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das Tamron 17...50/2.8 kann ich aus eigener (prof.) Erfahrung nicht unbedingt empfehlen - relativ gut, ziemlich preiswert, aber weder optisch "1. Wahl" noch mechanisch (vorderer Bajonett-Ring für die Sonnenblende wackelt rum nach ein paar harmlosen Begegnungen mit Konzertbesuchern... :) :) ) Und im manuellen Fokus-Modus ist der Fokus-Ring mir der A65 die reinste Katastrophe, weil viel zu schmal und leichtgängig - kein Vergleich zu Sigma! (Anm.: an der A77M2 geht das Tamron sowohl im MF- als auch DMF-Modus "vernünftig" schwer - offensichtlich wird der Stangenmotor absichtlich nicht komplett ausgekuppelt?) Ein lichtstarkes Objektiv (also ein 2.8er Zoom oder eine 1.4er Festbrennweite) ist wie ein Motor mit viel PS: nutzt dir im Stau (sprich abgeblendet auf 5.6 oder 8 oder..) genauso viel wie ein Smart.... hat aber halt viele "Reserven" (an der Ampel bzw. im Dunkeln oder so). Blende 5.6 ist Blende 5.6 - egal, ob das Objektiv bis auf 1.4 oder 0.95 geht oder nur bis 5.6. Genau genommen müsste man dazu die T-Definition der Blende aus der Video-Ecke nehmen (und nicht die "F-Definition aus der Foto-Ecke), weil die T auch noch die optische Durchlässigkeit der Gläser berücksichtigt und nicht nur die geometrischen Fakten. Und du brauchst nicht "hunderte" Objektive, egal, ob als Anfänger oder geldverdienender Profi. Wenn es nicht gerade um Architektur-Aufnahmen oder extreme Makros geht, sondern um die üblichen "95%", kommen wir alle (fast alle) (ich rede den von denen, die wir unser Geld mit dem schönen "Hobby" verdienen) mit drei Objektiven aus: ein 24...70/2.8, ein 70...200/2.8 und ein 85/1.4 oder 85/1.8 (für Portraits) aus - für die A65 den Crop-Faktor berücksichtigen. Überlege dir lieber, ob du eher mit manuellem Fokus und/oder langsamen Objekten zu tun hast - dann tun es ältere Objektive von Minolta/Sony/Sigma/Tamron ohne Ultraschall-Motoren (SSM, HSM usw.) oder ob du schnelles "Zeugs" fotografieren willst - dann solltest du lieber in "schnelle" (sprich SSM/HSM) Objektive (gleicher Brennweite und Lichtstärke!) investieren. Und da sich in der grundlegenden Theorie/Physik nichts geändert hat, empfehle ich dir die mal die alten Bücher von A. Feininger in der Bibliothek deiner Wahl zu konsultieren - zeitlos gültig.... |
Hat denn jemand Erfahrungen mit dem Sony 1650, dem Sony 18135 und dem Sony 16105 zwecks pro und contra?
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Nach Erfahrungen mit günstigen Zoom-Objektiven (Tamron 18-200, Sigma 18-2**) bin ich durch dieses Forum auf das 18-135 aufmerksam geworden. Da es neu recht teuer ist, suchte ich 'ne Weile hier, bis eines gebraucht angeboten wurde. Der Qualitätssprung zum 18-135er ist enorm. Die Verzeichnungen und auch die CAs sind kaum noch sichtbar (wenn überhaupt) Freilich unterstützt durch die kamerainterne Korrektur der A65. Ich nutze es für Landschaft (hier fehlten MIR die 2mm zum 16-105 noch nie), Portraits, Bergwanderungen, Städtereisen, zT auch für Konzerte und bedingt auch für Macro-Aufnahmen. Macro bedingt, wegen der Naheinstellgrenze. Für Blümchen usw. reicht es durchaus, Käferlein wird schwierig. Beim Tamron und auch beim Sigma rutschte der Tubus stets heraus, trägt man die Kamera am Gurt ohne die Sperre am Objektiv hinein zu machen. Das Sony hält von allein. Bedenke, dass es etwas schwerer ist als zB ein Tamron 18-200. Die optische Leistung des 18-135 reicht auch für spätere Ausschnittsvergrößerungen aus. Somit fällt eventuell fehlender Telebereich nicht so ins Gewicht.
Neben dem 18-135 besitze ich nur noch das 35er 1,8 als einzige Festbrennweite. Dieses nutze ich in Räumen, ab und an für spezielle Macros oder wenn ich mal nur und bewusst mit der Festbrennweite los ziehe. Das ist höchst interessant, weil man einen besseren Blick für die Bildgestaltung bekommt - außerdem ist es gut für die Figur :D Fazit: Klare Empfehlung für ein gutes 18-135, wenn einem die 18mm für Landschaft reichen. Für bewusstes Fotografieren möchte ich auf die Festbrennweite nicht verzichten. LG |
Das mit der Festbrennweite kann ich so unterschreiben.
Nutze derzeit zwei Objektive. Für gutes Wetter und Reisen etc. das Tamron 18-270 und für alles andere quasi als "immerdrauf" das Sony 35/1.8. Dadurch ist die a65 handlich und wiegt kaum mehr wie der reine Body. Außerdem macht es mit der FBW einfach Spaß zu Fotografieren. Durch die 24Megapixel kann ja ja auch etwas croppen bei bedarf:-) |
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Ich weiß nicht mehr, wie es bei dem 16105 ist; für das 1680 fehlt es mir an einem Zoomlock und der Tubus hat Spiel. Nur für den Preis, habe ich diese kleinen Makel in Kauf genommen. Viel Spaß mit deiner neuen Kamera noch.:top: |
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An der A 100 war das Tamron Spitze. Als Makro würde ich lieber das 90/2.8 von Tamron nehmen, es sei denn du willst nur Blümchen fotografieren. Bei Insekten mußt du mit dem 50ger zu nah ran und die Schmetterlinge sind weg bevor du auf den Auslöser gedrückt hast ;) Werner |
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Da es sich aber nicht auf die eigentlichen Linsen auswirkt, betrachte ich es mehr als "Knautschzone" :) :) Und ist mir immer noch lieber wie die Canon-Jungs, die an ihren dicken EF-Objektiven ein Stück Gaffer Tape hängen haben um ihre GeLis zu fixieren... :) :) Und seit der A77M2 bin ich mit dem Tamron auch wieder etwas "versöhnt": an der 65 und 77 war es mit manuellen Fokus nicht vernünftig bedienbar, weil der Fokusring viel zu leicht ging. Bei der A77M2 - egal ob manuell oder DMF - scheint der Kamera-Motor eingekuppelt zu bleiben um ein "Bremsmoment" zu erzeugen. Jedenfalls geht der Fokusring bei der M2 und dem Tamron genauso wie ich es mir vorstelle... |
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Es gibt auch oft recht günstig das Sigma 90/2.8 Macro (aus Minolta-Tagen) - ist aber nach eigener Erfahrung und anderen Berichten dem Tamron deutlich unterlegen. |
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