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Joshi_H 17.10.2014 14:52

Ich habe mir das bei sonyalpharumors.com verlinkte Video jetzt mehrfach angeschaut und komme nicht umhin das Ganze in die Voodoo-Schublade zu stecken, denn:

1. So wie ich das sehe wackelt das Bajonett vorher und nachher genau gleich stark und
2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der dünne Plastikring für das Wackeln oder Verziehen des Bajonetts verantwortlich ist. Ich denke eher, dass die Gesamtkonstruktion des Gehäuses in Verbindung mit dem Bajonett verantwortlich ist.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich sehe das als geschickte Werbung. Aber vielleicht kann Bernd mich überzeugen....

cdan 17.10.2014 15:03

Mal ehrlich, wer befestigt denn die Kamera auf dem Stativ und hängt dann ein Otus dran? Das ist doch vollkommener Quatsch und absolut praxisfern. Wenn, dann benutzt man eine entsprechende Stativschelle, die bei schwereren Objektiven mit dabei ist. Für ordentliche Adapter gibt es auch entsprechende Stativhalterungen. Das gilt ebenso für andere schwere Objektive und für ausnahmslos jede andere Kamera! Auch bei Fotos aus der Hand habe ich eine Hand an der Kamera und eine am Objektiv. Ich bin mit der Kombination lange genug fotografieren gewesen um dazu eine Aussage treffen zu können. Hier wird mit einer Lösung für kein Problem Geld verdient.

Das soll aber niemanden davon abhalten den Bajonettring zu nutzen und gleichzeitig die von Sony gegebene Garantie zu verlieren.

chefboss 17.10.2014 15:14

An meiner A7R sind seit der Markteinführung sehr oft schwere Objektive montiert (z.Bsp. Schneider T/S 50, Otus) und die baumeln am Black Rapid Gurt oder der Black Rapid Handschlaufe mit der Befestigungsschraube an der Kamera.
Eine Lockerung der Anschlüsse (Bajonett und Befestigungsschraube) besteht nicht.

Gruss, frank

PeterBa 17.10.2014 15:34

Zitat:

Zitat von cdan (Beitrag 1634235)
Mal ehrlich, wer befestigt denn die Kamera auf dem Stativ und hängt dann ein Otus dran? Das ist doch vollkommener Quatsch und absolut praxisfern.

Oh, ich gebe dir völlig recht, dass das Quatsch ist, aber ich habe in freier Wildbahn, sprich im realen Leben schon viele User gesehen, die eine kleine D-SLR mit 70-200er und Batteriegriff nicht über die Stativschelle sondern über den BG aufs Static schraubten. Nachfragen meinerseits wurden meistens mit dem Tenmor beantwortet: "ich brauch das Stativ so wenig, da hab ich die Stativschelle abgemacht und halt nciht immer dabei"
Tja, was soll man da noch sagen.

Wobei ich dir absolut Recht gebe. Der richtige Ort um das Stativ anzuschrauben ist eine Stativschelle oder sonstige Möglichkeit. Das Kameragewinde ist selten der richtige Platz.

steve.hatton 17.10.2014 15:44

...u.a. wegen der besseren Balance auf dem Stativ/Kufgelkopf

Bernd0305 17.10.2014 16:51

Ich verlinke das Bild meiner A7 mit dem FE 70-200 mm gerne noch einmal. Da verzieht sich kein Gehäuse, das ist Spiel zwischen Bajonett und Objektiv. Und das bei wirklich leichtem seitlichen Druck!

Also wenn das so normal sein sollte, weiß ich auch nicht.

https://farm8.staticflickr.com/7263/...2abd8488_c.jpg


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Joshi_H 17.10.2014 16:55

O.K., aber bei mir sieht das genau so aus. Ich mache mir aber deswegen keinen Kopf, denn das sieht nur so aus, wenn ich am 70-200 in eine Richtung ziehe. Im Alltag passiert das nicht, denn dafür gibt es die Stativschelle. Ich meine, das passiert nicht, wenn ich die Kamera mit angesetztem 70-200 nur am Body festhalte.

Bernd0305 17.10.2014 17:19

Ganz unwissenschaftlich und ohne das mit neutralen Beispielbildern belegen zu können, habe ich den Eindruck, dass die RAW-Ergebnisse der A7 (importiert in C1) mit dem FE 70-200 mm bei gleicher Brennweite und gleicher Blende den Ergebnissen mit dem FE 24-70 mm unterlegen sind. Die Bilder sind im Vergleich flau und ich schärfe meistens nach, was ich mit dem 24-70 mm selten mache.

Wenn ich ein Landschafts-Motiv zuerst mit dem FE 24-70 mm aufnehme und dann das gleiche Motiv mit dem FE 70-200 mm fotografiere, fällt mir der Unterschied zu Ungunsten des 70-200 auf.

Wenn man sich die Meinungen und Tests im Netz dazu ansieht, sollte das, wenn überhaupt eher umgekehrt sein. Woran liegt das? Ich habe das hier diskutierte Phänomen im Verdacht.

Gestern habe ich schon 20 min nach Bestellung eine Versandbestätigung erhalten, das Teil dürfte demnächst eintreffen. Ich werde berichten. :)

Klinke 17.10.2014 17:28

Genau den Effekt hatte ich (auf dem Stativ !) auch - ist verschwunden, als ich die Kamara direkt auf das Stativ gesetzt habe - also nicht den Stativring benutzt habe.

Muss also ein unglückliches Verwackeln gewesen sein. Aber bei mir ist auck keinerlei Spiel im Bajonett, das Objektiv sitzt ordentlich fest ...

orwell 18.10.2014 23:47

Zitat:

Zitat von Joshi_H (Beitrag 1634231)
...und komme nicht umhin das Ganze
in die Voodoo-Schublade zu stecken, denn:...
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich sehe das als geschickte Werbung.

Ich weiss nur das ich wirklich A7 und A7s vergleichen konnte, mit den gleichen Linsen
und an der A7s saß alles etwas straffer. Ich guck einfach mal und mache mir mein
eigenes Bild!

Zitat:

Zitat von cdan (Beitrag 1634235)
Hier wird mit einer Lösung für kein Problem Geld verdient

Ja. Das mag sogar sein. Aber ist es nicht auch die Verunsicherung des Kunden?
An der neueren Cam sitzt plötzlich die Linse straffer? Kein klares Statement von Sony?
Ich denke aber auch das beim orginalen Bajonett keine wirklicher Handlungsbedarf
besteht.

Gruss, Andreas


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