 23:26

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1850465)
Klingt so, als wären die nicht stramm genug eingestellt gewesen. Aber die Federn kann man bei Bedarf selber nachbiegen, wenn sie zu locker sein sollten.

Bei Phillips A7 war mit dem 4/16-35 vor der Reparatur durch Schuhmann sogar ein sichtbarer ca 1mm breiter Spalt zu sehen. Da hätte es reinregnen können ;)

Ich habe den Federring auch nachgebogen - da muss man sehr vorsichtig sein, da bei zu viel Vorspannung auch das Objektiv unlösbar verbunden werden kann und die Entriegelung nichts mehr bringt. Ich habe vorsichtshalber den Federring aus meiner A6000 auch mal eingebaut, war aber leider nicht signifikant besser. Ich will mir gar nicht ausmalen wie das mit dem 2.8/24-70 ist. Wird schon seinen Grund haben wieso sie es bereits mit der A7s abgeschafft haben.

Giovanni 16.09.2016 23:31

Zitat:

Zitat von Yonnix (Beitrag 1850453)
Ich habe es auch gegen den Tough E Mount getauscht. Dann saß alles bombenfest, dummerweise hat sich das Auflagemaß erhöht so dass meine adaptierten Objektive nicht mehr auf unendlich fokussieren konnten....

Interessant. Ich habe einen Viltrox EF-Mount-Adapter, der gleichmäßig um ziemlich exakt 0,25 mm zu niedrig ist. Dadurch erreiche ich Unendlich bei einer näheren Fokuseinstellung am Objektiv als an den Canon Gehäusen. Und das EF 16-35 f4, das an der Canon keine Probleme macht, zeigt so eine extreme Bildfeldwölbung (oder was auch immer es ist), dass ich z.B. bei Landschaften mit durchgehendem Horizont auch bei Blende 8 nur total unscharfe seitliche Bildränder bekomme, wenn ich auf die Bildmitte scharfstelle. Diese modernen Weitwinkelzooms scheinen beim Auflagemaß extremst anspruchsvoll zu sein. So viel zum Thema fokussieren mit Z-Shift durch Sensorverschiebung .. mit solchen Objektiven: No way!

Morgen bekomme ich 2 andere Adapter, hoffentlich ist einer mit passendem Auflagemaß dabei und hoffentlich wird das Ergebnis dann besser - sonst muss ich wohl zu Shims greifen und damit mein Glück versuchen, oder ein FE 16-35 ZA dazuholen (Stabi ist für mich mit der A7r ein Muss, daher eher kein Loxia 21).

usch 16.09.2016 23:37

Zitat:

Zitat von Yonnix (Beitrag 1850468)
Wird schon seinen Grund haben wieso sie es bereits mit der A7s abgeschafft haben.

Die α7 ist halt das Low-Budget-Modell. Ich glaube nicht, daß die anderen das Vollmetallbajonett bekommen haben, weil sich die Beschwerden über das Bajonett der α7 gehäuft haben, sondern weil es bei den höherpreisigen Modellen in der Preiskalkulation mit drin war.

Yonnix 16.09.2016 23:39

usch, die A7R hatte es als Gen1-Topmodell aber auch.

Giovanni 16.09.2016 23:44

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1850470)
Ich glaube nicht, daß die anderen das Vollmetallbajonett bekommen haben, weil sich die Beschwerden über das Bajonett der α7 gehäuft haben, sondern weil es bei den höherpreisigen Modellen in der Preiskalkulation mit drin war.

Ist halt analog zum A-Mount. Das war schon so bei der Dynax 7D (Vollmetall) vs. 5D (Plastikflügel), ebenso bei den Nachfolgegenerationen von Sony.

Die A7-Reihe sind aber eigentlich keine Einsteigergeräte, bei denen man selten Objektive wechselt, auch nicht die "einfache" A7. Da hat jemand zu stark mit dem Rotstift gewunken.

Photoschmiede 17.09.2016 09:57

Also ich hatte noch keine Probleme mit meiner damaligen 7I bezüglich dem Bajonett. Man hört so viel und wenn mal mal ganz genau vergleicht, kauft man sich am besten keine Kamera. Die Erwartungen sind teilweise so hoch (auch bei mir), das ist schon, wenn man mal in einer ruhigen Minute darüber nachdenkt, schon teilweise übertrieben.

Ich weis jedenfalls mittlerweile, das ich nun nicht übertrieben viel Geld ausgeben möchte, da nächstes Jahr wohl das große Update auf die 7RII kommt, und der jetzige Body als 2. Body dienen wird.

Ich bin weder ein Objektivtester, der sehr viel wechselt, noch ein Profifotograf der das ebenso tut. Deswegen hatte ich in der Vergangenheit (mit meiner damaligen A7) und werde es vermutlich auch heute, keine Probleme mit dem Bajonett haben. Lightlecks hatte ich auch nicht beobachten können, zumal ich damals eine relativ neue und nicht sehr oft benutzte A7 gekauft hatte. Fazit ist, das ich wohl dann doch zuerst zur 7I greifen werde um einfach nicht zu viel Geld für den Aufpreis zur 7II, der ja durch die immense Preissteigerung sehr hoch geworden ist, zu verbrennen.

ngc6553 17.09.2016 10:15

Zitat:

Zitat von Photoschmiede (Beitrag 1850511)
Fazit ist, das ich wohl dann doch zuerst zur 7I greifen werde um einfach nicht zu viel Geld für den Aufpreis zur 7II, der ja durch die immense Preissteigerung sehr hoch geworden ist, zu verbrennen.

Das find ich eine gute Endscheidung. Wenn ich im Internet nach den Preisen schaue dann Liegt zwischen der A7 und der A7 II fast 700 € unterschied, dafür bekomme ich fast noch ein Zeiss Objektiv dafür.
Und wenn ich immer höre ja die A7 II hat ja Stabi, das ist das auf einmal wichtig, bei der A6300 da isses wenn man die überwiegende Meinung hört ja nicht schlimm das sie kein Stabi hat weil den braucht man ja fast nicht ?? :-)
Und zu Thema Updates, ja es Ärgert mich auch das der A7 Updates vorenthalten werden ( die habe ich ) aber ihr werdet sehen sobald mal irgendwann die A7 III oder so ähnlich rauskommt da wird es der A7 II nicht anders gehen.
Das ist halt Geschäftspolitik von Sony und immer schön das Neueste Modell kaufen.


Gruß Chris


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