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Wer in den 50er- und/oder 60er-Jahren schon gelebt hat, hat in den ersten paar Jahren seines Lebens wesentlich mehr radioaktives Material über Atemwege und Nahrung in seinen Körper aufgenommen als in den letzten 45 Jahren zusammengerechnet. Was meint Ihr, warum es in dieser Altersgruppe eine massive Häufung von Krebserkrankungen der Atemwege und des Magen-Darm-Traktes gibt?
Da kommt es auf ein paar µS mehr von Thorium-belasteten Objektiven nicht mehr an... |
Ich würde es trotzdem nicht essen.
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Aber Recht hast du, eine Endlagerung gibt es nicht, selbst wenn der Dreck nicht mehr radioaktiv strahlt, ist er immer noch hoch toxisch. |
Es ist doch kein 58 1,2 sondern ein 85 1,7 mit Seriennummer 250wxyz
Kostet 170€ Hat einen Berg-Tal Fokusring und einen silbernen Blendenring. Also hat es sich erledigt. |
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Und dafür hast du ein posting mit fast 40 Zeilen vollständig zitieren müssen? |
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Was hat Plutonium mit Thorium zutun? Zerfallsprodukte sind ganz andere.
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Und dass Blei am Ende der drei Hauptzerfallsreihen steht, ist auch klar. Nur geht es bei der Endlagerung selten um Materialien, die in den Zerfallsreihen stehen. |
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Danke , dass du mich als "Wissenschaftler" bezeichnest, damit gibst du meinen Aussagen einen nachvollziehbaren Wahrheitsgehalt. Denn wissenschaftlich arbeiten oder an ein Problem wissenschaft herangehen, bedeutet eine nachvollziehbare, jederzeit auf Richtigkeit überprüfbare Methode anwenden und die Ergebnisse müssen wiederholbar sein, im Gegensatz zu den oberflächlichen Behauptungen eines Stammtischs oder der Politik. Toni-B: Danke für die Korrektur! Wie auf die falschen 6000 Jahre gekommen bin, überlege ich noch. Mein Beitrag sollte dazu beitragen, die Relationen, über die wir hier reden, besser einzuordnen. Da wir ständig einer nicht unerheblichen ionisierenden Grundstrahlung ausgesetzt sind, braucht man nicht in Panik zu verfallen, wenn man ein Objektiv in die Hand nimmt, das im Inneren eine thoriumhaltige Linse verbaut hat. Mit der Linse und dem Thorium kann man unter normalen Umständen nicht in Berührung kommen. Die Alpha- und Betastrahlung der Isotope der Thoriumzerfallsreihe wird bereits durch das Gehäuse und die anderen Linsen weitgehend absorbiert. Nur die Gammastrahlung des Thorium selbst dringt nach außen. Ein Geiger-Müllerzähler wird also erst direkt am Objektiv eine die Grundstrahlung übersteigende Dosis anzeigen können. Dieser Messwert wird vermutlich an der Frontlinse anders ausfallen als seitlich am Metallgehäuse. Es wurde ja bereits über die geringe gemessene Strahlenbelastung berichtet. Mich persönlich würde das Thorium nicht stören, da es im Glas eingeschlossen ist und nicht direkt angefasst, gegessen oder eingeatmet werden kann. Jeder muss für sich eine Güterabwägung durchführen. Wie auch bereits an anderer Stelle gesagt wurde: Es kommt halt auf die Strahlendosis an, die m. E. nach bei den Objektiven tolerierbar ist. Wenn man trotzdem Befürchtungen hat, besser Finger weg. Ich würde eher recherchieren, ob ich mit der Gelbfärbung des thoriumhaltigen Glases Probleme bekomme. Die Abbildungsleistung würde mich jedoch sofort ansprechen und ich würde gern mal ein solches Objektiv an der A7 adaptieren. Das mit der Dosis, ist halt das große Problem. Wie einordnen? Wieviele Röntgenaufnahmen (eine oder 50) kann man ruhigen Gewissens über sich ergehen lassen? Wie gut ist das eigene Immunsystem? Es werden ja ständig irgendwelche Aussagen und Behauptungenin den Medien veröffentlicht, ohne die Messmethoden oder das Zustandkommen näher zu beleuchten. Ist halt ein großer Markt und mit Ängsten wird das beste Geschäft gemacht. Dosisfragen gibt es zu Hauf. Niemand würde z.B. auf Kochsalz verzichten, obwohl ein Löffel voll für ein Kind tödlich ist. Ist der Vater, der sein Kind damit bestraft und umgebracht hat, eigentlich schon verurteilt? Ich hoffe, ich habe wieder Steilvorlagen für SanGerman eingebaut. Wenn nicht, tut es mir leid :oops:, ansonsten bitte loslegen. :) |
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