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Die Begrenzung des Abbildungsmaßstabs auf Werte bei etwa 3:1 bis 5:1 liegt auch in der Auflösungsfähigkeit der Foto-Objektive begründet, so dass es tatsächlich mathematisch-physikalische Grenzen gibt. Meine Kenntnisse gehen allerdings nicht so weit, dass ich sagen könnte, welche Faktoren in die Berechnung einfließen, aber solche Nachweise habe ich schon gelesen.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Toni_B das schonmal nachgerechnet. |
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Ich frage mich aktuell welches meiner Objektive in Retrostellung am Balgen oder mit Zwischenringen für größer 1:1 Makros "gut" geeignet sein könnte. Zwischenringe für E-Mount habe ich bereits einen Retroadapter oder Balgen leider noch nicht. Am liebsten würde ich das mit meiner A7RII machen. Es es egal ob ich einen Retroadapter A-Mount nehme und dann noch einen Adapter von A nach E-Mount ? Dann könnte ich auch die A-Mount Objektive in Retrostellung an der A7 nutzen. Ist davon überhaupt was sinnvoll nutzbar ? Objektive E: Mitakon 50mm F0.95, Sony 35mm F1.4, Sony 55mm F1.8 Objektive A: Sigma 10mm F2.8 Fisheye (Geli entfernt), Tamron 15-30mm F2.8 USD, Sony 16mm F2.8 Fisheye, Tamron 24-70mm F2.8, Sigma 35mm F1.4 Art, Sigma 50mm F1.4 EX DG, Sigma 85mm F1.4 EX DG, Walimex 85mm F1.4, Sigma 105mm F2.8, Tamron 70-200mm F2.8 USD, Tamron 70-300mm F4-5.6 USD, Sony 135mm F2.8 [T4.5] STF, Tamron 150-600mm F5-6.3 USD Objektive EF: Sigma 150mm F2.8 :shock: |
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Dir ist sicher klar, dass eine Vergrößerung des Abbildungsmaßstabs immer mit einer Verlängerung des Auszugs einhergeht? Oder im Tausch gegen eine kürzere Brennweite. Wenn Du keinen Balgen oder zumindest Zwischenringe hast, dann bist Du mit Festbrennweiten auf einen einzigen Maßstab festgelegt. Das Drehen am Fokusring bringt auch nichts, denn das bewegt nur den frei schwebenden Tubus, ohne dass sich der Auszug ändert. Für variable Maßstäbe könntest Du ein Zoom einsetzen, vorzugsweise ein Standardzoom. Du solltest auch daran denken, dass die Blende bei abgenommenen A-Mount-Objektiven immer geschlossen ist. Du brauchst also einen manuellen Blendenöffner. Eine Empfehlung wäre ein weißer Minoltadeckel mit ausgeschnittener Öffnung. Wie sich E-Mount-Objektive diesbezüglich verhalten, habe ich noch nie probiert. Soweit ich weiß, lässt sich die Blende dort nur noch elektonisch ansteuern, daher scheiden diese Objektive eigentlich aus. Am bequemsten sind für diesen Zweck vollmanuelle Objektive, die einen manuellen Blendenring haben. Damit erspart man sich viel Bastelzirkus. Wenn Du einen Retroadapter kaufst, dann sorge gleichzeitig dafür, dass Du für jeden Filterdurchmesser der verwendeten Objektive passende Adapterringe hast. Die meisten Umkehrringe haben ein 55 mm Filtergewinde. Zitat:
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Wer oft diesen Bereich über 1:1 braucht, sollte sich das Lupenobjektiv Canon MP-E 65 f2,8 ansehen. Ich hatte es einige Zeit. Die Ergebnisse sind Klasse, aber man braucht schon einige Übung. Ohne Stativ und Einstellschlitten gibt es nur Frust. Beispielbilder gibt es ausreichend bei de.pixelpeeper.
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Ein beispiel weil es von Minolta auch so vergessen war. Das Minolta Makro 200mm F4 APO G erreicht mit dem Minolta 2 Fach Telekonverter schnuckelige 2:1!
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Das gilt aber für alle 1:1-Objektive, dass sie mit einem 2x-Konverter einen Abbildungsmaßstab von 2:1 erreichen.
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Sehr empfehlenswert ist das ApoRodagon 50mm/2,8 retro am Balgen!
Hier findet man verlässliche Angaben zu den nötigen Balgen-Auszügen und (weiter unten) zum erreichbaren Auflösungsvermögen. |
Danke Stuessi!
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