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Mit 50mm an APS-C steht man allerdings schon 1,5 bis 1,8 m entfernt. wechselt man ins Querformat sind es schon 2-2,5m. Um in die Intimsphäre einzudringen müsste man selbst bei einem Fremden deutlich näher stehen. Aber welche Brennweite die Richtige ist hängt doch in erster Linie davon ab was ich Fotografiere... und Portrait ist nicht gleich Portrait. Ganzkörper oder nur Kopf , Oberkörper? Welche Posenimmt die Person ein? Will ich nur die Person oder beziehe ich den Hintergrund/Umgebung mit ein? |
Es ghet ja gar nicht mal um die Intimsphäre sonderen wie ein Portrait mit 35/50mm abgebildet wird und einer mit deutlich mehr - 90-135 oder noch mehr Brennweite.
Denk das ist wohl den wenigsten bewusst das sich die Proportion im Gesicht mit der Brennweite ändern. Das heisst auch wenn ich den gleich Bildschnitt im Sucher bei 35/50 mm mache wird das gleiche Model mit einer 90 oder 135 mm Brennweite und gleichem Sucherbild ein ganz anderes Bild ergeben. |
Mrrondi, so ist es.. .- Um die Eingangsfrage noch einmal etwas direkter aufzugreifen, das 90 mm USD erscheint mir persönlich als sehr geeignet auch für verzeichnungsfreie Gesichtsporträts, ohne den Leuten zu sehr auf die Pelle zu rücken. Das Objektiv zeichnet wirklich scharf schon bei Offenblende, aber das sollte doch auch bei Porträts kein Ausschlusskriterium sein; wem`s zu viel ist, könnte ja auf entsprechende Softfilter zurückgreifen. Auch gelten die genannten 85mm Objektive ebenfalls als "scharf", was denn sonst.. . Das besagte 90er hat jedoch m.E. den entscheidenden Vorteil der Makro Fähigkeit, und das bei mit ausgezeichneter Qualität. Für wohl ca. nun 430€ für mich DIE Alternative. Ich habe mich seinerzeit bewusst gerade für diese Linse entschieden und benutze das wirklich vielseitige Objektiv ausgesprochen gerne an meiner a77.- Freundliche Grüße tummefoton
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Natürlich ändert sich das Bildfeld (Angle of View): bei 14mm (Weitwinkel) beträgt der Bildwinkel ca. 75 Grad und bei abnehmender Distanz zum Objekt fluchten die äußeren Bildpunkte anders, als im Bereich von ca. 24 Grad (~ 50mm). Die Diskussion ist aber insofern mühselig, als das wohl kaum jemand auf die Idee kommt, ein Portrait mit 16mm zu schießen und den Abstand zum Model so zu vergrößern, daß später aus dem 24 Grad Bildwinkelbereich das eigentliche Motiv gecropped werden kann. Grüße, meshua |
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Näher ran gehen ist kleinerer Abstand. :flop: Wenn ich im gleichen Abstand zum Motiv stehe kann ich mir aus einer 50mm Aufnahme einen Crop machen der exakt dem Bild einer 200mm Brennweite vom gleichen Aufnahme Punkt entspricht. Erst wenn ich die Position der Kamera zum Motiv ändere, ändert sich auch die Perspektive. @Meshua Ob das Croppen Sinnvoll ist (ist es meiner Meinung nicht), ist ein anderes Thema. Ändert aber nichts daran das die Aussage größere Brennweite andere Perspektive nun mal nur stimmt wenn man die Position der Kamera zum Motiv ändert. Aber dann ist nunmal primär für die Perspektivänderung nicht die Brennweite sondern der Abstand verantwortlich... zeigt dein Link ja auch sehr gut. Zitat:
wurde auch das 70-200 2.8 empfohlen an KB ist das meiner Meinung absolut Ok Aber an APS-C reden wir von 105-300 und da ist halt fraglich wie sinnvoll der Bereich 150-300 für Portraits ist. |
Sorry vertippt...
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ich habe seit einer Woche nun endlich mein Sony SAL 50F18,
ein Objektiv mit super Preis/Leistungsverhältnis und richtig guten Porträteigenschaften...Freistellung des Objekts ist richtig gut und mit der Tiefenschärfe lässt sich schön arbeiten...hier mal ein Tierporträt...egal ob Mensch oder Tier...man kann schon die Qualitäten sehen: ![]() → Bild in der Galerie Eine solche Lichtstärke sollte ein Porträtobjektiv für die Fotografie ohne Blitz, wie in diesem Fall schon haben - Blende 2,2 war hier genau richtig... Für mich, neben meinem Tamron 90mm/2,8 USD Makro 1:1, eine feine Sache...:top: |
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