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Und denke dran: Jeder Gang macht schlang:mrgreen: |
Hallo.
Zufällig habe ich bei einem Test zur A77II gelesen, dass bei eingeschalteten DRO es vermehrt zu höherem Rauschen kommen kann? Ich denke mal dieser Effekt könnte auch bei anderen Alpha Modellen auftreten. Ich habe aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse (hochstehende Sonne, Schatten etc.) DRO auf auto gesetzt. Kann es wirklich daher kommen? Sollte ich, wenn, dann DRo auf einen bestimmten Wert einstellen, oder besser doch ganz ausschalten? |
Hi Roy,
das ist ein bereits bekanntes Phänomen. Bei DRO versuchen immer moit ISO100 zu arbeiten. Da DRO ja weder Belichtungszeit noch Blende für einzelne Bereiche ändern bleibt nur ein softwareseitiges Aufhellen. Das kommt einer Erhöhung des ISO gleich. Wenn du also schon bei ISO 400-800 bist bleibt für die dunkleren bereiche nur >1.000 und rauscht es ja spätestens. DRO Auto empfiehlt sich somit als Alltagseinstellung nicht. bydey |
Danke dey, wieder was gelernt. Man muss sich nur belesen und manchmal stößt man auf die Lösung, wenn man gar nicht danach sucht :)
Ich hatte beim Beispielbild ISO800 und Auto-DRO. Leider steht nix in den EXIFs wie dolle die DRO Funktion arbeitete, aber wenn ich mir das Bild so anschaue, dann war es heftig. OK, beim Fussi und ISO800 also demnächst DRO aus :top: |
Das Abschalten der DRO-Funktion löst dein Problem der langen Verschlusszeiten nicht!!
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Die Bilder, die er uns gezeigt hat, ständen dann nicht zur Diskussion, denn er hätte sie gar nicht machen können. Ich würde das Bigma behalten. |
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Den Eingangsthread hast du aber gelesen, oder? Es geht darum, ob dieses Objektiv für bewegte Sportfotografie geeignet ist. Warum es das nicht ist, wurde hier mehrfach erläutert. |
Das ist mir bewusst, Oldy, aber ohne DRO hätte ich weniger Rauschen, das hat mich ja schon einmal gestört und zumal ich dann ja die ISO etwas raufsetzen könnte um kürzere Verschlusszeiten zu erreichen :D
Ich teste am WE nochmal beim Fussi und entscheide dann zwecks Wechsel. Ich stelle dann noch 2-3 Fotos rein, um eure Meinung zu hören. |
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Das mit 500mm gemachte Bild von der Blondine finde ich qualitativ gut. Die anderen beiden Bilder taugen kaum zur Beurteilung, da die Lichtverhältnisse (knalliges Sonnenlicht aus der 10 Uhr Position) alles andere als optimal waren. Ob das Objektiv für bewegte Sportmotive taugt, hängt vom Anspruch an das Ergebnis ab. Wer höchste Bildqualität haben will braucht natürlich High-End-Equipment und perfekte Rahmenbedingungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass der Themenersteller mit Sportfotografie sein Geld verdient bzw. seine Bilder unbedingt auf der Titelseite eines Hochglanzmagazins sehen will. Klar, für die Bildqualität wäre es am besten für jede Sitatuation eine Kamera mit dem perfekten Objektiv bereitliegen zu haben. Profis haben das, und müssen sich trotzdem manchmal ärgern, dass die beste Motivsituation schon wieder vorbei ist, wenn sie durch den Sucher der anderen Kamera schauen. Mit dem Bigma wird man kaum ein Motiv auslassen müssen. Was ist für den Sportfotografen nun wichtiger? Das Bild mit dem besten Motiv gemacht zu haben, oder ein technisch perfektes Bild von einem x-beliebigen Motiv gemacht zu haben? Das Bigma ist sicher nicht besonders Lichtstark, aber unter den richtigen Rahmenbedingungen sollte es dennoch gute Bilder, auch von sich bewegenden Sportlern, machen. |
@wildeFantasien
Du sprichst mir aus der Seele! Ich verdiene mein Geld nicht damit und möchte einfach die Liebe zu meinem Verein zeigen und freue mich, wenn sich die Herren in der Oberliga, die Damen in der Regionalliga und die Mädels (vielleicht ab WE wieder Bundesliga) sich auch an meinen Fotos erfreuen können. Fürs Stadionheft, inet und der Regionalzeitung reichen die pics aber aus. Wenn man dann nochn Presseausweis vom Verband fürs Pokalspiel gegen den KSC bekommt, ist man schon etwas Stolz. Für Geld mach ich das nicht, ich bin zu sehr Fan und ertappe mich noch dabei, dass ich gebannt dem Ball auf der Linie beim Rollen zuschaue und fast das Abdrücken vergesse.:eek: Warum das Bigma? Rucksackschleppen, Einbein und Hocker müsste ich eh mitnehehmen, auf 300gramm mehr oder weniger Gewicht kommts im Paket nicht so an. Recht wichtig waren mir aber die 50mm Anfangsbrennweite! Wenn man 3m vom Spielfeldrand sitzt und direkt vor der Linse eine schöne Aktion passiert, dann können die 20mm unten mehr entscheidend sein! Die 500mm sprechen für sich, die 400mm eines Sonys hätten mir auch gelangt, aber es kostet halt nochmal 600€ mehr. Die größte Frage ist aber noch immer: Mehr Licht oder mehr Brennweite? Das Tamron 70-200 f2.8 USD kostet genauso viel wie das Bigma. Das Sigma mit HSM ca. 850, soll von der BQ schlechter sein. Die ohne USD bzw. ohne HSM, kommen für Sport gar nicht in Frage. Mein Bigma kann natürlich mit f4.5-6.3 nicht so gut freistellen, aber 200mm sind mir viel zu kurz. Hatte vorher das Tamron 70-300 USD und bin hauptsächlich der Brennweiten zum Bigma gewechselt, Fotos mit 300mm noch zu croppen nagte doch zu sehr an der BQ. Was soll das erst mit 200mm werden? Mit 500mm kann man halt mehr Szenen einfangen und kann fast das gesamte Spielfeld abdecken. Ich weiss, dass es mich auf Dauer tierisch nerven würde, wenn ich alle 10 Minuten wandern würde. Auch wenn das Bokeh mir beim letzten Shooting nicht so sehr zusagte werde ich es am WE noch einmal bei 2 Spielen an 2 verschiedenen Orten testen. Ich werde mir mal den Nick des Vorredners leihen und erträume mir ein Sony/Tamron 50-400/500 f2.8 für 999,99€:lol: Fazit: Wenn Wechseln, dann doch zum Sony 70400 gebraucht. Es wäre etwas lichtstärker und mit 400mm könnte ich leben, es ist leichter und etwas kleiner (nicht so wichtig, aber nice to have). 200mm sind mir einfach zu kurz, auch wenn mich die Freistellungsmöglichkeiten der f2.8 reizen würden. |
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