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Hi Ingo,
danke für deine Einblicke - sehr faszinierend und unheimlich schön. Meine Frau und ich haben den gemeinsamen Traum, den Kilimandscharo irgendwann zu erklimmen. Sollten wir das tatsächlich irgendwann schaffen, müssen wir auf jeden Fall noch 1-2 Wochen Serengeti mit dranhängen. Viele Grüße, Jannik |
Besser ein bis zwei Tage Serengeti, dann hat man genug Touristenjeeps gesehen (man darf auch nicht vergessen: Serengeti kostet 80 Dollar pro Tag und Nase). Dafür dann noch ein wenig Massai Steppe auf eigene Faust. Auch da gibts alle Tiere, nur eben ohne Touris. Auch Tarangire und Manyara sind zu empfehlen. Ngorongoro kann wieder etwas voll werden, muss man aber eigentlich auch mitnehmen.
Als Ausgangspunkt für die Serengeti kann ich übrigens das Grumeti tented Camp wärmstens empfehlen. Viele Grüße Ingo |
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Es freut mich aber, das man in Tansania noch ausreichend diszipliniert ist. Alle Wagen stehen auf der Piste. In 3-er Reihen, aber in Reih und Glied. In Kenia (Masai Mara) war das vor ca. 10 Jahren noch anders. Dort wurde auch wüst querfeldein gefahren. Dort hätte es vermutlich eine Wagenburg um die Löwenfamilie gegeben. Es gibt nicht umsonst genug Klagen beim „Crossing“. Ähnliche Situationen erlebte ich in der Serengeti lediglich 1x. Ein schlafender Leopardenkater verwandelte die Piste unter seinem Baum in einen ähnlichen OBI-Kundenparkplatz am Samsatagvormittag, wie Du es zeigst. Am Gepardenriss im Ngorongoro-Krater war ein ähnlicher Stau zu entdecken. Deine WW-Aufnahme betont schon ordentlich den Vordergrund. Das hattest Du ja auch so gewollt. Gruß Frank |
Klar, ich wollte worst case zeigen....aber den gibts eben auch real.
Und ja: In der Serengeti bleibt man strikt auf den Wegen. Das hat bei so vielen Touristen eine Menge Vorteile. Ist aber auch ein Grund für die Staus, denn wenn erstmal zwei stehen, kann man nicht mehr vorbei, weil man den Weg nicht verlassen darf. In Privatreservaten oder in der unkontrollierten Massaisteppe wird oft auch querbeet gefahren. Da sieht man mehr, das geht aber auch nur schadlos dort, wo nur ganz wenige Autos unterwegs sind. Ist allerdings auch spannender. Viele Grüße Ingo |
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Viele Grüße, Jannik |
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Ich meine aber, wer gern Tierfotos macht, kommt an Safaris in Afrika schwer vorbei. Nach meiner Erfahrung ist dabei die Masai Mara in Kenia die erste Adresse. Kaum irgendwo kommt man vom Fahrzeug aus dichter an die Tiere heran, da die Jeeps auch die Wege verlassen dürfen. Da fährt man den Löwen und sogar Geparden fast über die Schwanzquaste. Auch an Zebras kommt man dicht heran: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Wer das nicht mag, kann sich den Tieren auch im Boot nähern. Optimal geht das etwa auf dem Chobe-Fluss im gleichnamigen Nationalpark in Botswana: ![]() → Bild in der Galerie Oder in Uganda auf dem Kazinga-Kanal im Elisabeth-Nationalpark: ![]() → Bild in der Galerie Doch Löwen auf Bäumen findet man nur im Jeep, hier ebenfalls im Elisabeth-Nationalpark (Uganda): ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Kenia ist meines Wissens auch die preiswerteste Destination für eine erste Safari. Da tut es schon ein Strandhotel bei Mombasa und dann eine zweitägige Tour in den NP Tsavo Ost, wo es endlos Elefanten, Giraffen, sonstige Savannentiere sowie kopulierende Löwen gibt... Gruß, Harald |
Zitat:
Und danke für den netten Thread hier, auch wegen der ganzen Tipps. Irgendwann wollen wir auch nochmal nach Afrika! |
Wen ich das so sehe, kann ich auch im Zoo gehen , oder im Safari Park.
Das wäre doch nicht so meine Sache. Jetzt weiß ich aber auch, warum im Naturfotografen Forum kaum einer was zu Afrika Bilder schreibt. Ist ja nicht anders als wie bei Fred Bollmann mit dem Seeadlern. Aber die Aufnahmen eben Topp.:top::top: |
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