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Die Geschwindigkeit einiger Funktionen, z.B. Reparaturpinsel, ist tatsächlich mit LR6 schlechter geworden, aber dass es auf einem "Sechskern I7" so schlecht läuft, wundert mich schon sehr. Auf meinem "popeligen" 2014er iMac mit i5 Quadcore läuft es recht flüssig. Ich hoffe aber dennoch, dass Adobe performancemäßig noch nachbessert.
Die 6er Version hat mich insgesamt nicht vom Hocker gehauen. Es gab relativ wenig interessante Neuerungen, dann der groß beworbene, aber nicht vorhandene Geschwindigkeitsvorteil und zuletzt mit dem Update noch dieser verschlimmbesserte neue Importdialog (der dankenswerterweise mit dem nächsten Update wieder zurückgedreht wird :D). Alles in allem finde ich LR aber nach wie vor eine super Software. Den Ärger über das Mietmodell verstehe ich nicht. Mit jeder Version werden Wetten abgeschlossen, dass es für die nächste Version keine Kaufoption mehr gibt. Bisher wurden all diese Wetten verloren. Das Fotoabo lohnt sich in erster Linie, wenn man auch Photoshop nutzen will. Wer etwas anderes behauptet, soll man nachsehen, was selbst heute noch "gebrauchte" CS6-Versionen kosten. |
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https://youtu.be/aQmYGKIrhHk |
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Danke für eure Antworten!
Grundsätzlich hab ich große Performance Probleme ganz einfach beim Anzeigen bzw. Wechseln der zu bearbeitenden Bilder. Das dauert schon enorm! viel länger als früher in der 5er. Und wenn da noch - was ja normal sein sollte, - viele Parameter am Bild geändert wurden und ich zwischen den Bildern (zum Vergleich usw.) hin- und herwechseln will, - kann man damit kaum mehr gut arbeiten! Ich vermute das LR mehr RAM braucht. GPU Beschleunigung schalte ich mal testhalber ab. Wenn die Bilder auf einer SSD liegen, statt wie jetzt auf dem (eigentlich recht schnellen) RAID habe ich die Probleme nicht! (War eben nur in der 5er ebenso und schnell!). |
Wenn man so ein bisschen durch die Foren ließt macht es schon den Eindruck als sei es ein bisschen Glückssache ob LR6 rund läuft oder nicht. Und potente Hardware hilft nicht immer.
Noch mal ein paar grundsätzliche Sachen, auch wenn sie den meisten sicher klar sind: LR besteht aus wenigstens zwei Programmen, dem Bibliotheksmodul und dem Entwicklungsmodul. Bibliotheksmodul * Nutzt zur Darstellung Thumnails, die in verschiedenen Größen vorliegen können * Diese liegen in einem eigenen Cache, wenn der voll ist, werden ältere verworfen * Wenn man z.B. beim Import „Standard“ gewählt hat sind dies geeignet Bilder schnell Bildschirmfüllen anzuzeigen. * Wenn man jetzt auf 100% gehen will, muss dieses Bild erst berechnet werden, das dauert eine Weile * Diese Wartezeit kann man umgehen, wenn man beim Import 1:1 Vorschauen erstellen lässt. * Das hilft aber nur solange man nichts an den Bildern verändert. Sobald man auch nur einen Regler bewegt, geht das Gerechne wieder los wenn man auf 100% geht Entwicklungsmodul * Das ist der eigentliche Rawkonverter, das Camera Raw Modul * Es nutzt einen eigenen Cache greift also nicht auf den des Bibliotheksmoduls zu * Dementsprechend muss es neu rechen wenn man hereinzoomt – immerhin geht das etwas schneller als im Bibliotheksmodul auf 1:1 zu gehen Wenn man also schreibt das der Wechsel nicht schnell genug ist, ist immer die erste Frage in welchem Modul. Die zweite ob beide Caches auf schnellen Platten liegen. Gruß Alison |
von LR3.6 auf LR6
Habe mal eine kleine Nebenfrage zu LR6. Und zwar habe ich mir einen neuen Rechner zugelegt und möchte jetzt von LR3.6 auf LR6 upgraden. Muss ich dazu LR3.6 vorab installieren oder reicht der Produktschlüssel aus, um LR6 direkt zu installieren?
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hab den Cache auf der SSD auf 10GB gesetzt und die Beschränkung des Video Speichers AUS gestellt. Das bringt spürbar Performance, - vielleicht das doppelte wie vorhar... |
Hallo!
Also ich habe die Kaufversion von Lightroom 6 für 120 EUR (neu) für einen PC bekommen können und bin damit sehr zufrieden. Performance-Probleme habe ich keine, alles läuft flott und flüssig, die 1:1 Darstellung dauert vielleicht maximal zwei Sekunden. Nun habe ich zwar als Rechner auch einen kleinen Boliden am Start (i7 4960X, 32 GB, Raid 0 auf SSDs), die Grafikkarte ist auch nicht so ganz schlecht, aber outdated (GTX 680, 4GB). Nachdem, was ich hier und anderswo so zu Lightroom lese, vermute ich, ein wichtiger Grund für die gute Performance von LR (und anderer Programme) liegt bei mir auch daran, dass das Programm und die Fotos auf unterschiedlichen HDDs (nicht bloß unterschiedlichen Partitionen) liegen. Eigene Dateien inkl. Bilder und Kataloge von LR etc. habe ich auf eine gesonderte (normale) TB-Festplatte verschoben, alle Programme außer Windows, also auch LR6, haben wiederum eine eigene SSD. Auf dem Raid 0 Verbund läuft daher im Wesentlichen nur Windows, Auslagerungsdateien gibt's darauf auch keine (ausgeschaltet). Das habe ich eigentlich so gemacht, um die Schreibvorgänge und damit die Fragmentierung auf den SSDs möglichst gering zu halten, u.a. auch, weil man SSDs nicht defragmentieren sollte. Weitere Gründe sind u.a., bei Problemen des (etwas riskanten) Raid 0 Verbunds meine Daten da raus zu halten. Ich könnte mir denken, dass so eine HDD-Konstellation auch gut für die Performance von LR ist, weil das Programm z.B. nicht ständig auf einer (evtl. noch stark fragmentierten) HD rumspringen muss, jedenfalls ist das mein Eindruck, weil doch einige über Performance-Probleme bei LR klagen. |
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Lightroom und der Katolog liegen auf C (SSD), der RAW Cache und die Swap Daten auf D: (SSD), die Bilder auf E: (schnelle Festplatten in RAID 0) in DNG, die Originale werden im Import auf F: kopiert (Festplatte). E: wird auf ein NAS gespiegelt, für E: und F: gibt es tägliche Kopien auf einen Clowd-Dienst, zusätzlich einmal im Monat auf eine externe 6TB Platte, die ich normalerweise ausser Haus im Büro aufbewahre. |
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