![]() |
Zitat:
Zitat:
|
Uh-oh. Ich hätte bei der Methode Angst, daß mir das Objektiv von der Kamera fällt. Da bleib ich doch lieber bei meinem Altglas mit Blendenring. ;)
|
Zitat:
Ich mach nicht viel Makro und geht das schon. Meine Empfehlung würde aber schon in Richtung Zwischenring mit Blendenünterstützung oder Retro mit Blendeneinstellung über Zwischenring oder Objektivdeckel gehen. Der Preisunterschied bei den Zwischenringen mit/ohne Blendenunterstützung ist neu Faktor 5. Gebraucht dürfte es deutlich enger werden. Allerdings findet man zumindest hier im Forum eher selten gebrauchte Zwischenringe mit Blendenunterstützung. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Für mich nicht, da ich keine zusätzlichen Objektive haben möchte. |
Zitat:
Es mag sein, dass Festbrennweiten etwas bessere optische Ergebnisse bringen als ein Zoom, aber in Retrostellung hat man mit durch Zoomen die Möglichkeit, den Abbildungsmaßstab stufenlos ans Motiv anzupassen, was mit Zwischenringen nur in groben Stufen geht. Ein Zoom kommt also der Bequemlichkeit und auch den Gestaltungsmöglichkeiten entgegen. Ich verwende es deshalb sehr gerne. |
Ich meinte das jetzt auch weniger wegen der Abbildungsqualität, sondern wegen des nicht vorhersehbaren Zusammenhangs zwischen eingestellter Brennweite und Maßstab.
Normalerweise wird ja bei gegebenem Auszug (= Zwischenring-Dicke) der erreichbare Abbildungsmaßstab um so kleiner, je länger die Brennweite ist. Wenn aber ein Objektiv in Retro-Stellung beim Zoomen den Tubus weit ausfährt, dann kann das wie eine zusätzliche Auszugverlängerung wirken, wodurch umgekehrt der Maßstab indirekt mit der Brennweite zunimmt. Je nach dem, welcher der beiden Effekte bei einem gegebenen Objektiv überwiegt, hast du den maximalen Abbildungsmaßstab entweder am langen oder am kurzen Ende oder vielleicht auch irgendwo dazwischen. Das wär mir von der Handhabung her zu kompliziert. :) |
Keine Sorge, der Maßstab verändert sich kontinuierlich, und der Auszug durch Zoomen spielt dabei keine Rolle. Was natürlich schwierig wird, ist das vorherige Berechnen des genauen Maßstabs, aber das hat mich bisher selten interessiert. Wenn man das braucht, dann ist das mit Zoom trotzdem schneller (und sogar stufenlos) zu erreichen als mit Zwischenringen, indem man ein Lineal dazu nimmt. Mit dem Sony 18-250 erreiche ich auf diese Weise allein mit einem Retroring Abbildungsmaßstäbe von 1:unendlich über 1:1 bis 4:1. Setze ich einen Satz Zwischenringe dazu, dann komme ich bis 8:1, aber das brauche ich nur ganz selten. Abgeblendet wird mit einem ausgehöhlten Objektivdeckel.
Ähnlich positive Erfahrungen hatte ich schon mit dem 18-70 Kitobjektiv gemacht, hab aber die erreichbaren Maßstäbe nicht dokumentiert. Geeignet ist eigentlich jedes Zoomobjektiv, das nicht unter Zoomcreeping leidet, also der Eigenschaft, dass der Zoomauszug sich durch Schwerkraft verändert. Wenn das der Fall ist, kann man dem mit einem breiten Gummiring entgegenwirken. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:20 Uhr. |