![]() |
Hi Peter.
Ich verunglimpfe das alte Glas nicht pauschal. Ich habe selbst noch einiges und bin mit den meisten Gläsern auch zufrieden. Die alten Billigtele schwächeln gerne bei Offenblende und die braucht es bei APS-C. Und das scheint auch Gerhards Problem. Zu pauschal war ich mit meiner Behauptung sicherlich, da ich nur ein altes Tele getestet hatte. |
Moin,
eine generelle Rauschminderung bei der A65 kann man durch entwickeln in DxO ab Rel.9 mit der "Prime"- Entrauschung erreichen, liegt so bei ca. 1- 1,5 Stufen. Hier ein Beispiel: ![]() → Bild in der Galerie Viele Grüße Walt |
Zitat:
Trotzdem kann man auch anders an so etwas herangehen. Wenn man eben nicht erst überlegen will / kann bevor man "rumballert" wie Du das so schön nennst, sondern lieber ein (oder mehrere) Objektiv(e) hat mit denen man quasi sorgenfrei an alle Motive rangehen kann ohne erst lang überlegen zu müssen, dann sollte es schon was einigermaßen modernes sein, das in der Lage ist die Auflösung zu liefern die moderne, hoch auflösende Sensoren bieten und damit quasi auch "verlangen" (wenn man diese hohe Auflösung auch ausnützen will, was sicherlich nur selten der Fall sein dürfte, wie mir wohl bewusst ist). Meine Erfahrung mit den alten Minolta Schätzchen ist ähnlich wie von Dey. 24-105/3.5-4.5, 20/2.8, 50/1.4, 28-105/3.5-4.5, Makro 50/1.4, auch ein Tokina AT-X 80-200/2.8 - alle nicht gut genug für APS-C wenn man einigermaßen anspruchsvoll ist. Einzig das 100/2.8 Makro würde ich als "voll APS-C 24MP tauglich" bezeichnen, das 85/1.4 mit Abstrichen (wenn man ein wenig abblendet) auch gerade noch so. Dabei waren mir diese Objektive auf Film (Dias) immer absolut gut genug. Aber ein Dia hat eben keine 24 MP, und das obwohl es mehr als die doppelte Fläche eines APS-C Sensors hat. Mag sein dass einige meiner alten Minolta Objektive davon Gurken sind/waren*, dass aber alle Gurken (gewesen*) sein sollen halte ich dann doch für ziemlich unwahrscheinlich. Zitat:
Für das Rauschen kann das Objektiv nichts, außer wenn Du vielleicht abblendest um bessere Schärfe zu kriegen, und dazu die ISO steigerst um die Verwackelungsgefahr zu reduzieren. * die meisten davon habe ich inzwischen verkauft. |
Danke auch an euch für die wertvollen Hinweise und Tipps. Ich denke, dass ich mich auch von meinem Minolta 70-300 trennen werde um bessere Resultate zu erreichen.
Es wurden ja bereits immer wieder mal Tamron 70-300 USD oder/und Sony 55-300 mm erwähnt im Thread. Gibt es eine eindeutige Empfehlung für eines der beiden Objektive oder gar eine ganz andere bezahlbare Lösung? 300 mm am langen Ende sollten es schon gerne sein :) Besten Gruß Gerhard |
Zitat:
vor knapp zwei Jahren stand ich vor der gleichen Frage. Damals war das 55-300 noch recht neu. Habe beide bei meinem Photoladen verglichen und mich für das 70-300 USD entschieden. Ausschlaggebend für mich waren der als besser empfundene Autofokusantrieb und die jederzeit mögliche manuelle Fokussierung. Bezüglich der Abbildungsleistung am langen Ende waren beide akzeptabel. Falls du ungern schleppst wäre das 55-300 für dich besser da es merklich leichter ist. Einen guten Vergleich beider Objektive hat Kurt Munger durchgeführt. Gruß Fossil |
Zitat:
Das hat aber meiner Meinung nichts mit der A65 zu tun. Das kannst du nur mit LR einigermaßen ausgleichen. Geht aber meiner Erfahrung nach nicht immer vollständig. Ärgerlich, ist aber so. Das Tamron 70-300 USD kann ich dir empfehlen. Ich kenn das 55-300 von Sony zwar nicht aber das Tamron ist recht gut. Hier hab ich z.B. das Problem Purple Fringing gar nicht. Gruß Jens |
Vielen Dank für eure Tipps. Werde mir beide Objektive anschauen und hoffe mal, dass mein Fotohändler sie auch im Laden hat.
Ich bin hocherfreut und dankbar für so viel gute und konstruktive Tipps und Erklärungen zu meinen Fragen. Besten Dank nochmals an alle :top: Gerhard |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:40 Uhr. |