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1/B + 1/G = 1/f E = B + G M = Maßstab (vorgegeben) f = Brennweite (bekannt) B = Bildweite (unbekannt) G = Gegenstandsweite (unbekannt) E = Aufnahmeentfernung (gesucht) Drei Gleichungen mit drei Unbekannten. Haben wir in der Schule gelernt, wie man sowas nach jeder beliebigen Variablen auflöst. :cool: Genaugenommen müßte man bei der Entfernung noch den Hauptebenenabstand des Objektivs dazurechnen. Weil der aber nie in den technischen Daten angegeben ist und sich experimentell auch nur mit großem Aufwand bestimmen läßt, hab ich den der Einfachheit halber weggelassen. |
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Erst wegen der Frage zur Berechnung war ich dann auf digitalkamera.de fündig geworden. Allerdings habe ich eben nur die Info gefunden, wie ich sie oben angegeben hatte. |
Ja, das ist der Spezialfall, wenn das Objektiv in Unendlich-Stellung ist. In dem Fall geht der Maßstab ohne Zwischenring gegen Null und von der Differenz bleibt nur noch der gewünschte Maßstab übrig. Einen Teil des Auszugs kann man aber durch den Fokusbereich des Objektivs selber schon erreichen und muß dann nur noch den Rest mit Zwischenringen überbrücken.
Der Pferdefuß bei der Sache ist, daß innenfokussierende Objektive zur Nahgrenze hin die Brennweite verkürzen, so daß der berechnete Zwischenring möglicherweise doch zu dick ist. Als Abschätzung dafür, welchen Ring man als Startwert nimmt, ist die Formal aber brauchbar, und den Rest muß man tatsächlich ausprobieren. Mit Zwischenringen ist man ja eh eingeschränkt; mit dem oben genannten Satz hat man halt nur die Kombinationsmöglichkeiten 10mm, 26mm und mit beiden zusammen 36mm. |
Dass es nur zwei Ringe sind, fand ich zunächst auch seltsam. Aber dann hab ich mir gedacht, für den kurzen Brennweitenbereich des Kitzooms braucht's selten mehr. Für alte Minolta Objektive hat man meist eh eigene...
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M = f/(G - f) (I) Teilt man nur die Auszugsverlängerung durch die Brennweite, erhält man hingegen die Differenz aus originalem Abbildungsmaßstab und Abbildungsmaßstab mit Auszugsverlängerung: Code:
M1 = (B - f)/f =============================================== Zitat:
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M1 = (B - f)/f |
Achromat vs. Zwischenringe
Hallo,
auch ich bin auf der Suche nach einem Makro-Ersatz. Dabei bin ich auch auf Zwischenringe gestoßen, nämlich diese hier oder auf Achromaten wie diese hier, oder diesen oder diesen. Die Ringe sind von der Größe/Volumen her ja fast wie ein Makro-Objektiv und mich mich deshalb nur eine absolute Notlösung. Ich bevorzuge einen Achromaten. Hat jemand damit schon Erfahrungen sammeln können? Macht es Sinn einen Achromaten für eine Festbrennweite (z.B. SEL50F18) zu kaufen oder sollte man lieber einen für ein Zoom-Objektiv (z.B. SEL18105G) nehmen? VG Christian |
Moin Christian,
zwei Anmerkung: 1.) Wirst Du i.d.R. nur einen der drei und nicht gleichzeitig alle drei Zwischenringe montieren. 2.) Das 3-Set von Dörr beinhaltet nur Nahlinsen und keine Achromaten! Einfache Nahlinsen sind raus geschmissenes Geld, weil die Bildqualität, die Du damit erreichst, für den Eimer ist. Dat Ei |
(gelöscht, falscher Thread)
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