Deinen selbst hergestellten Zusammenhang zu Wahlkampfsprüchen belasse ich unkommentiert. Meine Aussage bezieht sich vielmehr auch auf die schon vom guten alten Kant gestellte Frage "Was ist Aufklärung". Und wenn du unbedingt eine Antwort haben möchtest: hinterfrage die von Parteien und Medienkonzernen kontrollierten Informationsflüsse kritisch und nehme keine tägliche 15 Minuten Berieselung unreflektiert als die Wahrheit hin! ;)

Grüße, meshua.

Jup, überall in der Welt bauen sich wirtschaftliche Riesen auf und "wir" zerhacken uns lieber in immer unbedeutendere Einzelteile, dafür lieber Herr im eigenen Schneckenhaus; ist ja so schön cosy hier!

Weil mich das Ergebnis nicht kraxt oder die vermeintlichen Folgen. Das es ein gewisses Restrisiko gibt ist klar; das ist bei jeder Veränderung der Fall. Ich kann nur die aktuelle Hysterie nicht ganz begreifen.
Die Briten sind nicht erst seit gestern uneuropäisch und der Brexit ist an sich eine logische Folge jahrelangen Frusts. Sie haben ja immer EU-light gewählt.

Und wenn sich die Anti-Europa-populisten durchsetzen, dann ist das so. Ich glaube jedoch nicht daran. Denn die meisten Protestwahlergebnisse lösen sich in Schall und Rauch auf; Piraten, AfD,... Am Ende folgt die Umsetzung und die geht eben nicht über Geschrei.

Und das wird auch noch mal richtig spannend. Wenn sich das bewahrheited, dann dreht sich das Signal auc hganz schnell wieder um.
May be. Aber da wir nicht in die Zukunft schauen können, kann meine kurzsichtigkeit wahr werden.
Sie oben Schottland und Nordirland.
Dafür habe ich absolutes Verständnis. Das das politische Establishment nicht in der Lage ist postiv zu formulieren, dafür kann die EU nix. Und das die EU keine wieße Fahne hießt oder Friedenspfeifen nach GB schickt ob der ganzen Erpressungsversuche ist auch klar.
Das ist und bleibt ein Problem. Auf der einen Seite ist die EU zahnlos und auf der anderen Seite terrorosiert sie die Staaten und ihre Bürger mit ihrer teilweise sinnlosen Regelungswut.
Hoffnung wofür. Dein Beitrag schreit doch nach Austritt.

Deine Stänkerei ist ja sowas von unnötig:roll::flop:

Sowas nennt man Lebenserfahrung. :cool:

Manche nennen es auch Altersstarrsinn ;)

Es kam vielleicht nicht so rüber, aber dass ist doch genau das, was mir so Angst macht: Das trotz aller Informationsquellen viel zu wenig Leute hinterfragen, was sie da so an Informationen aufnehmen und welchen Hintergrund die Informationsquelle hat (und in vielen Fällen ist dieses Hinterfragen auch gar nicht so einfach).

Wenn schon nicht "Keine Macht für niemand" (TTS) dann wenigstens "Keine Macht den Populisten und Demagogen!".

Gruß
Ralf

Eher "Desinformation" der Rentner.

Wollte nich B. Johnson die 350m£ ins NHS stecken....

Die Rentner glaubten das passiert.

UNd die Schotten sind weltoffener ! Das ist kein Gegenargument für den europäischen "RechtsrucK" dey, sondern eine Konsequenz der Wahlergebnisse, wenn Nordirland komplett und Schottland komplett für den Verbleib sind, wird Schottland ein neues Reerendum starten und Nordirland zu Irland wollen - via Referendum !

Sprich da schießt sich UKIP ins Knie und mach aus Great Brintain ein Little England mit Anhängsel Wales - wir wollen mal nicht vergessen wie GB vor 40 Jahren ausgesehen hat - arbeitsmarkttechnisch.

Den Satz verstehe ich nicht.
Das Referendum hat jetzt ein Signal gesetzt und ist Wasser auf die Mühlen der Möchte-gern-Aussteiger.
Ein schnell gefordertes (neues) Referendum seitens Schottland und Nordirland, um doch drinnen bleiben zu dürfen ist ein Gegensignal. Oder nicht?

Hier mal aus der FAZ ein Zitat eines englischen Lesers der Financial Times.
Wohl jünger und etwas melodramatisch (nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird), aber ich denke das drückt ganz gut die Stimmung der jungen Engländer die gegen den Brexit gestimmt haben aus (gibt ja auch durchaus Junge die anders herum gewählt haben) :

„Die jüngere Generation hat gerade das Recht verloren, in 27 anderen Ländern zu leben und zu arbeiten. Wir werden niemals das ganze Ausmaß der verlorenen Chancen, Freundschaften, Ehen und Erfahrungen wissen, die uns jetzt versagt bleiben. Diese Freiheit ist uns gerade genommen worden von unseren Eltern, Onkeln und Großeltern in einem Hieb gegen eine Generation, die ohnehin schon unter der Last der Schulden der Älteren zu kollabieren droht.“ So kommentierte am Freitag ein enttäuschter Leser der britischen „Financial Times“