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Formatdiagonale des Aufnahmeformates (die Sensordiagonale) dividiert durch "für den Menschen unterscheidbare Punkte" entlang einer Bilddiagonale, deren Größe dem des Sehabstandes entspricht. Heißt: wenn ich aus 10 Metern Entfernung ein Bild betrachte, dessen Diagonale ebenfalls 10 Metern entspricht (ungefähr ein 7x7 Meter Bild), dann kann ich ungefähr 1.500 Punkte auf den 10 Metern Diagonale noch als einzelne Punkte erkennen. In meinen Beispiel hätte ich dann einen Zerstreuungskreis von 6,66 mm. (https://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis) Zitat:
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Bei analog gebe ich Dir Recht, da in der Regel 35mm Film verwendet wurde. Meines Wissens gabe es da keine "APS Filme". Aber der Vergleich mit Mittelformat wäre zulässig - da hast Du die gleiche Problematik. |
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Aber die Zusammenhänge verstehen zu wollen, und nicht einfach nur hinzunehmen "dass es einfach so ist," ist alles andere als verkehrt. Zitat:
Das sei dir unbenommen, wenn du damit "glücklich" bist. Man sollte sich trotzdem der korrekten Ausdrucksweise befleissigen und verkehrte Bezeichnungen, so sie einem auffallen, nicht einfach kommentarlos stehen lassen. Es gibt schon mehr als genug solcher falschen Begriffe, die sich durchgesetzt haben. Angefangen mit "Vollformat". :roll: Zitat:
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Normalerweise wurde immer das ganze Filmbild belichtet und eine entsprechende Formatinfo auf dem Film (magnetisch oder bei billigeren Kameras optisch) gespeichert. Bei H wurde dann das ganze Bild ausbelichtet. Bei P wurde es oben und unten beschnitten und auf die selbe Höhe vergrößert ausbelichtet. Es war also deutlich breiter. Und bei C wurde es einfach nur links und rechts beschnitten, ohne die Vergrößerung bei der Ausbelichtung zu ändern. Und genau dieses beschnittene APS-C war ja auch der Namensgeber der APS-C Sensoren in den Digitalen Spiegelreflexkameras... |
Danke schön :top:
Das war nicht meine (fotografische) Zeit. |
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das finde ich gar nicht. Natürlich ist es richtig und wichtig, dass man Begriffe richtig verwendet. Das widerspricht aber nicht der Tatsache, dass man gute Bilder auch machen kann, wenn man von den Begriffen keine Ahnung hat. Gruß Wolfgang |
Die ganze Diskussion läuft letztlich auf eine Definition von "Scharf" hinaus, denn damit ist der Zerstreuungskreis definiert. Wenn wir von 30µm ausgehen, bräuchte man keine neu gerechneten Objektive für die Sensoren (egal wie groß) mit Pixeln in der Gegend von 2-6µm.
Rein gefühlsmäßig würde ich als Zerstreuungskreis die doppelte Pixelgröße nehmen. D.h. bei meiner A77 ca.7-8µm... |
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Wenn man "nur" ein Auge fürs Motiv hat. Dem ungeübten Berachter ist idR. das Spiel mit der Schärfentiefe sowas von Wumpe. Im Gegenteil. Der fragt dann eher noch, warum da "nicht alles scharf" ist. Das geht ja sogar mit dem Handy besser..... ;) |
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