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Ich habe das Bild unter Bilderrahmen gepostet da ich wissen wollte wie die Bildaussage ankommt. Ich wollte gezielt Verbesserungen zur Qualität vermeiden da mir wohl bewusst war das dass Bild, bedingt durch Fehler in der Entwicklung, einfach nicht mehr hergab. Klar hat der High-Res Scan nur eine geringe aber bemerkbare Verbesserung gebracht, der Scanner kann aber natürlich Fehler in der Entwicklung nicht mehr korrigieren, verstehe also nicht warum du darauf rumhackst? Vielen Dank auch für dein Kommentar das es ja so viele Fotografen gibt die besser sind wie ich, das baut echt auf. Schade das dir die Bildaussage nicht zusagt, muss Sie auch nicht dafür kam Sie aber doch bei anderen besser an und das ist auch OK für mich. Vielen Dank für deine un-produktive und un-motivierende Kritik :top: |
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sei mal ganz sicher das du mich nicht aus der Ruhe bringst..... aber schon meine Praktikanten hätten das "anders gelöst" wenn ein Bild für die Tonne ist....kann mans auch drin lassen und nicht noch an einer> Bildaussage suchen....denn Umkehrschluß>>> würde das total überzeugend sein...hätten sich mehr Leute hier eingemischt :oops: das dir meine Antwort nicht passt, konnte ich ahnen, ist auch nicht das erste mal so... nur ich mach nun keinen Einzelworkshop für Negativentwicklung.... und da fängt es leider an... lernen darfst du noch.....das Fotografie NICHT demokratisch ist :top: ach ja die Hitze....32° :crazy: Mfg gpo |
Ich bin total überzeugt von dem Bild! Wenn es bei dieser Art der Fotografie um die technische Qualität gehen würde, dann hätten nicht mehr als 70% der besten World Press Photos eine gleiche oder schlechtere Qualität.
Im Gegenteil! Ich mag Bilder mit viel Aussagekraft und wenig technischer Qualität viel mehr, als eine nichts aussagendes Lächelportrait in einem perfekt ausgeluchteten Studio ohne technischen Mängel. Ich wäre froh, wenn ich das Bild gemacht hätte! Hast du gut gemacht!! :top: |
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Stephan |
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ein sehr gutes Streetfotomotiv :top: wie andere schon sagten, technisch sicher nicht optimal aber bei streetfotos kommt es ja mehr auf das Einfangen der Situation an.
Ich hoffe Du hast dem links sitzendem Knaben etwas fürs fotographieren dürfen gegeben - der rechte hat sicher selber was. Musst jetzt aber nicht drauf antworten, will deine Entscheidung hier gar nicht diskutieren und schon gar nicht die Moraldiskussion über die Ränder unsere Gesellschaft weiter anheizen. |
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Oder um es krass zu sagen: wer darin ein gutes Streetmotiv sieht, wertet implizit die ab, die wirklich gute Street-Bilder machen. |
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Was muss als nächstes kommen damit Armut wieder "Qualität" hat? Gewalt auf den Straßen? Tote Menschen? Ich weiß ja nicht... |
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Cartier-Bresson hat Bilderserien über die Armut auf der ganzen Welt gemacht, ist das Thema dadurch für uns alle abgehackt da es bereits einer dokumentiert hat? |
Zielt man bei einer Bildbesprechung auf die Sekundärtugenden (wie Schärfe, Kontraste, Schnitt) etc ab, dann ist die Aussage eben nicht rüber gekommen. Im Prinzip hast Du die Situation gut erfasst aber schlecht fotografiert. Und darüber geht die Aussage verloren.
Mir wäre es auch egal, ob man die Situation schon hundertmal gesehen hat oder ob Profis da betteln. Der Fotograf muss das erstmal sehen, er muss den Zusammenhang zwischen dem Kunden am Geldautomaten und dem Bettler herstellen und dann muss er sich auf sein Handwerkszeug zurückziehen. Und genau dort hat es gemangelt. Ich bin ziemlich sicher, dass Du "Angst" hattest, diese Situation zu fotografieren. Was passiert, wenn mich der Bettler oder der Bankkunde erwischt. Und deshalb husch husch mal abgedrückt. Die Kunst bei Streetfotografie ist es schnell zu erfassen und instinktiv fotografisch alles richtig zu machen. Oder die Situation schon vorher zu erahnen |
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