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Vorbild habe ich eigentlich von den Bildern her nicht.
Bin noch immer auf der Suche nach meinem eigenen Stil. Was ich aber bereits festgestellt habe: Ich liebe Actionfotographie ! Das unter Zeitdruck arbeiten gefällt mir total, weil man dann so wirklich in Ekstase kommt und Zeit&Raum vergißt -> Adrenalin pur - leider auch z.T. gefährlich. Weiters bin ich von extremen Stimmungen echt begeistert und versuch noch immer diese einzufangen (leider mit geringeren Erfolg). Und last but not least: Ungewöhnlich Blickwinkel, stürzende Linien, Verzerrungen - einfach die Regeln der Bildkunst brechen. Als Photograph der mir sehr imponiert hat, würde ich James Nachtwey nennen: Mir gefällt die Professionalität, Ausstrahlung, Ruhe, Konzentriertheit und Selbstdisziplin. Auch die Einstellung zu seinem Beruf und sein persönliches Ziel, unangenehme Fotos an die "bequeme" 1.Welt weiterzugeben, sind Werte die mir Respekt abverlangen. |
Hi,
Zitat:
Die "Große" stammt von 1978 und beinhaltet im Wesentlichen den Inhalt der "Neuen", plus einige Kapitel über Bildgestaltung. Auf ihrem Einband ist das Foto eines Mannes, der eine Messsucherkamera vor dem Gesicht hat. Da dieses Foto mit Kommentar auch in dem Ausstellungsbildband abgebildet ist, kann ich Dir sagen, dass es sich bei diesem Mann nicht um Feininger selbst handelt. Ansonsten hast Du Recht, in der "Neuen" wird Farbfotografie ziemlich vernachlässigt, während die "Große" ausführlicher darauf eingeht. Alle Klarheiten beseitigt? ;) Roger |
Zitat:
Mir ist das Buch leider abhanden gekommen. Nach meiner löchrigen Erinnerung war es blauer Leineneinband. An den Titel kann ich mich nun überhaupt nicht mehr erinnern. Wenn ich das mal auf nem Flohmarkt finden würde - das gäb ein Hallo! Im Bildteil waren einige Aufnahmen aus New York, darunter vom Guggenheim-Museum sowie einer Skulptur im Rockefeller-Center. Kann also kaum vor WW-II entstanden sein. Weiter: "Das Gesicht der Technik" war glaub ich drin, und ein Foto von seinem hölzernen, selbstgeschreinerten Tele (immerhin war er gelernter Möbeltischler), mit dem er die Manhattan-Skyline von New Jersey aus fotografiert hat. Und jenes verrückte Selbstportrait, wo er eine Leica im Hochformat so vors Gesicht hält, dass der Aufstecksucher und das Objektiv seine Augen zu ersetzen scheinen. Aber vielleicht schmeißt meine Erinnnerung auch Buch und Ausstellung durcheinander. Gruß, Ralf |
Nachtrag:
http://images-eu.amazon.com/images/P...3.LZZZZZZZ.jpg Laut Roger wohl kein Selbstportrait. Ralf |
Zitat:
Reglen brechen :cool: solange es einem gefällt ! Eigentlich ist alles erlaubt solange es gefällt :-) |
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schon mal was gepostet. |
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Zur Klarstellung: Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit des Nächsten anfängt. Aber jetzt wird es hier OT. |
Zitat:
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Mit stürzenden linien kann ich sehr gut leben. :top:
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@Roger und Bendix
Danke für eure ausführlichen Antworten. Dann muss ich das verwechselt haben. Es gibt von Andreas Feininger ein Buch "Fotografische Gestaltung", 1937 in Deutschland erschienen, und wohl noch weitere ursprünglich deutsch geschriebene Fotobücher von ihm. Davon hatte mein Vater einiges in seinem Bücherregal stehen, und daran habe ich mich erinnert. Die späteren Bücher haben sicher von den älteren Werken Verschiedenes aufgenommen, daher wohl dann der Titel "Neue Fotolehre" und schließlich dann "Große Fotolehre". Grüße, Artmano |
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